WHO-Lordschaften stecken Köpfe über weiteren Verlauf der H1N1-Schweinegrippe-Pandemie zusammen
Anonym bleiben wollendes Expertengremium der WHO tagt am grünen Tisch über das Wohl der Pharmaindustrie und das Wehe der Menschheit
Von wegen, der teure Spuk ist vorbei.
Trotz Kritik der Fachwelt an der Übertreibung zur Ausrufung der Stufe 6 und damit zur Pandemie der Schweinegrippe geht das Theater munter weiter: auf der Südhalbkugel unseres Planeten. Denn das auf Halde produzierte Impfgemisch, das die westlichen Regierungen eingekauft und das nicht an den Mann und die Frau gebracht werden konnte, darf nicht verrotten.
Die Herren Experten massen sich an, weiter über Leben und Tod zu entscheiden – zumindestens ihrer Meinung nach, denn John Mackenzie, der Ausschussvorsitzende des fünfzehnköpfigen Notfallgremiums behauptete im April, dass die derzeitige Pandemie so schlimm wie die beiden vorangegangenen war und eine Bedrohung für die Menschheit bleiben würde. Damit meinte Mackenzie die Influenza-Pandemien von 1957 und 1968.
Die Identitäten der Mitglieder werden im Übrigen geheim gehalten, um sie vor dem Druck der Pharmaunternehmen oder anderer Interessengruppen zu schützen, hiess es bei Reuters.
Ende Mai oder Anfang Juni bestimmt das „unabhängige“ Emergency Committee, ob die ausgerufene Pandemie mit Stufe 6 bleibt oder sich in einer Übergangsphase, der sogenannten „post-peak“-Phase
befindet oder ob sie vorüber ist.
Es dürfen Wetten abgegeben werden, wie die Entscheidung der Unabhängigen ausfallen wird:
für den gesunden Menschenverstand oder dagegen und für die Power des Geldes.