Grossbritannien: Wetteramt prognostiziert kältesten Winter seit 30 Jahren

Die Temperaturen fielen auf -15 Grad Celsius (5f) auf den britischen Inseln in dieser Woche, mehr als acht Zentimeter Neuschnee fielen am Wochenende.

Das Met Office, der nationale meteorologische Dienst des Vereinigten Königreichs, sagte, die Kälte könnte so lange anhalten wie im Winter im Jahr 1979, der als einer der kältesten in den Protokollen steht. Es war der kälteste Winter seit dem berüchtigten Einfrieren von 1962-1963, schreibt heute die britische Daily Mail.

Damals gab es im Januar sehr viele Schneefälle und Schneestürme, und im Februar verursachten Glatteis und Schneeverwehungen ein Chaos. Auch im Osten Deutschlands, damals noch DDR, froren die Braunkohle-Tagebaue zu und es kam massenhaft zu Energieausfällen.

Byron Chalcroft vom Met Office sagte:

„Es ist durchaus möglich, dass dies einer der kältesten Januare wird, der aktenkundig sein könnte.

Es könnte sein, dass es so schlimm wird, wie es damals im Jahr 1979 war. Die Prognose für die Kaltwetterperiode wird verlängert und es sieht so aus, als ob sie mindestens für die nächsten 15 Tage andauern wird.

Es kann sein, dass wir bis zum 17. Januar diese Kälte haben werden und wir sehen nur, dass es nur etwas weniger kalt wird, aber im Moment wird es nicht zu milderem Wetter kommen.“

Minustemperaturen, Schnee und die Bedrohung durch die vereisten Straßen dürften das Land ins Chaos zu stürzen, wenn nach den Feiertagen heute am Morgen Millionen ihr Auto zu Hause stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren wollen.

Automobilclubs haben schon Befürchtungen ausgesprochen, dass dieser Tag als „Black Monday“ in Erinnerung bleiben wird wegen der vielen vorausgesagten Unfälle an einem einzigen Tag, schrieb die Zeitung.

Bis zu 12 Zentimeter Schnee werden weiterhin stellenweise für diese Woche erwartet.

In Deutschland ist ein Winter mit den beschriebenen Wetterereignissen normal und nichts Aussergewöhnliches. Für englische Verhältnisse ist diese Wetterlage nicht die Regel, da der Golfstrom die Insel im Winter mit milderem Klima verwöhnt. Die meisten Fotografien von üppigen Blumenbeeten in den Gartenjournalen Deutschlands werden aus diesem Grund oft in England angefertigt.

Der Nord-Osten wurde am stärksten betroffen. Die Region wurde gestern unter neun Zentimeter Schnee begraben, hiess es im Artikel weiter.

Ein Kommentar aus Kanada unter dem Artikel zum Winterwetter in der Daily Mail äusserte daraufhin seine Verwunderung über die Angabe der gefallenen Schneehöhe:

6 cm Schnee – ist das ein Tippfehler? Am Samstag, den 5. Dezember, fiel dieser Betrag 10 Mal auf Lethbridge, Alberta. 60 cm in 24 Stunden und wir haben keinen Stillstand !!!!!!!!! grins

Auch in Sibirien wurden im Dezember ungewöhnlich tiefe arktische Temperaturen gemessen.

Der Winter 2009/2010 wird den sorgfältig „gepflegten“ Statistiken der Klimaerwärmungs-Apostel wohl einen ganz offensichtlichen Strich durch ihre Rechnungen machen.

Das Klima ist eben nicht vorhersag- und berechenbar, denn angekündigt wurde keinesfalls ein strenger Winter in England.

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Quelle: http://www.dailymail.co.uk/news/article-1239908/Britains-big-freeze-hit-return-work-forecasters-issue-new-ice-alert-drivers.html

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