Nationaler Pandemieplan: Weltgesundheitsregierung WHO entscheidet morgen über Phase 4

Am Dienstag entscheidet die Weltgesundheitsbehörde WHO in ihrem Genfer Hauptquartier selbst, ob sie de facto zu einer Weltgesundheitsregierung wird. Zusammen mit „internationalen Experten“ entscheidet die WHO über die Anhebung des weltweiten „Pandemie Alarm Levels“ auf „Phase 4“ (1). Weltweit agieren die Staaten dann nach den Vorgaben eines „Nationalen Pandemieplans“, welchen die WHO selbst ausgearbeitet hat.

Wikipedia (2):

„Der Nationale Pandemieplan wurde im Rahmen des globalen Aufrufs der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Pandemie-Vorsorge im Jahr 2004 (Pandemic Preparedness Project) erstellt und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Er ist damit Teil der Nationalen Katastrophenvorsorgeplanung.“

Dieser Nationale Pandemieplan (3) definiert, wie ein Eskalations- und Entwicklungsszenario nach den Vorgaben der WHO auszusehen hat. Ganz zu Anfang wird bereits das Endszenario einer weltweiten Seuche aufgemacht.

„Nationaler Pandemieplan, Teil I

Überblick über die Maßnahmen
I. Maßnahmen und ihre Durchführung
I. 1 Strukturen des Krisenmanagements bei einer Influenzapandemie

Eine Influenzapandemie (Phase 6 nach Einteilung der WHO) ist unter dem Aspekt des allgemeinen Krisenmanagements eine langanhaltende, länderübergreifende Großschadenslage. Zuvorderst greifen die zum Infektionsschutz und zur Seuchenbekämpfung vorgesehenen Mechanismen. Eine Influenzapandemie ist allerdings wie andere Großschadenslagen auch -ein Schadensereignis, das einerseits durch eine Überforderung der initial zu seiner Bewältigung verfügbaren Infrastruktur gekennzeichnet ist, andererseits derart nachhaltige Schäden verursacht, dass die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen gefährdet oder zerstört wird. Daher werden auch bei einer Pandemie die von Bund und Ländern errichteten Strukturen des Krisen-und Katastrophenmanagements für Großschadenslagen genutzt.“

„Strukturen des Krisen-und Katastrophenmanagements für Großschadenslagen“. Das ist dehnbar bis zum Einsatz des Militärs im Innern und der Inkraftsetzung der Notstandsgesetze. Doch laut diesem Pandemieplan haben die deutschen Regierungsbehörden bereits jetzt entsprechnde Strukturen entwickelt und bereiten sich nun auf Phase 4 und die Übernahme neuer Vollmachten vor.

Zitat:

„Während der Interpandemischen Periode (Phase 1 und 2; zu den Phasen vgl. WHO-Homepage, www.who.int) sowie der Pandemischen Warnperiode (Phase 3) arbeiten Bund und Länder zur Vorbereitung auf eine mögliche Influenzapandemie in den bestehenden (Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesgesundheitsbehörden [AOLG] und Arbeitsgruppen, GMK) bzw. gesondert eingesetzten Gremien wie insbesondere der Bund-Länder-Abteilungsleiter-Arbeitsgemeinschaft (BL-AL-AG) zur Pandemieplanung zusammen..

Mit der Pandemischen Warnperiode (Phase 4) wird im BMG der interne Krisenstab einberufen. Dieser interne Krisenstab ist in nationale und internationale Strukturen eingebunden und stellt damit die Bündelung der Informationen und die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der gesundheitlichen Schadenslage sicher. Auf Bundesebene bereitet der Krisenstab gesundheitsbezogene Lösungsstrategien vor und bringt diese in den Gemeinsamen Krisenstab des BMI und des BMG (siehe unter I.1.2) oder die Interministerielle Koordinierungsgruppe (siehe unter I.1.3) ein. Hierzu hält er Kontakt mit der Gesundheitsseite der Länder über die AOLG bzw. die BL-ALAG. International ist der BMG-interne Krisenstab eingebunden in die entsprechenden Gremien und Schnellwarnsysteme der EU. Über das Robert Koch-Institut (RKI) wird Kontakt zur WHO gehalten..

