Kriegs- und Hartz-Partei Grüne: Im Bankenstaat Erwerbslose sollen Gehwege von Hundekot säubern
Auf medialer Häufchen-Streife, was sieht da des Müllmanns Auge? Das Mittelschichts-Häufchen Bündnis 90/Die Grünen, dass sich CDU und FDP als Sozialsadisten anbiedert. Jamaika in NRW und Berlin lässt schon mal grüssen.
Jetzt hetzt zusammen, was zusammen gehört: Bündnis 90/Die Grünen also (der erste Teil des Namens kam von den ehemaligen Bürgerrechtlern der DDR), die Partei, welche seit acht Jahren das deutsche Militär nach Afghanistan entsendet, die Partei, welche die Armutsgesetze von Peter Hartz beschloss, die Partei, welche sieben Jahre lang an der Regierung Banken, Hedge Fonds und Konzerne das Land plündern und gleichzeitig Löhne, Sozialstandards und Existenzminimus absaufen ließ, die Partei, die bundesweit laut Umfragen immer noch bei 14 Prozent und in Nordrhein-Westfalen immer noch bei 12 Prozent liegt, obwohl am 28.März Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann der CDU bereits die Koalition angeboten hat (1), diese Partei also will Erwerbslose im Bankenstaat und Kapitalismus auf die Strasse schicken, um den Kot der Hunde wegzumachen. Denn (2):
„Was auf Gehwegen und an Straßen herumliegt, ist ekelig, der öffentliche Raum darf nicht länger als Kloake benutzt werden.“
Was Claudia Hämmerling, für Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, hier leider übersieht: zum öffentlichen Raum gehören auch die Politik, sowie die Presse. Und ihr Haufen will, dass man richtig rein tritt. Aber feste.
Jeder zehnte Bürger in Nordrhein-Westfalen im erwerbsfähigen Alter muss ALG II beziehen (3), als Arbeiter oder Erwerbsloser, weil es nicht langt, ob Vollzeit auf Arbeit oder auf Amt. Dafür muss das Bundesland NRW im Jahr 8.5 Milliarden Euro berappen, obwohl in der „Marktwirtschaft“ bekanntlich die Wirtschaft die Arbeitsplätze. Der Staat ist nicht verantwortlich für die Kosten der Erwerbslosigkeit und fehlende Arbeitsplätze. Die Wirtschaftsverbände müssten ALG II ausbezahlen, nicht der Staat.
Das macht aber nichts, der Staat hat die Wirtschaft lieb und blecht für das von ihr (auch durch miese Löhne) geschaffene Elend. Und Vater Staat tut noch was drauf: allein für die staatliche kommerzielle WestLB zahlten CDU und FDP im Namen der Steuerzahler Nordrhein-Westfalens allein in 2009 schlappe 531 Millionen Euro Verlust. Aber das ist noch gar nichts: die lieben Kollegen von CDU und FDP in Berlin zahlen im Namen der Steuerzahler der Bundesrepublik Deutschland nochmal 85 Milliarden Euro drauf, für Löschpapiere der WestLB, damit die ihren Schuldenpapiere endlich dem Staat, namentlich der Bankenbehörde Soffin überwuppen kann. (WestLB AG: Löschpapier für 85 Mrd Euro Steuern, 23.März)
Jetzt könnte man Claudia Hämmerling und Bündnis 90/Die Grünen ja mal fragen: wieso nicht 85 Milliarden Ein-Euro-Jobs für diejenigen, die sowas verbraten haben? Wieviele Häufchen-Streifen wären das wohl?
Und sowas kommt aus der DDR-Bürgerrechtsbewegung. Ein Abgrund der Verkommenheit, mieser geht es nicht.
Am 9.Mai kann es bei den Landtagswahlen in NRW, soviel ist sicher, für Leute mit wenig Geld nur eine Wahl geben: die Linke. Alle anderen Haufen wollen gern vom Wähler weggefegt sein.
Besonders Bündnis 90/Die Grünen. Besonders die Grünen.
Quellen:
(1) http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE62R05R20100328
(2) http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article7057565/Hartz-IV-Kontrolleure-gegen-Hundehaufen.html
(3) http://www.rp-online.de/nachrichten/Jeder-zehnte-NRW-Buerger-lebt-von-Alg-II_aid_553773.html