"Country und Western..": Oliver Wellman im Gespräch über Comedy und Kabarett

„Klein aber oho!“, so oder ähnlich könnte ich mich nun durch diesen Artikel „wurschteln“, das aber würde Oliver Wellman und seinem „Extremkabarett“ in keiner Weise gerecht werden. Jenseits des „massenbelabernden“ Mainstream Kabaretts und deutscher „Gott-warn-wir-heute-wieder-lustig“-Comedians greift er an und das auf nicht immer ganz so leicht konsumierbare Weise.

Direkt, manchmal gemein und doch immer so, dass du dir an die eigene Wohlstandsnase greifen musst.

Nicht selten wird man dabei erwischt, wie man auf dem Sofa sitzend Nüsse knabbert und „jawoll“ in den Fernseher brüllt, während sie deinen Nachbarn per Amtsbescheid aus seiner Wohnung kanten, ohne dass du es mitbekommen möchtest und das, weil er als Hartzi nicht so schick wohnen soll, der „Schmarotzer“. Oft kitzelt er die schwarze Seele eines jeden von uns, wenn er zum Beispiel Umgangssprachliches mit realen Katastrophen aus dem wirklichen Leben verbindet oder wenn er Zoten über Zwischenmenschliches reißt, ohne dabei irgendjemandem direkt „in die Eier“ treten zu müssen, wie wir es in zunehmendem Maße von der deutschen „Comedyszene“ zu ertragen haben.

Nein, bei ihm liegt die Würze im Detail, in der Schnelligkeit seines Vortrags und in der unangekündigten Heftigkeit seiner Worte, die im nächsten Moment wieder „lammfromm“ daher kommen. Zusätzliche Autenzität  bezieht er aus seiner konsequenten Verwendung des „Preußisch Platt“, manchem auch als „Berlinern“ bekannt.

Wahrlich, dieser Wellmann ist in seiner art ein Unikat in der deutschen Kabarettlandschaft und man kann nur hoffen, dass er Erfolg damit haben wird. Dem gemeinen Kabarettbesucher
wird es vielleicht nicht so auffallen, aber der wirkliche Fan von Spitzfindigkeiten, dreistem Humor und inhaltsvoller Beschäftigung wird ihm dafür dankbar sein.

Bisher hielt sich seine öffentliche Präsenz im beschaulichen Rahmen, Auftritte im Quatsch Comedy Club, in seinem „Wohnzimmer“, der ScheinBar, bei Galas, auf YouTube, irgendwo in der Provinz oder als Texter für andere machten ihn zwar bei Insidern bekannt, aber nicht so
sehr bei denen, für die er seine Satire macht. Das allerdings soll sich nun ändern.

Oliver Wellmann hat sich verabschiedet, um in der realen Welt anzukommen, bei den realen Menschen und er hat es geschafft. Er macht nun, was er scheinbar immer gewollt hat, sein Ding und er hat vor, sich nicht bremsen zu lassen. Mit seinem >Extremkabarett< ist er nun bei Radio-Utopie.de gelandet, um seine Gedanken auch einem breiten Publikum im Internet zu Gehör und vor die Augen zu bringen.

Alle zwei Wochen wird nun bei Radio-Utopie TV seine letzte >Extremkabarett<-Show, die jeweils live mitgeschnitten wird, zusammen mit anderen satirischen „Feinheiten“ in einer Sendung zu sehen sein.

Aus diesem Anlass führte Mario Sperling für die Linkezeitung.de ein Interview mit Oliver Wellmann, bei dem wir ihnen nun allen erdenklichen Spaß beim Lesen wünschen.

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Interview
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S: Guten Tag, Herr Wellmann.

W: Ja tach…, und wenn du mich noch mal „Herr Wellmann“
nennst, rede ich nur übers Wetter…

S: Ich wollte mich gerade ans „Du“ gewöhnen.

W: Gut, aber nich zu doll dran gewöhnen, wer weiß was hier
am Ende bei raus kommt…

S: Könnte ich mit leben.