Bei einer Influenzapandemie wird in Abhängigkeit von der Lageentwicklung ab der Pandemischen Warnperiode (Phase 4) auch der Gemeinsame Krisenstab des BMI und des BMG einberufen. Dieser Krisenstab hält Kontakt zu den Krisenstäben der anderen Ressorts und der Länder und dient insbesondere der bereichsübergreifenden Abstimmung zeitkritischer Entscheidungen und Maßnahmen sowie der Risikokommunikation.

Zur Wahrnehmung des nach Art und Umfang erhöhten Koordinierungs-und Abstimmungsbedarfes zwischen Ländern und Bundesressorts, der nicht im Rahmen des Zusammenwirkens der Krisenstäbe bewältigt werden kann, wird ab der Pandemischen Warnperiode (Phase 4) die Interministerielle Koordinierungsgruppe des Bundes und der Länder (IntMinKoGr) einberufen. Mitglieder der IntMinKoGr sind Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Bundesressorts und der betroffenen Länder. Zusätzlich können Experten (z.B. RKI) hinzugezogen werden.“

Dabei wird wohlgemerkt erst nach Ausrufung von Phase 5 durch die WHO ein Impfstoff entwickelt.

„Zur Herstellung eines pandemischen Impfstoffes wird mit zwei Impfstoffherstellern zusammengearbeitet, die im Pandemiefall die Produktion für die gesamte Bevölkerung in Deutschland sicherstellen. Diese Produktion beginnt in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage und der Verfügbarkeit eines geeigneten Saatvirus in Phase 5 oder 6 (s. I.1.3) auf Beschluss der Länder in Abstimmung mit dem Bund.“

Allerdings soll schon während der „interpandemischen Phase“ (1 und 2) die „Durchimpfungsrate der Bevölkerung“ durch „gezielte Kampagnen des Bundes erhöht“ werden.

„In der interpandemischen Phase soll die saisonale Influenza-und die Pneumokokken-Durchimpfungsrate in der Bevölkerung und insbesondere bei medizinischem Personal durch gezielte Kampagnen des Bundes erhöht werden. Diese Kampagnen werden regelmäßig durch RKI und BZgA evaluiert.“

Also Impfung. Aber mit was? Das RKI ist übrigens das Robert Koch-Institut und das BZgA die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“.

Jetzt zu den Vollmachten. Sie treten übrigens, rein juristisch betrachtet, für die Regierungsbehörden nicht etwa erst ab Phase 4 in Kraft. Nein, die selbsternannte Weltgesundheitsregierung WHO gibt den Behörden ausdrücklich die Anweisung zur „Vorbereitung“ einer Influenza-Pandemie umfangreiche Massnahmen zur Bevölkerungskontrolle zu „erweitern“ und zu „komplettieren“. Zitat:

„In Vorbereitung und bei Auftreten einer Influenza-Pandemie muss die Surveillance unter Koordinierung des Bundes erweitert und komplettiert werden. Die Maßnahmen im Einzelnen:

Überprüfung und Ausbau der Kapazitäten zur virologischen Surveillance:
Im Pandemiefall wird die Kapazität des NRZ durch entsprechende Laborkapazitäten auf Landesebene verstärkt. Netzwerk pathologischer Institute zur Frühwarnung: Durch bestimmte Markerdi-agnosen, wie z.B. Pneumonie bei Kindern oder jungen Erwachsenen, können Todes-fälle aufgrund einer Infektion mit einem neuen Virussubtyp eventuell besser und frü-her erkannt werden. Zunächst wird ein Pilotprojekt durchgeführt.

Elektronische Patientendokumentation
zur Erfassung ambulanter Behandlun-gen von akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE):

Die Nutzung elektronischer Patientendokumentationssysteme zur robusten und weniger fehleranfälligen Erfassung ambulanter Arztkonsultationen aufgrund von ARE wurde im Rahmen eines Pilotprojektes 2006 begonnen.

Mortalitätssurveillance: Die Gesamtmortalitätssurveillance ermöglicht es, Verände-rungen der Sterberaten in den einzelnen Altersgruppen und Regionen zu erkennen. Es erfolgen Vorarbeiten innerhalb einer Machbarkeitstudie zur zeitnahen Erfassung der Gesamtsterbedaten, die bisher erst Monate nach dem Todeszeitpunkt zur Verfü-gung stehen.

