Der SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier kündigt die Fortsetzung der „grossen“ Koalition seiner 9.8 %-Partei mit der CDU in Sachsen an. Die Piratenpartei bleibt die letzte Chance auf Veränderung.
Frank-Walter Steinmeier hat heute im Endspurt des Wahlkampfes in Sachsen wieder einmal alles klar gemacht: es soll nämlich wieder einmal alles beim Alten bleiben.
Wie es heute Nachmittag in der Presse hiess (1), plädiert SPD-Aussenminister und Spitzenspitzenkandidat Frank-Walter Steinmeier für eine Fortsetzung der „grossen“ Koalition aus CDU (bisher 41.1 %) und SPD (bisher 9.8%) im Bundesland Sachsen. Da fällt einem nur noch der alte Witz ein:
„Was hat ein Sozialdemokrat, wenn man ihn in die Eier tritt? Antwort: Fantomschmerzen.“
Wie sehr muss man diesen Haufen eigentlich noch treten, bis der es kapiert? Da taten die Sachsen schon 2004 (2) mit beiden Füssen was sie konnten und die merken immer noch nix. Offensichtlich bettelt diese Partei um eine Selbstvernichtung. Bitte sehr, man soll der Bevölkerung nicht nachsagen dass sie diesen total durchgeknallten Segelfliegern nicht noch auch ein Fangseil zuschmeissen könnte.
Zum Wegwerfen auch – bitte bringen Sie Ihre Sitzlehnen in eine aufrechte Position – die Webseite der 9.8 %-Regierungszwiedenker (3):
„Wahlkampf-Flugblätter: Schwarz-Gelb ist radikal unsozial“
Was bitte war denn dann fünf Jahre lang schwarz-rot? Das ist Politik nach dem Motto „Regierung ist Mist, lass das die anderen machen“ und dann meint man sich selbst damit.
Wahnsinn. Völliger Wahnsinn. Raus mit diesen Irren, rauuuuuuuus… Einfach unter die 5-Prozenthürde, anders geht das ja gar nicht mehr. Also um Himmels Willen, um Himmels Willen:
Piratenpartei wählen. Sonst geht nix.
(…)
27.08.2009 Unsere Wahlempfehlung für Sachsen: die Piratenpartei
Quellen:
(1) http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/landtagswahlen-eifrige-spekulationen-ueber-moegliche-koalitionen-_aid_430747.html
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Sachsen_2009
(3) http://spdsachsen.de/wahlkampf-2009/wahlkampfblog/wahlkampf-flugblaetter-schwarz-gelb-ist-radikal-unsozial