Produktionsmethoden verlieren immer mehr an Seriösität
Sanofi Pasteur startete laut Pressebericht eine Rückrufaktion von schätzungsweise 800.000 Dosen des H1N1-Impfstoff für Kinder und zog diese vom „Markt“ zurück.
Der Impfstoffe gegen die harmlos – einem grippalen Infekt ähnelnde – verlaufende Schweinegrippe war für die Behandlung von Babies und Kinder im Alter von 6 bis 35 Monate hergestellt worden, erklärte das Centers for Disease Control and Prevention (CDC). (1)
Merkwürdigerweise hatte dieser Impfstoff nicht lange nach seiner Auslieferung seine Wirkung verloren, wie mehrere Stabilitätstest ergeben hatten.
Es gab keinen Anlass für Sicherheitsbedenken, betonte die CDC, alle Dosen hielten die Tests zu ihrer Reinheit und Sicherheit stand. Die Proben hätten auch alle die empfohlenen 7,5 Mikrogramm Antigen pro Dosis, welches notwendig ist, um die Immunität zu stimulieren, enthalten.
Spätere Tests ergaben dann, dass sich ein Teil der Virus-Komponente verändert hatte, was zu einer Schwächung der Wirkung des Impfstoffs führte.
Bei Kindern, denen die vollständige Anzahl der Spritzen mit diesem Impfstoff verabreicht wurde, besteht nicht die Notwendigkeit einer erneuten Immunisierung, sagte die CDC. Aber diejenigen, die nur eine Dosis erhalten hatten, sollten einen zweiten Schuss bekommen, wie es im Fall aller Kinder unter 10 Jahren erforderlich sei.
Wie ist es möglich, dass Impfstoffe, die über ein längeres Haltsbarkeitsdatum als ein paar Tage verfügen, die Kontrolltests der Hersteller und Gesundheitsbehörden ohne Beanstandungen ihrer Qualität bestehen, um sich dann innerhalb kürzester Zeit so zu verändern, dass wenig später bei erneuten Untersuchungen sich ihre Wirkung in Luft aufgelöst hat?
Entweder enthielten sie von Anfang an nicht die „erforderlichen Virus-Komponenten“ oder wenn ja, ist es sehr bedenklich, nur von ihrer verloren Wirkung zu sprechen. Die Veränderung könnte ja möglicherweise negative Folgen für das Immunsystem bedeuten, dazu bedarf es wissenschaftlicher Experimente um das auszuschliessen. Diese werden von keiner Behörde angeordnet, zu zeitaufwändig, zu teuer und das Ergebnis könnte ja niederschmetternd ausfallen.
Nur von einer verringerten Wirkung zu sprechen dient möglicherweise nur der Beschwichtigung der Bevölkerung und der Vermeidung von Aufsehen durch die CDC und dem Pharma-Riesen, die das Vertrauen grosser Teile der Bevölkerung und der Ärzteschaft endgültig verspielt haben.
Mit der seit Anfang des Jahres (und schon längerfristigen „vorausschauenden“ Ankündigungen eines kommenden Pandemiefalles durch mutierte Grippeviren) auffälligen masslosen Aufblähung der weltweiten Auswirkung der Schweinegrippe haben Berater der WHO im Einklang mit Herstellern, Regierungen und der Presse in ihrer Gier nach Profit diesmal so sehr übertrieben, dass auch der Gutgläubigste misstrauisch wurde, Ärzte protestierten dagegen und die Gesundheitsbehörden bleiben auf ihrem Impfstoff sitzen . (2)
Über die Anzahl der geimpften kleinen Kinder mit diesen recht zweifelhaft hergestellten Dosierungen gibt es keine Angaben und ob die Eltern benachrichtigt und darüber aufgeklärt worden sind. Wahrscheinlich wird man darin keine Notwendigkeit sehen, denn ein zweimal geimpftes Kind muss sich ja nicht einer erneuten Behandlung unterziehen.
Auf diese Weise wird es schwierig sein festzustellen, ob ein an den Nebenwirkungen erkranktes Kind ein Opfer genau dieser Charge des Impfstoffes wurde.
Das Immunsystem bei Kindern ist erst nach vielen Jahren, ca. mit Zwölf, voll ausgebildet. Derartige Experimente verbieten sich von selbst.
Wer soll Statistiken darüber anfertigen, dass könnte bei einer derartigen Belegbarkeit zu Schadensersatzforderungen kommen. Und noch weniger lassen sich in Zukunft impfen.
Das Zeitfenster, in dem ohne ausreichende Vorstudien mit der Massenproduktion riesiger Mengen an Impfstoffen für die ganze Weltbevölkerung begonnen wurde, ist viel zu klein, um eine risikolose Herstellung zu garantieren. Schuld daran tragen die Gesundheits- und Regierungsbehörden mit ihrem Druck auf die Produzenten, die diesem zu gern nachgaben, denn jede Dose mehr sind mehr Dollars in der Kasse. Aber das war ja so der Zweck des Ganzen. Aus diesem Grund wurde auch das Haltbarkeitsdatum von schon abgelaufenen Grippemitteln bei einigen um zwei Jahre verlängert, in Fässern gelagerte Stoffe müssen noch nicht entsorgt werden.
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Quellen:
(1) http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=113826§ionid=3510212
(2) http://www.radio-utopie.de/2009/12/07/deutschland-bleibt-auf-impfstoff-gegen-h1n1-sitzen/