Wie die „Los Angeles Times“ (1) gestern berichtete, hat das US-Seuchenzentrum CDC einen Vorrat an Stammzellen des „Schweinegrippe“ oder „H1N1“-Virus genannten Erregers, an dem laut offiziellen Angaben bisher 81 Menschen in Mexiko gestorben (2) sein sollen. Das CDC weigerte sich allerdings heute diese Virus-Proben weiterzugeben, um etwa durch Pharmakonzerne Imfstoffe herstellen zu lassen. Das sei noch „verfrüht“ („premature“), so das CDC. Ausserdem würde das sowieso Monate dauern. Aber gleichzeitig wisse man auch noch nicht genug über den Erreger, so das CDC zusammen mit Beamten der Weltgesundheitsbehörde WHO (4).
Wie wir bereits gestern berichteten, ist der Erreger des „H1N1“ oder „Schweinegrippe“ genannten Virus laut Angaben des CDC selbst aus 4 genetischen Segmenten von Mensch, Vögeln und Schweinen aus drei Kontinenten zusammengesetzt. (11)