Krankenhaussurveillance:
Die Erfahrungen anderer Länder haben gezeigt, dass es schwierig ist, eine flächendeckende, repräsentative, robuste und aussagekräftige Krankenhaussurveillance zu etablieren. Daher soll zunächst eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Surveillance in Kindergemeinschaftseinrichtungen: Da Kindertagesstätten (Ki-Tas) eine bedeutsame Rolle bei der Weiterverbreitung von Influenza spielen, wurde mit einer Surveillance in KiTas begonnen, die durch virologische Untersuchungen ergänzt wird. Eine Standardisierung, Zusammenführung und Auswertung der Daten auf Bundesebene ist geplant.

Anpassung der Meldepflichten
Die Meldepflichten werden situationsabhängig so ausgestaltet, dass die Meldungen in jeder WHO-Phase dem Informationsbedarf und den Kapazitäten des öffentlichen Gesundheitsdienstes entsprechen.

Auf der Grundlage der am 23. Mai 2005 revidierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) werden Fälle von humaner Influenza, verursacht durch einen neuen Subtyp des Virus, von den Vertragsstaaten an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet. Die Generaldirektorin/der Generaldirektor der WHO trifft daraufhin ggf. eine Feststellung über das Vorliegen einer „gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite“ und kann Empfehlungen geben, welche Gesundheits-maßnahmen ergriffen werden sollen, um die grenzüberschreitende Ausbreitung der Krankheit zu verhindern oder zu verringern. Über das bei der WHO zusammengeführte weltweite Meldesystem werden auch Informationen über die epidemische Lage und getroffene Gegenmaßnahmen ausgetauscht.“

Diese Feststellung der Generaldirektorin der WHO Margaret Chan erfolgte gestern mit der Erklärung des Internationalen Gesundheits-Notstandes (4). Ihr folgte entsprechend die nun (rechtlich gesehen weisungsgebundene) Regierung der USA in Washington mit der Erklärung des Nationalen Gesundheits-Notstandes. In Deutschland scheut die von diversen öffentlich gewordenen Skandalen geschüttelte Berliner Chunta offensichtlich diesen Schritt. Er dürfte morgen erfolgen.

Weiter im Text des Nationalen Pandemieplans. Er ist so dermassen köstlich, dass er glatt von Rechtsanwalt und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble persönlich geschrieben sein könnte:

„Insbesondere im Hinblick auf die durch Reiseverkehr erhöhte Ausbreitungsdynamik einer Influenza-Pandemie kommen in der Frühphase Maßnahmen in Bezug auf den Reiseverkehr in Betracht“

Stopp! Was steht da? Da steht „in der Frühphase“. Aha. Und was bitte heisst das konkret?

„• Verteilung von Informationsblättern
• Selbstmeldung von Passagieren mit Influenza-ähnlicher Symptomatik
Räumliche Trennung solcher Passagiere von den restlichen Passagieren
• Benachrichtigung der Behörden im angeflogenen Land über einen Verdachtsfall
Screening der Passagiere
Erfassung der Erreichbarkeitsdaten der Passagiere
• internationale Kommunikation relevanter Informationen durch die nationalen
Behörden.“

Wir verstehten: diese penetrante Rumgequengel der Behörden nach „Nacktscannern“, die Selektion einzelner Mitbürger, die totale Durchleuchtung der Menschen ist noch nie wegen „dem Terror“ notwendig gewesen. Es gab nie einen „Terror“. Der „Terror“ heisst in Wirklichkeit „Schwein“ und der Mensch ist jetzt das Schwein was die Grippe hat, die Sie jetzt befällt, wegen der Sie jetzt beschützt werden müssen. Im Verdachtsfall. Präventiv. Vorsichtshalber. Zur Sicherheit Ihrer Kiiiiiiinder. Natürlich. Gleich durchimpfen.

Wer da jetzt alles mit im Boot des grossen brüderlichen Pandemiepräventivplans sitzt, es darf gestaunt werden:

„Die notwendigen Vorkehrungen werden im Zusammenwirken mit internationalen Organisationen wie WHO, Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) und Europäische Zivilluft-fahrt-Konferenz (ECAC) und Verbänden des Luftverkehrssektors getroffen.“

Und falls Sie sich wieder einmal wundern, warum da nur noch Stuss im Volksempfänger kommt und die Zeitung wieder Talkshow spielt – nicht ärgern, nur lesen:

Die Risiko-und Krisenkommunikation erfolgt durch die Pressestellen der zuständigen Behörden (BMG, RKI auf Bundesebene, Oberste und Obere Landesbehörden) auf der Grundlage der fachlichen Einschätzung der Gefahrenlage durch das RKI in Abstimmung mit dem European Center for Disease Control and Prevention (ECDC). Hierzu wird ein Netzwerk der zuständigen Presseabteilungen etabliert.

