Die Chancen der Globalisierung, die Menschen noch ärmer zu machen: – der neueste Freud'sche Versprecher von Wolfgang Schäuble

Bundesinnenminister Schäubles Ansichten zur aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Situation in Deutschland..

… zu den Armen, die nicht ärmer geworden sind,

… zu den 3 Millionen armen Kindern die es in Deutschland nicht gibt, wie er den Begriff Armut definiert, trotz Bericht des Kinderschutzbundes,
   
… über ein Einhalten eines sozialverträglichen Niveaus, bei 826000 Vermögensmillionären in Deutschland,

… dass wir den Eliten sagen müssen, dass sie die freiheitliche Ordnung zerstören,

… dass diese (Eliten) selber nicht bewusst sind …aber viele von ihnen haben eingesehen… aber die Menschen sind so

… dass es bei den Schulden drauf ankommt, ob die Schulden im Verhältnis zum Gesamtvolkseinkommen wachsen,

… dass wir gut Schulden zurückzahlen können

… dass wir den Bankern kein Geld gegeben haben, das Geld ist beim Konsumenten, dass der Konsument nicht „unser“ Problem sei,

… das Geld geben letztendlich Vertrauen sei,

… der Mittelstand bekommt jetzt schwieriger Kredite von den Banken, weil er Eigenkapital und Vertrauenswürdigkeit mit einbringen muss,

… dass die Banken und der gesamte Banksektor sonst zusammen brechen würde, das haben sie aus ihren eigenen Fehlern gelernt,

… dass wir mit all diesen vergifteten Papieren ein Weg finden müssen, wir noch nicht am Ende sind, es geht immer noch weiter.

Und der Clou ein neuerlicher Freud‘scher Versprecher: Die Chancen der Globalisierung, die Menschen noch ärmer zu machen:

M.F.: „Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass wir in Deutschland in einer Zweiklassengesellschaft leben,  in der die Entfernung zwischen reich und arm    unüberwindbar wird. Sehen Sie das auch so?“

W.S.: „Die Entfernung zwischen reich und arm ist grösser geworden. Übrigens weltweit, es ist eine der Folgen der Globalisierung, weil, ähh…“

M.F.: „Bleiben wir in Deutschland…“

W.S.: „Ja, aber es hat hängt damit zusammen weil wir ja mit all mit diesen Entwicklungen von der Finanzkrise bis zu den Arbeitsplätzen. Gucken Sie mal, was bei Conti los ist. Da fürchten die Menschen jetzt nicht ohne Grund, das die Produktion von Reifen in den andere Länder wo die Menschen für weniger Geld länger arbeiten müssen verlagert wird.

Deswegen ist das Globalisierung. Und darin sind die Chanch….sind die Möglichkeiten in dieser Entwicklung, dass die Unterschiede grösser werden, angelegt.“

Hat er da doch tatsächlich „Chancen“ sagen wollen – an wen er dabei wohl gedacht haben mag?

Das alles und vieles mehr zum Thema kann man in der Talkshow „Armut wächst: Soziale Unruhen in Deutschland?“ mit Michel Friedman noch ein mal in Ruhe hier verfolgen: