Aktion gegen drittgrössten Staudamm der Welt im brasilianischen Urwald

Überflutung von rund 500 Quadratkilometern Regenwald und landwirtschaftlicher Fläche – europäische Konzerne wollen mit von der Partie sein, auch Siemens will nicht dabei fehlen (Foto: Rio Xingu, Wikipedia)

Am 30.Juli veröffentlichte Radio Utopie die erschütternde Dokumentation “Flow”: Wasser als Ware, Kontrolle und Macht, in der aufgezeigt wird, wie mit Unterstützung der WTO Riesenprojekte im Dienste der Wassermafia finanziert werden, angeblich um der Bevölkerung mehr Wohlstand zu bringen. „Aktion gegen drittgrössten Staudamm der Welt im brasilianischen Urwald“ weiterlesen

Wo Enbrigde draufsteht ist BP drin

Während in den Agenturmeldungen über den Bruch der Ölpipeline am Montag in Michigan der Zusammenhang zwischen Enbridge und BP tunlichst vermieden wird, führt eine einfache booleanische Suchanfrage auf die Homepage von BP, die 2008 die Kooperation zwischen BP und Canada‘s Enbridge Inc. bekannt gibt.

Enbridge fungiert – laut den Aussagen von BP selbst – als Auftragnehmer für den Transport von kanadischem Öl zum Golf von Mexiko: „Wo Enbrigde draufsteht ist BP drin“ weiterlesen

„Flow“: Wasser als Ware, Kontrolle und Macht

Am 28.Juli gab die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Verabschiedung einer Resolution über das Menschenrecht auf Zugang zu sauberen Wasser und Sanitärversorgung bekannt.

Die folgende umfangreiche Dokumentation wirft ein erschreckend erhellendes Licht auf die Rolle der Welthandelsorganisation WTO, der grossen Konzerne, der Banken und Regierungen in ihrem Bestreben, das Wasser auf diesem Planeten unter ihre Kontrolle zu bekommen.

Diese Gruppierungen werden diese Resolution, die sie für ihre Zwecke mit unterstützt haben, nach Strich und Faden dazu missbrauchen, ihre weiteren Ziele der Privatisierung der Wasservorräte voranzutreiben. „„Flow“: Wasser als Ware, Kontrolle und Macht“ weiterlesen

Umfrage: Die neue Schrift auf Radio Utopie – besser oder schlechter?

Sind wir eine Augenweide? Oder hängt bei Ihnen schon der Zettel „Lies mit Schmerzen“ am Bildschirm? Sind wir nicht nur  – manchmal – unhöflich zu Ihnen, sondern können Sie bereits nicht mehr entziffern wie unhöflich? Gewinnen wir Stammleser durch unsere digitalen Bleifluten, oder verlieren wir sie gleich wieder an die Augenärzte?

Das sind so Fragen, die uns beschäftigen, als öffentlicher Nachrichtendienst. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen. „Umfrage: Die neue Schrift auf Radio Utopie – besser oder schlechter?“ weiterlesen

Kriege sind kein evolutionär unabwendbares Erbe des Menschen: Erich Fromm

Sadismus ist die Leidenschaft der seelischen Krüppel – Menschen wollen keinen Krieg – Kriege entstehen durch Gehorsam gegenüber der Regierung und deren Appelle an Gemeinschaftsgefühl – Ungehorsam gilt als Laster

Erich Fromm war strikt gegen die These, dass die mörderische destruktive Killer-Aggression des Menschen angeboren ist und tritt mit seinen Erläuterungen somit all jenen entgegen, die aus politischen Gründen meinen, Kriege sind naturgegeben und unabwendbar, weil diese Gewalt gegen Artgenossen eben von der Evolution der Säugetiere so vorgeben wäre. „Kriege sind kein evolutionär unabwendbares Erbe des Menschen: Erich Fromm“ weiterlesen

Die Normalen sind die Kränkesten

Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe jüdischer Abstammung Erich Fromm, der im Jahr 1900 geboren und 1980 verstorben war, hat mit seiner ehemaligen Beschreibung des Zustandes der Mitglieder der Gesellschaft heute, im Jahr 2010 trotz aller Möglichkeiten der Informationsgewinnung zur Gesundung, tragischerweise weiterhin voll ins Schwarze getroffen.

Die Methoden, die das freiwillige Funktionieren der Gesellschaft, die unaufhörlich in selbstmörderischer Weise mit geschlossenen Augen in den Abgrund läuft, gewährleisten, sind die gleichen wie seit Jahrhunderten. „Die Normalen sind die Kränkesten“ weiterlesen

Neue Ölkatastrophe in USA: „Wir haben jetzt einen Golf von Mexiko im Hinterhof“

Gebiet der Grossen Seen droht Verseuchung durch Ölschwaden

Im US-Bundesstaat Michigan kam es zu einer Umweltkatastrophe, als durch einen Bruch an einer Pipeline 19.500 Barrel Rohöl – rund 3,3 Millionen Liter – in einen Bach, der zu einem Fluss führte, eingeleitet worden waren. (Foto: Kalamazoo River, Terry Johnston/Wikipedia)

Sintflutartige Regenfälle und steigende Wasserstandspegel sorgten unglücklicherweise dafür, dass sich das Öl bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens 40 Kilometer entlang der grünen Ufer des Kalamazoo River ausbreiten konnte und weiter in Richtung der Grossen Seen transportiert wird. „Neue Ölkatastrophe in USA: „Wir haben jetzt einen Golf von Mexiko im Hinterhof““ weiterlesen