Situationsangepasst wird sichergestellt, dass Fach-und Laienöffentlichkeit mit zielgruppenspezifischen Informationen versorgt werden (Internet, Hotlines; E-Mail-Verteiler).

Die bürgernahe Information der Bevölkerung erfolgt zudem dezentral durch die lokalen Behörden sowie die Pressestellen. Zur Gewährleistung einer einheitlichen flächendeckenden Information bietet das RKI entsprechende Informationsmaterialien in leicht verständlicher Sprache an.

Diese enthalten Verhaltensmaßnahmen für die Bürger und weisen auf Folgeinformationen hin. Die zeitnahe Verfügbarkeit der Informationen über die verschiedenen bekannten Kommunikationswege wird sichergestellt. Die Informationsmaterialien werden auf deutsch und in verschiedenen anderen Sprachen vorliegen.“

Und jetzt. Da fällt Dir doch der Draht aus der Mütze..

„Die Informationen werden kontinuierlich an die jeweilige Situation angepasst und unter allen beteiligten Institutionen abgestimmt. Die interinstitutionelle Krisenkommunikation erfolgt sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene anhand bestehender Pläne und Informationswege und unter Einbeziehung der unter I.1.1 vorgestellten Institutionen.

Diese „vorgestellten Institutionen“, welche nun laut Pandemieplan schon „in der Frühphase“ beraten dürfen was der Bevölkerung erzählt wird, sind laut I.1.1 das  Robert Koch-Institut (RKI), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und eine ominöse „Influenza-Kommission für den Pandemiefall“. Zitat:

„Die Influenza-Kommission für den Pandemiefall beim RKI ist ein speziell für die Bewältigung der Influenzapandemie eingerichtetes Expertengremium zur Beratung und Unterstützung des RKI. Sie setzt sich aus Fachleuten verschiedener Disziplinen zusammen.“

Hier sitzen also irgendwelche anonymen „Fachleute“, welche das Robert Koch-Institut bei der Entscheidung „unterstützen und beraten“ was die Öffentlichkeit über die ganze Affäre erfahren darf und was nicht.

Rein rechtlich möglich und sehr wahrscheinlich: dieses Gremium tagt bereits.

DIE SELBSTERNANNTE WELTGESUNDHEITSREGIERUNG WHO

Die WHO hat in ihrem Genfer Hauptquartier eine ausführende Behörde, welche sie selbst als „Nervenzentrum“ (5) beschreibt: das „Centre for Strategic Health Operations“ (SHOC). Der „War Room“ des SHOC, in welchem 24 Stunden rund um die Uhr gearbeitet wird, erreichte laut offiziellen Angaben seine volle Einsatzbereitschaft am Donnerstag und gilt nun als das „globale Kommandozentrum“ für die Bekämpfung der Schweinegrippe. (6)

ZEICHEN

Wie gestern „Schall und Rauch“ (7) berichtete, wurde der erste Fall von Schweinegrippe (H1N1) am 13. April in Mexiko entdeckt. Dieser Ausbruch der Infektion fand kurz vor dem Staatsbesuch von Barack Obama in Mexiko City am 16. April statt.

In der Nähe der US-Seuchenbehörde CDC in Atlanta liegt in Madison. Dort fanden Journalisten und Researcher im November 2008 eine halbe Million gelagerte Plastiksärge.

Wie „Schall und Rauch“ desweiteren berichtet, haben sich laut Aussagen eines Insiders des Schweizer Katastrophenschutzes die Schweizer Behörden, Spitäler, Ärzte und Notfallorganisationen schon seit Jahren auf eine Pandemie vorbereitet. Das deckt sich mit Aussagen eines lokalen Beamten in der Region Chicago im Februar 2009, welcher gegenüber einem Journalisten am Telefon aussagte (8), dass die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA sowie das ihr vorgesetzte Ministerium für Heimatschutz (DHS) sich verstärkt auf die Errichtung von Massengräbern und kriegsrechtähnliche Massnahmen vorbereiten.

Im April dieses Jahres nun wurde ein Brief der Abteilung für Friedhöfe des State of New York an Friedhöfe im Bundestaat vom 4.April 2007 öffentlich (9). Darin wurden die Friedhöfe aufgefordert anzugeben inwieweit sie fähig wären mit einer großen Masse an Toten fertig zu werden, welche anfallen würde falls es eine Grippe-Pandemie oder ein anderes Desaster gäbe. Die Verantwortlichen der staatlichen Friedhöfe wurden damals im April 2007 u.a. gefragt:

„Sollte ein lang anhaltendes Desaster mit hohen Verlustraten oder eine Grippepandemie in ihrer Gemeinde auftreten, wäre ihr Friedhof in der Lage, zusätzlich zu ihren gegenwärtigen Begräbnisdiensten temporären oder permanenten Internierungsraum zur Verfügung zu stellen für eine signifikante Anzahl von Toten dieser Katastrophe oder dieser Grippe?“

Die investigative Zeitung „Infokrieg“ schrieb dazu am 3.April (10):

„Medienberichte, Fotos, Hinweise und Dokumente deuten..darauf hin, dass man sich auf eine Situation vorbereitet bei der ein Massensterben auftritt.
Ob eine halbe Million Plastiksärge die an einem Laster-Depot gefilmt werden oder eine massive Ausweitung von Friedhöfen im ganzen Land oder FEMA- bzw. Heimatschutz-Agenten die sich auf den Ausbruch der Vogelgrippe vorbereiten, es ist deutlich dass die Regierung ein Ereignis erwartet.“

Im November beschwor die britische Kommission IPPR („Institute of Public Policy Research“), dass eine Bedrohung durch Pandemien wie SARS oder die Vogelgrippe innerhalb der nächsten 18 Monate „die Weltwirtschaft von einer ernsthaften Rezession in eine globale Depression stürzen könnte“. Grossbritannien könne „durch Terroristen mit der Vogelgrippe angegriffen werden“, so die IPPR.

Diese Gruppe ist eine Ansammlung adliger Exponenten des militärisch-industriellen Komplexes. Vorsitzende: Lord Ashdown sowie ex-NATO Generalsekretär Lord Robertson, weiteres Mitglied der Gruppe von „Sicherheitsexperten“ ist Lord Guthrie, ehemaliger Kommandeur des Verteidigungsstaabes, sowie Sir David Omand, ehemals Geheimdienstkoordinator der Londoner Regierung.

SINN UND ZWECK DER „SCHWEINEGRIPPE“ UND VERMEINTLICHEN „PANDEMIE“: BEVÖLKERUNGSKONTROLLE UM JEDEN PREIS

Wir schrieben bereits über die drohende Dekonstruktion des menschlichen Wesens als konsequentestes Mittel der Bevölkerungskontrolle im aufkommenden Zeitalter eines totalitären Genoismus. Die Vielzahl der Meldungen über Vorbereitungen von staatlichen Exekutivorgane für eine Seuche oder eine Pandemie muss in diesem Kontext gesehen werden und als erstes zu der Frage führen, wem ein solcher Fall nützen würde.

Antwort: den Autoritäten und ihrer Kontrolle.

Wie auch immer sich Autoritäten weltweit definieren und zusammensetzen, ob aus Staats-, Banken- oder Konzerneliten, ob aus Diktatoren, Meinungsmachern, Propagandisten, Wissenschaftlern und Akademikern, seit Jahren findet ein von den meisten Menschen – der stumpfen, apathischen und geistig passiven Mehrheit – nicht wahrgenommenes Ringen um die Kontrolle über die  Spezies Menschheit statt.

SCHACHSPIEL UM DEN MENSCHEN

In diesem unbemerkten dreidimensionalen Schachspiel auf unserem Planeten gibt es zwei, ausschliesslich zwei Parteien mit ihren jeweiligen Philosophien:

Partei Nr. 1
besteht aus den Machthabern/Autoritäten, welche nichts wollen ausser Machthaber und Autorität zu bleiben, nichts tun ausser alles dafür zu versuchen und nichts können ausser Schwätzen, Ausbeuten, Rauben und dafür ihre Machtmittel einzusetzen. Das Menschenbild von Partei Nr.1 besteht aus einer autoritären Schablone der Klassenherrschaft und Minder- bzw. Höherwertigkeit des Menschen über/unter den Menschen, vermeintlich legitimiert durch diverse Ideologien, pseudowissenschaftliche  Gesellschaftsentwürfe, politische Verkaufsstrategien, Sektiererei, Logen- und Staatspartei-Gehabe.