S: Darf ich dich dann mit W abkürzen, ich meine wenn wir das
„Du“ doch schon als gegebenvoraussetzen, sonst komme ich beim Schreiben durcheinander?

W: …darfst mir „Olli“ sagen…

S: Na dann, du hast gerade eine Zusammenarbeit mit Radio-Utopie.de gestartet, auf deren Seite du alle 14 Tage einen Mitschnitt deiner aktuellen Show ausstrahlen wirst. Wie ist es denn zu dieser Kooperation gekommen?

W: Ich würde sagen, die Kooperation ist zu uns gekommen. Durch einen kleinen Verbindungsengel. Eine sehr wache junge Dame, die Wölfe mag.

S: Du bist ja in den einschlägigen Kreisen kein Unbekannter, weshalb nun dieser Alleingang? Wäre da nicht im Mainstream mehr möglich gewesen?

W: Was sind denn jetzt bitte einschlägige Kreise?! Bibelkreise, Kornkreise, Seniorenkreise…? Der Mainstream heißt ja im Grunde nur so, weil er das ist. Der Hauptstrom eben, in den sich die Masse stürzt, wie die Berliner ins Freie, bei den ersten zwei Sonnenstrahlen im Jahr.
Dass so eine Masse natürlich etwas schwerfälliger in der Bewegung ist, muss man natürlich verstehen. Vielleicht waren der Mainstream und ich noch nicht reif füreinander, bis jetzt.
Wobei das natürlich vor allem an mir liegt. Ich bin mit allergrößter Leidenschaft Komiker, aber eben auch Mensch und da kann ich dem Mainstream eben nur soviel Platz einräumen, wie er auch einzunehmen in der Lage ist. Und als halbwegs wacher Mensch reicht mir das eben nicht. Deshalb habe ich dennoch die gleiche Freude, wie jeder Künstler, vor einem großen Publikum auftreten zu dürfen und natürlich auch meinen Lohn zu bekommen, der ja bekanntlich bei Künstlern im Applaus gemessen wird. Im Fernsehen nennt man das Einschaltquote.

Außerdem mache ich gerade alles andere als einen Alleingang. Klar mache ich das Meiste für die Show, incl. der Musik, was den Inhalt betrifft. Aber ich habe auch gerade viele Menschen getroffen die alle eine Aufgabe in ihrem Leben sehen. Nämlich mehr Freude und mehr Liebe auf diesen Planeten zu bringen. Diese Verbindung ist nicht nur sehr kraftvoll, sondern vor allem auch dazu da, noch mehr Verbindungen zu schaffen. Es geht überhaupt nicht um Alleingang oder eine Gegenbewegung, sondern um die Verbindung des Ganzen. Um das noch mal klar zu stellen, ich habe größten Respekt vor jedem, persönlich gesehen, noch so flachen Witzeerzähler, der das professionell und auch noch im Fernsehen tut. Ich glaube die Menschen machen sich oft keine Vorstellung davon, das so ein Leben der absolute Knochenjob ist, der einem alles abverlangt und dass es da nicht nur um Ruhm und Party geht. Im Gegenteil ist jeder, der seinen Job gut macht, genau wie ein Maurer oder Bäcker, bewundernswert.

S: Also ich wollte hier keinem ehrbaren Arbeiter die Beine wegziehen, wirklich nicht.
Allerdings glaube ich, dass bei den Mainstreamakteuren all zu oft vermeintlicher Anspruch
und tatsächliche Qualität doch erheblich weit auseinander klaffen, ist es nicht so?

W: Na ja, das ist eben genau die Sache mit dem Auge des Betrachters. Wer will schon des anderen Qualitäten beurteilen. Außer du sitzt in der Oliver Geißen Show und weißt, dass deine Kumpels vom Imbiss gerade zugucken. Für mich hat jeder, der es bis dahin geschafft hat, im Fernsehgeschäft und vor vielen tausend Zuschauern zu bestehen, also unter diesem Druck nicht entweder zusammenzubrechen oder gnadenlos größenwahnsinnig zu werden, eine Qualität. Gut, bei dem einen oder anderen, den man im Fernsehen sieht, hat man oft das Gefühl, da wäre beides schon passiert. Aber jeder von denen, die man da in ein paar Minuten mal eben beurteilt, hat einen langen Weg hinter sich und spielt in großen Hallen mit abendfüllenden Programmen.
Und vor allem schaffen sie auch Arbeitsplätze, ´ne ganze Menge sogar.

