Hunderttausende Südkoreaner haben sich von ihrem toten ex-Präsidenten Roh Moo-hyun verabschiedet, welcher sich am Samstag selbst umgebracht haben soll.
Am Mittwoch hatte dazu die ermittelnde örtliche Polizeibehörde offiziell bekannt gegeben, dass der einzige Zeuge für diese Behauptung gelogen hatte. Der von der Residenz des amtierenden rechtsgerichteten Präsidenten Lee Myung-bak abgestellte Leibwächter hatte gegenüber der Polizei bezüglich die Darstellung der Todesumstände des am Samstag morgen mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingelieferten Roh, mehrfach seine Aussage geändert und am Ende behauptet, gar nicht beim „Selbstmord“ Rohs dabei gewesen zu sein (1).
Heute nun gab es aufgebrachte Proteste bei der Beerdigungszeremonie