Zeitungs-Witz des Tages zum A/H1N1-Virus

Vorsicht: Virus in Schweinegrippen-Mail

Es ist schon erstaunlich, was das un(reelle) und das virtuelle A/H1N1-Virus alles so für schädliche Fähigkeiten entwickeln soll.

Jetzt bedroht es angeblich auch schon gerade die Menschen, die sich über die wahren Hintergründe über diese Farce informieren wollen und sollen abgeschreckt werden, sich darüber zu informieren, denn, so schreibt die Presse:

Das Interesse an der Schweinegrippe haben Internetpiraten genutzt: Ein angeblich mit Infos zu der Grippe gespickter Dateianhang einer E-Mail enthält in Wahrheit einen Computervirus, das sich Zugang zu privaten Daten verschafft. Wie die spanische Internetsicherheitsfirma „Panda Security“ mitteilte, wird in der E-Mail behauptet, die Schweinegrippe sei eine „Intrige“ pharmazeutischer Labore. Um mehr zu erfahren, werden die Leser aufgefordert, den Anhang zu öffnen – und das Computervirus wird frei.

Nun ja, fremde e-mail-Anhänge von bösen Spammer-Piraten macht ein normaler PC- und Internet-Benutzer von jeher nicht auf – das ist ein alter Hut – und er erhält seine Hintergrundinformationen über Seiten seiner Wahl im freien Internet.

Der Sinn dieser unkommentierten, nur wieder angstverbreitenden Meldung, die wahrscheinlich gleichzeitig zur Verunglimpfung der die „Intrigen“ aufdeckenden Berichte im hochgefährlichen Netz dienen soll, hat sein Ziel verfehlt. Private Daten werden noch von ganz anderen Herren bevorzugt ausgeschnüffelt.

Quelle: http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1182287/Vorsicht-Virus-in-Schweinegrippen-Mail.html

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