Der Berliner „Datenschutzbeauftragte“ Alexander Dix, der wie alle „Datenschützer“ keine Daten schützen kann, hat in seinem neuen Untersuchungsbericht über die Spionageaktivitäten des Staatskonzerns DB AG folgendes festgestellt:
Im Auftrage der Konzernspitze um Konzernchef Hartmut Mehdorn führte die „Konzernsicherheit“, der eigene Geheimdienst des staatlichen Unternehmens, insgesamt 4 komplette Rasterfahndungen gegen die gesamte Belegschaft durch, besorgte sich über kommerzielle Spionageunternehmen im Laufe der Jahre u.a. private Kontoauszüge von Geschäftspartnern im Original, spionierte deren Privatleben aus, besorgte sich Informationen „über private Kontobewegungen, Reisetätigkeit und Familienverhältnisse“ von Angestellten des Konzerns und spionierten in der Operation „Eichhörnchen“ nach privatem „wirtschaftlichen Engagement“ von 774 Führungskräften diese samt ihren 500 Ehepartnern und minderjährigen Kindern aus.
„Und?“, werden Sie jetzt zu Recht sagen, „was kann ich armer reicher dummer Kundenbürger jetzt dagegen machen?“
Nichts. Sie können die Schnauze halten. Das können Sie.
(…)
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