Auf einer Weltkarte der United States Geological Survey (USGS), einer wissenschaftlichen Behörde des US-Innenministeriums, kann man die Aktivitäten der Erdkruste verfolgen, die letzten Erdbeben der vergangenen Woche sind dort eingetragen und werden ständig aktualisiert.
Bis auf einige Ausnahmen konzentrieren sich die Orte der Epizentren rund um den Pazifik wie eine Perlenkette entlang den pazifischen Küsten Asiens, Australiens und auf der gegenüberliegenden Seite des Stillen Ozeans entlang der Küstenlinien Nord- und Südamerikas. (1)
Es wirkt so, als sprengt etwas in den Tiefen unter dem Pazifik die Erdplatte auseinander und löst an den Rändern der Kontinente die Spannungen aus. Die Karte mit den eingetragen Erdbeben, die ständig aktualisiert wird, ist hier zu sehen.
Das Muster der Anordnung der Beben folgt genau dem des Pazifischen Feuerrings. Damit wird die Konzentration der vulkanischen Aktivitäten rund um den Pazifik bezeichnet. Viele Inselgruppen sind durch diese Vulkane entstanden.
Das jüngste Beben ereignete sich heute 1305 km (810 Meilen) südöstlich von Tolanaro, Madagaskar im Indischen Ozean mit einer Magnitude von 5,4 in 10,4 km Tiefe. (2)
Am Samstag, den 23.Januar wurde vom USGS ein Erdbeben mit der Magnitude 5,2 bei Costa Rica gemeldet, dass sich um 15.08 Uhr (Ortszeit) ereignet hatte. Das Ort des Epizentrum wurde mit 8.385°N, 83.023°W Region Costa Rica angegeben, die Tiefe mit 28.9 km (18,0 Meilen). (3)
Ein weiteres Beben mit der Magnitude 5,2 wurde am Samstag in Bolivien um 17.40 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 10 km (6,2 Meilen) 140 km (85 miles) NW von Santa Cruz in Bolivien registriert. (4)
In China ereignete sich am heutigen Sonntag ein Erdbeben mit der Magnitude 5,0 in der SHAANXI-SHANXI Grenzregion. (6)
Auch wenn das Hauptquartier der US Southern Command (SOUTHCOM) in Miami einen Tag vor dem Erdbeben, am 11.Januar, ein Katastrophenhilfe-Szenario durchgespielt hatte, in dem eine Notsituation in Haiti nach einem Hurrican und die Massnahmen durch das US-Militär simuliert wurden, sollte man nicht unbedingt ein künstlich ausgelöstes Beben durch die US-Militärs voraussetzen, Meldungen dieser Art gingen gestern zwar durch einige Medien, die über einen angeblichen Bericht der russischen Nordmeerflotte darüber spekulierten, die einen solchen jedoch dementiert haben soll.
Was als gesichert anzunehmen ist, ist, dass das US-Militär jede natürliche Katastrophe auszunutzen gedenkt und schon Pläne vorbereitet hat, um unter dem Vorwand der humanitären Hilfe festen militärischen Fuss in einem wehrlosen Land zu fassen und dort auch bleiben wird. Gerade Haiti bot sich geradezu an, um einen Stützpunkt gegen Venezuela aufzubauen. Die USA wird immer jeden Grund für ihre globale Hegemonie dazu nutzen. Das US-Militär würde auch in Deutschland als helfender „Freund“ einmarschieren, wenn ein Katastrophenfall dieses erlauben würde.
Die Ziele des HAARP-Programms des US-Militärs (High Frequency Active Auroral Research Program) liegen nicht unter sondern über der Erde, hier werden Forschungen betrieben, die unter anderem zum Erlangen der Oberhoheit und Kontrolle über die Kommunikationssysteme des Planeten und den erdnahen Weltraum mit den Satelliten liegen oder der Entwicklung von hochenergetischen Strahlenwaffen dienen.
Und wer weiss, vielleicht sind die berühmten Kornkreise, die immer verblüffendere komplexere Muster aufweisen sollen, Ergebnisse derartiger immer feiner justierter Experimente. Die umgebogenen Halme sollen ja angeblich wie unter Mikrowelleneinfluss ohne mechanische Einwirkung entstanden sein – falls sie nicht als geschäftstüchtiger Tourismus-Gag angelegt wurden oder überhaupt nur in virtuell erzeugten Bildern existieren.
Die hergestellten Muster sind erstaunlich und können in diesem Video bewundert werden.
Das jedenfalls könnte man sich unter den Experimenten dieser Art mit hochenergetischer Strahlung dann schon eher unter dem mysteriösen HAARP- Programm vorstellen als eine Erdbebenmaschine.
Und wer weiss, vielleicht dienen die Gerüchte um HAARP nur der Ablenkung von anderen Forschungsprogrammen und werden gezielt unter die Massen gestreut, um sie zu beschäftigen.
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Quellen:
(1) http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/
(2) http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Quakes/us2010rwad.php
(3) http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Quakes/us2010rvas.php
(4) http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Quakes/us2010rvay.php
(5) http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17122
(6) http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Quakes/us2010rwag.php