Im Groben kann mal alle vermeintlichen „Parteien“ des Establishments in unserer Republik zu Partei Nr.1 rechnen. An ihren Taten kann man sie erkennen. Programme, Geschwätz, Versprechungen sind nichts. Es bleibt bei Oben, Mitte, Unten, der Rest ist Ablenkung.

Partei Nr.1 wird den Menschen immer als willfähriges, dummes, hanebüchend manipulierbares Werkzeug sehen, was beherrscht, ausgebeutet, belogen werden will und unfähig ist dazu zu lernen.

Partei Nr.2 dagegen wird den Menschen immer als willfähriges, dummes, hanebüchend manipulierbares Werkzeug sehen, was beherrscht, ausgebeutet, belogen werden will, aber eventuell fähig ist dazu zu lernen, wenn er endlich mal den Daumen aus dem Auge ziehen würde, danke.

In diesem Schachspiel ist nun Partei Nr.2 am Zug.

update 16.45 Uhr:

wie es der Zufall will, kommt nun rechtzeitig vor der für morgen anberaumten Sitzung des WHO-Rates, der mutmasslichen Verkündung von Phase 4 und den daraus folgendernden neuen Vollmachten für die Berliner Bundesregierung soeben die Meldung von „Verdachtsfällen“ von Schweinegrippe in Deutschland. Laut dem stellvertretende Leiter des Bielefelder Gesundheitsamts, Peter Schmid, sind drei Personen in Quarantäne, zwei von ihnen seien „mit einer fieberhaften Erkältung“ aus einem Mexiko-Urlaub zurückgekehrt. Mit einem Ergebnis einer ärztlichen Untersuchung werde am „späten Montagabend“ zu rechnen sein. (12)

update 19.22 Uhr:

Soeben kam via TV die Meldung, dass Mexiko-City von einem schweren Erdbeben erschüttert wurde. Alles Zufall. Ausserdem soll die Stadt mitsamt ihren über 20 Millionen Menschen abgeriegelt und unter Quarantäne gestellt werden. Zur Erklärung: das war jetzt alles nicht der Schachzug von Partei Nr.2..

update 20.52 Uhr

Wie das Bielefelder Klinikum nun mitteilt, haben Tests an den beiden zurückgekehrten Urlaubern keinen Hinweis auf eine Infektion mit der Schweinegrippe ergreben, Darüber hinaus sei der dritte Verdachtsfall – angeblich eine in Deutschland erfolgte Infektion – eine Fehlinformation der Behörden. Wie diese Fehlinformation der Behörden zustande kam, werde zur Zeit noch geprüft, hiess es… (13)

(…)

weitere Artikel:
26.04.09 Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfstoffes als „verfrüht“
26.04.2009 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft jetzt schon den internationalen Gesundheits-Notstand aus
25.04.2009 Panik vor Schweinegrippe: Produkt im Zeichen des Genoismus

Quellen:
(1) http://uk.reuters.com/article/UKNews1/idUKTRE53P13720090426
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Pandemieplan
(3) http://www.if-freiburg.de/Grippe/influenzapandemieplan_I.pdf
(4) https://www.radio-utopie.de/2009/04/26/EILMELDUNG-US-Regierung-ruft-Nationalen-Gesundheits-Notstand-aus
(5) http://www.who.int/csr/alertresponse/shoc/en/index.html
(6) http://www.forbes.com/feeds/reuters/2009/04/26/2009-04-26T165225Z_01_N26490317_RTRIDST_0_FLU-WHO-SHOC.html
(7) http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/04/ist-obama-immun-gegen-schweinegrippe.html
(8) http://www.dailynewscaster.com/2009/02/11/inside-source-reveals-fema-dhs-prepairing-for-mass-graves-and-martial-law-near-chicago/
(9) http://www.infowars.com/images/NY%20Cemeteries%20survey.pdf
(10) http://infokrieg.tv/vorbereitung_pandemie_2009_04_03.html
(11) http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/lawandorder/3527575/Terrorists-could-strike-Britain-by-infecting-country-with-bird-flu.html
(12) http://www.fr-online.de/top_news/1735017_Virus-in-Europa-Schweinegrippe-Verdacht-in-Bielefeld.html
(13) http://fr-online.de/top_news/1735017_Bielefeld-Entwarnung-bei-Schweinegrippe-Verdacht.html

Quellen aktualisiert, Markierungen korrigiert am 05.04.2014. Der Inhalt wurde nicht verändert

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