Internet-Task Force der Computer-Giganten unter UNO-Schirmherrschaft
Verschwörung gegen das freie Weltinformationsnetz – Google, Microsoft, CISCO, Symantec und andere Computerfirmen arbeiten mit der UNO zusammen, um Massnahmen gegen die Informationsfreiheit auszuarbeiten – Treffen in Seattle
Viele Leute bezeichnen das Internet als eine virtuelle Welt, ein Gebilde, das nichts mit der Realität, dem Leben zu tun hat (meistens sind es diejenigen, die es nicht benutzen).
Das Weltnetz ist im Gegenteil das Kommunikationsmittel Nummer 1 für die Menschen geworden und verbindet mehr als jemals zuvor auf unvorstellbare Weise die verschiedensten Gruppen und Einzelpersonen.
Es ist Marktplatz für Zahlungsverkehr bei Bankgeschäften, Börsengeschäfte, private Einkäufe, Trödelmarkt und Antiquariat.
Es ist eine Bibliothek, mit Wissen gefüllt, die keine reale Bücherei in dieser Fülle aufweisen kann und in kurzer Zeit von zu Hause aus abrufbar. Für Schüler, Studenten und alle, die diesen Schatz der Menschheit benutzen – beruflich oder privat.
Das Internet ist eine internationale riesige Radiostation und eine gut gefüllte Videothek und ist vor allem der Nachrichtenschauplatz für viele User geworden, wie Zeitung und Fernsehen in der realen Welt – mit dem Vorteil der unermesslichen Informationsfülle, die man nach Bedarf auswählen und konsumieren kann.
Dazu gehört auch Spammüll, der wie die schrecklichen bunten ungebetenen Werbeprospekte die Briefkästen an der Haustür verstopft und wie diese ungelesen weggeworfen wird.
Das Weltnetz ist zum Treffpunkt vieler Benutzer geworden, die in Netzwerken der unterschiedlichsten Art gemeinsam kommunizieren können, vom Klatschen über die Dinge des Lebens bis zu ernsthaften gesellschaftlichen Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Es gibt nicht wenige Menschen, angefangen von Behinderten bis hin zu Senioren, für die dieses Netz überhaupt das einzige Kommunikationsmittel zur Aussenwelt darstellt.
Kurz gesagt, das Internet ist kein nebulöses Etwas, sondern es gibt dort alles, was es auch im realen Leben gibt. Das „Leben“, die Community ist allmählich gewachsen, hat sich entwickelt und selbst organisiert, ein Naturgesetz.
Da es mit seinem heutigen Stand Milliarden von Menschen sozusagen vereint und über alles informiert, was hinten den Kulissen oder auf der anderen Seite des Globus geschieht – auch in gewisser Weise in abgeschotteten Ländern – ist es eine nie zuvor da gewesene unabhängige Macht der Menschheit geworden, die eine grosse Gefahr für diejenigen darstellt, die mit Lügen ihre Privilegien erhalten wollen.
Es ist ein Quantensprung in der Entwicklung des homo sapiens, der sich mit Hilfe dieses Instrumentes der Jahrtausende langen Knechtschaft einer Obrigkeitselite entledigen kann und eine Gesellschaft eines selbst bestimmten Lebens unter Achtung der Bedürfnisse der anderen Mitbewohner dieses Planeten aufbauen wird.
Und so bleibt es nicht aus, das wie im realen Leben die Menschen bespitzelt, ausgeforscht, zensiert, zum Schweigen gebracht werden müssen, die den Machtbesessenen im Wege stehen. Dazu erfindet man auch im Internet einen Gegner, der bekämpft werden muss: den Terroristen oder Schurken.
Gegner der Gesellschaft – Terroristen und Schurkenstaaten – sind eine Erfindung, die schon immer gute Dienste geleistet hat, um die Bevölkerung mit der Angst „unten“ zu halten, nicht erst seit 9/11.
Unbotmässige Regierungen werden durch Einmarsch fremder Armeen befriedet, um sie von den Terroristen zu erlösen.
Die Bedeutung des Internets ist so gross geworden, dass man seit einiger Zeit vom kommenden 3.Weltkrieg, dem Cyberwar der Terroristen spricht, der angeblich über Sein oder Nichtsein der heutigen Staatengefüge entscheidet. Da werden Cyberattacken und -spionage ins Feld geführt, um Restriktionsgesetze einzuführen, die die Errungenschaften der freien Welt wieder abschaffen sollen. Das Netz ist für die freie Meinungsbildung und -äusserung zu gefährlich geworden.
Dieser Krieg gegen das Internet unter Angabe von falschen Gründen wird extrem vorangetrieben.
Am Montag, den 22.Februar trafen sich zum zweitägigen Kriegsrat UNO-Vertreter und Computergiganten in den Vereinigten Staaten in Seattle (wo sonst?), um zu beraten, wie man diesen freien Geist der Menschheit wieder in die Flasche sperren kann.
Die Vereinten Nationen und Computerriesen wie Microsoft, Google CISCO, Symantec und andere arbeiten zusammen, um Wege zur Bekämpfung von Terroristen zu finden, die das Internet für die Rekrutierung von Mitgliedern nutzen, die strafbare Handlungen organisieren und dafür Geld sammeln, hiess es am 22.Februar auf der UNO-Webseite UN News Centre.
„Es gibt eine hohe Kriminalität im Internet.“
wird dort Richard Barrett, der Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe zur Eindämmung des Internet-Terrorismus der Vereinten Nationen zitiert.
Die UNO hatte im Jahr 2006 eine Task Force (CTITF) gegründet, um die Kontrolle über das Internet zu erlangen.
Jean-Paul Laborde, einer der Köpfe UN Counter-Terrorism Implementation Task Force sagte, dass es einen „Mehrwert“ bei der Zusammenführung von Mitgliedstaaten, mehreren UN-Abteilungen und Organisationen wie die Europäische Union (EU) und den Europarat geben würde, um „das Problem“ anzugehen.
„Das Problem“ sind die Internet-informierten Weltbürger – diese werden aber logischerweise als „Kriminalität im Internet“ bezeichnet.
In naher Zukunft soll es das dritte Treffen der Computerexperten geben, um die Herrschaft über die Meinungshoheit zu erringen, die ihnen abhanden gekommen ist. Den Herren der Welt läuft die Zeit davon.
Es ist ein Kampf, den sie nicht gewinnen werden, denn das Unrecht ist hier auf ihrer Seite.
Quelle: http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=33849&Cr=terror&Cr1=