Geheim ist, wenn man trotzdem lacht und dies bewiesen gleich drei Possen aus dem Bereich der Schlapphüte, dieser Tage. Die Meisterleistung des Jahres vollbrachte der dem US Schatzministerium unterstehende Secret Service, der bewies, dass US Präsident Barack Obama unter seinem Schutz so sicher ist, wie … ???….. wenn er keine Beschützer hätte.
Party Chrasher
Schon in meiner Jugend war es für manch hübsches Girl ein Wochenendvergnügen, sich uneingeladen auf die Partys der Reichen, Schönen und Erfolgreichen zu schleichen. Den alten Brauch wieder aufnehmend, marschierten Michaele und Tareq Salahi in das Weiße Haus, wo Präsident Obama gerade für den indischen Präsidenten ein Abendessen gab. Michaele Salahi gelang es sogar dem Präsidenten die Hand zu schütteln, sich dabei fotografieren zu lassen. Um nach dem Staatsdinner diese Fotos für Hunderttausend Dollar mehreren Zeitungen zu verkaufen.
Wer will, darf der Aussage des Geheimdienstes glauben, der behauptet: „…das Paar sei auf Waffen überprüft und für sauber befunden worden“.
Stellvertretenden Direktor der nationalen Sicherheitsbehörde ANB
Der Mann zog sich eine Generalsuniform des russischen FSB an, ließ so gekleidet von sich ein Passbild erstellen und machte sich selbst zum „stellvertretenden Direktor der nationalen Sicherheitsbehörde ANB“, in dem er sich einen entsprechenden Dienstausweis ausstellen ließ.
So ausgerüstet hielt er seinen russischen Landsleuten einen „Zerrspiegel“ unter die Nase. Natürlich brachten die von ihm angesprochenen Russen den FSB sofort mit dem Wort Bestechlichkeit in Verbindung und mit Hilfe dieser Assoziation gelang es dem Mann offenbar einige Hunderttausend Euro zu erschwindeln, in dem er gehobene Posten in der Kreml- Hierarchie verkaufte.250.000 Euro ließ sich ein Möchtegern Beamter seinen künftigen Job kosten.
Alles klar „Genossen“, jeder Job in Russland kann bei einem FSB General eingekauft werden, auch dann, wenn es eine nationale Sicherheitsbehörde ANB nicht gibt.
Ohne Ausbildung an die Front
Bei so viel Charme der Schlapphüte darf der der Bundesnachrichtendienst, BND, nicht fehlen. Laut Aussage eines angeklagten Oberstleutnants, der zeitweilig Resident des BND im Kosovo war, wurde er ohne jegliche Ausbildung in den Einsatz geschickt.
War doch klar oder was hat der Mann erwartet? Doch nicht etwa, das der BND eine Ausbildung zu bieten habe, die von einer Offiziersausbildung der Bundeswehr abweicht?
Quelle:
ACIPSS Newsletter
(Bei Protest, gegen die Veröffentlichung des internen Links, möge sich ACIPSS an mich direkt wenden oder an Wilhelm Dietl. Bei dem erst nach dem 15.12.09.)