Offener Brief an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Angela Merkel
Offener Brief
an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Angela Merkel
Peter Jaszczyk Betriebsratsvorsitzender a.D. Opelwerke Bochum
Interessengemeinschaft Bochumer Opel Betriebsrentner
Agnes Miegelstrasse 5 46242 Bottrop
Telefon 02041 / 58532 E-Mail: jaszczyk@versanet.de
Offener Brief
an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Angela Merkel
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wie zahlreichen Presseorganen in den vergangenen Tagen zu entnehmen war sei die „Rettung von Opel“ mit hohem Risiko verbunden. Dabei beruft sich die Presse, u.a. das Nachrichtenmagazin FOCUS, auf eine ihm vorliegende Regierungsvorlage für den Haushaltsausschuss des Bundestages.
Wir Betriebsrentner der Bochumer Opelwerke empfinden derartige, in die Öffentlichkeit lancierte Nachrichten als Versuch, im Nachhinein die Rettung von Opel zu torpedieren.
Gleichzeitig werden die 74.000 Opel Betriebsrentner weiter verunsichert. Die Rede, das aus einer hieraus resultierenden Insolvenz der Firma Opel, der Pensionsscherungsverein (PSV) vor kaum zu bewältigenden Kosten stünde, beunruhigt uns Betriebsrentner weiter.
Die angeblich erforderliche „Verzehnfachung“ der Beiträge für die Mitgliedsfirmen im PSV und eine daraus resultierende mögliche „Zahlungsunfähigkeit“ des PSV, gefährdet die Betriebsrenten aller Betriebsrentner der gesamten Bundesrepublik.
Wir erwarten daher, dass Sie als verantwortliche Regierungspolitikerin unverzüglich diesem Personenkreis die Sicherheit geben, dass die Betriebsrenten auch zukünftig dauerhaft gesichert bleiben.
Dazu zählt besonders der Ausschluss möglicher Gesetzesänderungen/Verschlechterungen zum Nachteil der Betriebsrentner.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
gez. Peter Jaszczyk
Bottrop, Montag, 8. Juni 2009
Peter Jaszczyk Betriebsratsvorsitzender a.D. Opelwerke Bochum
Interessengemeinschaft Bochumer Opel Betriebsrentner
Agnes Miegelstrasse 5 46242 Bottrop
Telefon 02041 / 58532 E-Mail: jaszczyk@versanet.de