Der Qualitätsverlust liegt nicht an den Kollegen im Fernsehen, denn wenn die nicht die ausreichende Wachheit hätten, wären die gar nicht so weit gekommen. Mario Barth zeigt sich in seinem Film in einer derart ungewohnten Sensibilität, dass es mich fast vom Hocker gehauen hat. Aber eben in seiner Art, die man natürlich nicht mit der Darstellungskunst eines Sean Penn vergleichen kann. Und er macht seinen Job gut, egal ob ich das gut oder schlecht finde, was den Humor betrifft. Es ist die Trägheit des Publikums, eben genau aus dem oben erwähnten Mainstream auch mal raus zu gucken. Wissen bedeutet Verantwortung und Eigenverantwortung ist das, was der Deutsche als solches am aller wenigsten mag. Ich meine, das hat man uns ja nu´ auch viele, viele Jahre beigebracht. Deshalb habe ich irgendwann mal gelernt, dass es das Letzte ist, was ich Künstler machen darf, den Anspruch den ich an mich selbst lege, auch von jedem anderen zu erwarten. Im Grunde wäre dann alles, was ich mache, auch von Arsch.

S:… Heißt das nicht „fürn“ Arsch?

W: Ick komm ausn Wedding, sachte ick dit nich…, ´Keule…?!

Jeder muss da selber was draus machen und wenn ich bestimmen könnte, wie er oder sie oder es das macht, würde ich nicht Oliver sondern Jesus mit Vornamen heißen. Es wäre doch wunderschön, wenn wir Beides haben könnten, Country und Western. Also die Comedy als reine Lachtherapie und die Satire und den schwarzen, etwas tieferen Humor als Bereicherung im geistigen Sinne. Ich weiß auch immer nicht, was so schwer daran sein soll, beide Seiten einer Medaille zu betrachten. Also, damit meine ich nicht dich, also nicht jetzt gerade…

S: Da danke ich doch jetzt mal dafür, ich meine prophylaktisch, bis du dich entschieden hast, ob ich das Lob behalten darf. Es ist also kein Alleingang und die Arbeit der meisten Akteure, die sich in diesem Metier tummeln, ist eine gute, Mainstream an sich also keine schlechte Sache. Wäre es da denn nicht einfacher für dich gewesen, dem Mainstream etwas mehr platz in deinem Leben zu lassen? Der Weg, den du nun nimmst, scheint ja auf den ersten Blick der zu sein, um es mal mit „Uns Xavier“ zu sagen, der der steinigere ist. Wenn ich uns so ansehe, brauchen wir beide doch morgens mittlerweile etwas länger, um uns die Falten aus dem Gesicht zu denken, oder?

W: Ja und vor allem was man sich morgens erst alles ins Gesicht denken muss…, vom Stecken ganz zu schweigen.

Ja klar, wenn alles so gelaufen wäre, wie ich es als 13-jähriger, also vor langen 30 Jahren, vor gehabt habe, wäre ich entweder als Konzert-Paukenschläger in der Berliner Philharmonie angestellt oder wäre so bekannt wie die Scorpions und auch so Kahlköpfig. Was beides unterschiedlich langweilig wäre. Ich habe mir auch abgewöhnt Erklärungen für mein Leben oder das Eine oder Andere vergangene Verhalten zu finden. Nützt ja sowieso nix. Mein Weg war schon immer steinig. Da, wo Ihr mich hin wünscht, da komm ich her, sag ich ja immer. Sonst hätte ich auch nicht so viele Luftschlösser bauen können, die ich dann selber wied
er eingerissen habe.

