Verschwörung bei „Amoklauf“ in Winnenden bewiesen

Laut polizeilichen Ermittlern aus den USA und Deutschland wurde die angebliche Ankündigung des mutmasslichen Alleintäters Tim Kretschmer, welche Stunden vor der Tat vermeintlich von diesem auf der Chatplattform „Krautchan“ gepostet worden sein soll, erst Stunden nach der Tat ins Internet gestellt und ist eine Fälschung. Nun wird nach den Beteiligten dieser Verschwörung gefahndet werden müssen.

Die Meisten werden sich noch an den blutigen „Amoklauf“ von Winnenden und Wendlingen am 11.März 2009 erinnern. Nach heutigen offiziellen Angaben wurden bei dem Attentat 16 Menschen getötet. Einen Tag nach der Tat behauptet der Innenminister von Baden-Württemberg, Heribert Rech (CDU), der mutmassliche Alleintäter Tim Kretschmer habe seine Tat in der Nacht vor der Tat um 2.47 Uhr MEZ auf der Chat-Plattform „Krautchan“ (1) angekündigt und rezitiert sogar Auszüge aus der vermeintlichen Ankündigung. Es seien „auf dem Computer des Jungen“ Belege für eine Ankündigung der Tat gefunden worden. (2)

Er bezieht sich dabei auf Aussagen eines Beamten des Landeskriminalamtes (LKA) Baden-Württemberg, der wiederum sagt, der Hinweis auf den Eintrag beim Internet-Forum Krautchan sei am Mittwochabend vom Vater eines 17-Jährigen aus Bayern gekommen, der diesen Eintrag selbst gelesen habe (3). Offensichtlich haben auch Vertreter des LKA BaWü behauptet, auf dem Computer Tim K. seien entsprechende Belege gefunden worden.

Bereits einen Tag später muss Heribert Rech diese Behauptung zurücknehmen. Auf dem Computer Tim K. wurde nichts derartiges gefunden, wird nun zugegeben.

Um die Alleintäter-Theorie..(Verzeihung: These, Medienwahrheit, Gewohnheitsrecht der verblödeten Masse jeden Dreck zu glauben, etc)…der involvierten Interessengruppen weiter mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten, wird nun aus Medien- und Polizeikreisen total am Rad gedreht. Es wird behauptet, Tim K. habe sich nachts vor der nur Stunden später mit tödlicher Präzision ausgeführten Tat an den Computer der Eltern im Elternhaus gesetzt, sei in ein Internetcafe gegangen und ähnliches.

Auf alle anderen Versuche den Satz „Cogito ergo sum“ Jahrhunderte später zusammen mit der Verfassung der Berliner Republik vollständig ausser Kraft zu setzen, kann hier aus Zeitgründen nicht weiter eingegangen werden. Bedienen Sie sich gefälligst unserer Suchfunktion und bedanken Sie sich dafür bei wem Sie wollen.

Nur noch schnell das hier (4):

„Deutschland stellte ein Rechtshilfeersuchen an die USA. Im Februar erhielt die Staatsanwaltschaft Stuttgart vom US-Justizministerium zwei Festplatten mit den gesicherten Daten. Diese wurden von Spezialisten der Waiblinger Polizei und des Landeskriminalamts ausgewertet.

Das Ergebnis der Auswertung: Tatsächlich wurde der Beitrag erst mehrere Stunden nach der Tat – am Nachmittag des 11. März um 16.57 Uhr – ins Internet gestellt.“

Um es auch dem letzten, dem allerletzten Kretin zu erklären, was das bedeutet, hier ein Zitat aus unserem Artikel „Die Winnenden-Verschwörung: Rechs psychologische Politführung“ vom 14.März 2009:

„Zuerst einmal ist klar, dass die Person welche die nun vielzitierten Screenshots von der angeblichen Tatankündigung Tims an gewisse “Medien” verschickt hat, entweder in deren Fälschung oder in das Massaker selbst verwickelt ist da sie von der Tat vorab informiert war.

Wenn aber zwei Menschen in einen Massenmord verwickelt sind, dass handelt es sich hierbei – per Definition – um eine Verschwörung.“

Eine Bemerkung noch:

„Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft“. Wenigstens dem zweiten Teil dieses Zitats haben hier einige Leute zugestimmt.

Dafür meinen Respekt.

(…)

Quellen:
(1) http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1229853067062&openMenu=1013083806405&calledPageId=1013083806405&listid=1018881578737
(2) http://www.sueddeutsche.de/panorama/974/461600/text/
(3) http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613180,00.html
(4) http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=6085246/1xcpgdc/index.html

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