Vielleicht habe ich einfach so lange gebraucht, um beim Mainstreamschwimmen den Kopf oben behalten zu können. Also wenigstens den. Und auch Geld stinkt halt nur wirklich, wenn man es zu lange irgendwo vergammeln lässt und ist als Energie in dem ganzen Spiel nicht zu unterschätzen. Egal was ich von der Sache mit dem Geld an sich halte. Ich bin zwar, mit aller Arroganz, ein sehr bescheidener Mensch, aber natürlich brauche ich Geld zum Leben und um „Wellmanns Wilde Wochen“ auch zu finanzieren. Und auch wenn sich das genau so in bescheidenen Grenzen hält, ist es eine Notwendigkeit, der wir uns nicht entziehen können. Und deshalb ist es auch notwendig, jeden und alles mit dem angemessenen Respekt und dem, nun wirklich nicht so schwer übertragbarem, menschlichem Wohlwollen zu begegnen. Dann wären die ewigen Einteilungen, Schubladen und Unterscheidungen auch nicht mehr nötig, das andauernde Richtig und Falsch und Gut und Schlecht und jeder hätte mit Freude von Allem was.

S: Wo wir gerade beim Existenziellen sind, wer zahlt hier eigentlich die Drinks?

W:… ach wie, du hast was bekommen oder was…?!

S: Aber kommen wir mal zurück zum Deutschen und seinem Verhältnis zur
Eigenverantwortung an sich. Wenn du von der Massenträgheit und dem, was die Deutschen  in jahrelangen Übungen beigebracht bekommen haben, sprichst, suggerierst du dagegen „anstinken“ zu wollen. Hat das denn überhaupt eine Aussicht auf Erfolg? – Ich meine, wenn man sich mal im Straßenbild umsieht und tagtäglich die grausame Wirklichkeit vorgeführt bekommt, in der jeder der Meinung ist, nichts tun zu können, besonders hier in Deutschland?

W: Das ist auch so ein Lernprozess, der mir nicht erspart blieb. Die Aussicht auf Erfolg. Ich will nicht anstinken, sondern beitragen. Da sind wir wieder bei dem Thema von vorhin. Vielleicht war mein Weg steiniger als der anderer und bei weitem nicht so steinig, wie der eines afrikanischen Kindes, das beim Spielen ein Bein verloren hat und dann auch noch gute „Mine“ zum bösen Spiel machen muss. Aber womit mich das Leben wirklich reichlich gesegnet hat, sind ausgezeichnete Lehrer. Und damit meine ich am wenigsten die in der Schule. Sondern lebenserfahrende Menschen, die ihre Erfahrung mit mir geteilt haben.

Und zwar immer zu einem angemessenen Preis. Die haben mich vor allem eines gelehrt; nämlich dass der Lehrer ein Profi im Lernen sein muss. Eine Tatsache, bei dem sich irgendwann wieder ein Kreis schließt. Ein sehr einschlägiger sogar. 🙂

Das eigentlich Verrückte an der Komplexität des Universums ist ja seine Einfachheit, ich will‘s mal „schlichte Schönheit“ nennen. Wenn ich also erst mal begriffen habe, dass Veränderung ausschließlich aus mir selbst heraus entstehen kann, wenn ich das dann auch noch beginne zu leben, jeden Tag, jeden Augenblick, dann bekomme ich irgendwann so viel geschenkt für mein und in meinem Leben, dass so Dinge wie vermeintlicher Erfolg, Einschaltquote, Applaus und Anerkennung zwar noch wichtige Bestandteile sind, aber in der Realität doch eher zweitrangig. Wo soll man also wieder anfangen, den Erfolg zu messen? Für meine Begriffe bin ich, wenn ich will, jeden Tag erfolgreich.

S: Theoretisch kann bei solch einer Einstellung ja gar nichts schief gehen mit deinen
Projekten, oder? Hat sich der Olli da etwa einen Sicherheitsfallschirm eingepackt,
auch wenn man mal davon ausgeht, dass die Welt unbedingt ein >Extremkabarett<
braucht? – Und das mein ich diesmal ernst!

W:
Es gibt sicher viele Sätze, Sprüche und Floskeln, die wahren Inhalt haben, aber wenn ich mir eines gemerkt habe, ist es, dass die Tatsache das Erwachsenwerdens vor allem bedeutet, mit dem Vielleicht zu leben. Etwas dramatischer könnte man es auch mit dem Tod leben nennen. Mach ich aber grad nicht. Ich bin ja kein Ur-Einwohner Amerikas, hinlänglich als Indianer bezeichnet, auch wenn ich ganz gerne im Lendenschurz zum Einkaufen reite und vielleicht mit der Dame beim letzten Mal etwas übertrieben habe…, aber die wollte meinen Einkaufswagen…, und ihre Haare wachsen schon wieder nach…,

Also was ich sagen will, ist: Was weiß ich, was morgen passiert, ich hab echt genug mit dem zu tun, was gerade ist.

S:
Mal sehen ob ich noch mal die Kurve zum eigentlichen Thema kriege?
Die Zusammenarbeit mit Radio-Utopie.de ist ja eine Dual angelegte Geschichte.
Zum Einen ist es das über die Website ausgestrahlte TV Programm und zum Anderen
sind es die Live Shows, die der Sendung vorausgehen. Weshalb sollte ich zu dir in die
Show kommen und nicht einfach vor dem Fernseher sitzen bleiben? Ich meine, allein die
Tagesschau ist doch Satire genug. Oder nimm‘ mal irgendeine Ansprache unseres
Staatsoberhauptes, sorry, ich meinte unserer Bundeskanzlerin, über Heute und Phönix
rede ich gar nicht erst.

W: Bei der Live Show, die ja bis jetzt unter dem Namen „Oliver Wellmanns Dichtungsring“ lief, ist gerade eine Umstrukturierung notwendig und vielleicht auch ein Umzug. Ich will und kann da noch nicht so viel zu sagen, weil ich es selbst noch nicht weiß. Neue Termine gibt es also bald. Und ob du vor dem Fernseher sitzen bleibst oder nicht, wird mein leben jetzt nicht in so doller Weise beeinflussen… Ich meine, du bist es, der nicht dabei ist. Selbst schuld. Ich werde da sein.

S: Und wie sieht es mit Freikarten aus?

W: Dit haben wa jerne, schon bei´n Jetränken vorne und jetzt ooch noch schnorren, typisch Journalist. Aber mal Ernst beiseite – klar gibt’s Freikarten, immer mal wieder auf den Webseiten oder zu bestimmten Anlässen.
Für dich persönlich jetzt ein kleines Quiz: Sind zwei Freikarten für einen Besuch der ersten Aufzeichnung drin.

Heißt die neue Show auf Radio Utopie, die mitte April voll an den Start geht:

Wellmanns Wilde Wochen
oder
Wellmanns Wilde Wochen

Die Antwort klebst du bitte, zusammen mit einem Marienkäfer in dein Schulheft, wirfst es auf den Boden und trampelst drauf…, wenn du so einer bist, der drauf steht, kannst du auch drauf pinkeln. Und dann gibst du das einfach an der Kasse ab – wo auch immer – und vielleicht bist du ja dann unter den glücklichen Gewinnnern.
Auf jeden Fall dank ich dir sehr dafür, dass du wach geblieben bist.
War nett…

S: Also ich hätte die Antwort gewusst, aber so musst du natürlich deine Getränke selber
     zahlen. Glück auf und bis zum nächsten Mal. Ach ja… Und bitte, gern geschehen!

W: …Na denn…

Das Interview führt Mario („S“) Sperling alias DJ Der Mario, ebenfalls erschienen in der „Linken Zeitung“. Webseite von Oliver Wellmann: Extremkabarett.de

(…)

26.03.09 Radio Utopie TV droht: „Wellmanns Wilde Wochen“ und Extremkabarett.de im Anflug…

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