Obama widerspricht Zadari

Niederlage oder Sieg in Afghanistan – die Kriegsmaschinerie geht unerbittlich weiter

Wenn es nach der Darstellung eines Schlagabtauschs von Worten eines westlichen und eines östlichen Präsidenten in den öffentlichen Medien geht, so soll der Welt vermittelt werden, dass Obama und Zadari ganz und gar nicht der gleichen Meinung sind, was das Schicksals Afghanistans betrifft. „Obama widerspricht Zadari“ weiterlesen

Radio und Kunst: Paul M. Waschkau im Nachtflug Invasor

Es wird Nacht auf der Planetenhälfte und Radio Utopie hebt ab Richtung Kunst und Welten: Paul M. Waschkau mit seinem Nachtflug Invasor. NACHTFLUG INVASOR ist Radio-Poesie am Rande der Umnachtung, wo in den Schluchten des Schlafs die schon fast Vergessenen noch immer träumen – oder – in dis/harmonischen SoundLandschaften für Momente pulsierenden Schweigens wieder erwachen. „Radio und Kunst: Paul M. Waschkau im Nachtflug Invasor“ weiterlesen

Tote bei Grenzkonflikt an der israelisch-libanesischen Grenze

Gefecht an der Grenze zwischen Israel und Libanon.

Wie die dpa meldete kam es heute an der israelisch-libanesischen Grenze zu einem Feuergefecht. Laut Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen wurden dabei zwei libanesische Soldaten getötet und fünf weitere verletzt. Der libanesische Fernsehsender „Al Manar“ berichtete zudem, von der Tötung eines hochrangigen israelischen Offiziers. „Tote bei Grenzkonflikt an der israelisch-libanesischen Grenze“ weiterlesen

Zehn Prozent Verlust auf UNO-Schwarzkonto

Vereinte Nationens Pinselstrich: Wisch, weg sind die al-kaidischen Talibane!

So einfach geht das auf der Welt mit bilanzierten Gefahren zu, denn Papier ist geduldig. Bei den politischen Behören hat man den Eindruck wie den einer Buchhalterei. IST-Zustände werden prolongiert um satte Zinsen einzufahren oder wie im vorliegenden Fall werden Bestände als nutzloses veraltetes Inventar abgeschrieben. Der Begriff „Schreibtischtäter“ wird hier schön dargestellt, man bastelt sich ein Weltbild, wie es gerade passend ist. „Zehn Prozent Verlust auf UNO-Schwarzkonto“ weiterlesen

Raketen (-abwehr) für Jordanien

Auf die jordanische Küstenstadt Akaba am Roten Meer sind Raketen abgefeuert worden. Unmittelbar benachbart: die israelische Küstenstadt Eilat. Rein zufällig freut man sich zur Zeit in Israel über die Aktivierung des neuen Raketensystems „Iron Dome“. Und die USA suchen händeringend noch arabische Monarchien, denen sie „zum Schutz“ ihr Standard Missile / Aegis-Raketensystem aufschwatzen können.

Wie die israelische „Haaretz“ (1) heute meldet, schlugen im Zentrum der jordanischen Hafenstadt Akaba zwei Raketen kleinerer Sprengkraft ein und verwundeten vier Menschen. Eine Rakete schlug „in der Nähe“ der benachbarten israelischen Hafenstadt Eilat ein, zwei im Meer. Insgesamt sollen fünf Raketen abgefeuert worden sein – aus Ägypten, heisst es. „Raketen (-abwehr) für Jordanien“ weiterlesen

Im August exklusiv auf Radio Utopie: NACHTFLUG INVASOR

Im Herbst 2009 war die KUNST.FORMATION INVASOR im zentralen Berliner UKWbereich auf 99,1 MHz mit der Sendung NACHTFLUG INVASOR 3 Monate „on air“. Interne wie externe GhostRider des INVASOR durchströmten vorzugsweise mit FORGOTTEN or LOST PROJECTS den Äther und erreichten HörerInnen im hintersten Zipfel des Planeten. Manchmal als interaktiver Beitrag zur Wahlnacht, dem 9. November oder als TRIBUNAL im Betriebssystem OFFkult & Szene Berlin. Sphärische Soundlandschaften, schräge Konzerte & dis/harmonische Epidemien bereicherten die musikalische FLUGBAHN des NACHTFLUGes. „Im August exklusiv auf Radio Utopie: NACHTFLUG INVASOR“ weiterlesen

Deutliche Erhöhung der Hartz IV-Sätze – Gutscheine sind der Gipfel der Geschmacklosigkeit

Das Erwerbslosen Forum Deutschland fordert von der Bundesregierung eine deutliche Erhöhung der Hartz IV-Eckregelsätze.

Schon jetzt zeigt sich, dass bei alleinstehenden Erwachsenen für ausreichende und gesunde Ernährung monatlich 80 Euro fehlen. „Deutliche Erhöhung der Hartz IV-Sätze – Gutscheine sind der Gipfel der Geschmacklosigkeit“ weiterlesen

Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko

Der Ölmulti BP hat im Gebiet um die explodierte Ölplattform „Deepwater Horizon“ auch in den letzten Monaten exzessiv hochgiftige Dispersionsmittel eingesetzt. Die US-Küstenwache genehmigte die Chemieeinsätze. Neben BP in die Affäre verwickelt: der Sonderbeauftragte der US-Regierung (ein ex-Admiral der Küstenwache), die Umweltschutzbehörde, sowie der weltweit größte Offshore-KonzernTransocean. Zusammen sitzen alle Beteiligten in einem „Vereinigten Kommandozentrum“.
Nun flog das Ganze durch einen quasi offenen Brief des Vorsitzenden eines Sonderausschusses der Kongresskammer Repräsentantenhaus an den Sonderbeauftragten der Regierung auf.

Seit der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ am 20.April hat der Ölmulti BP im Golf von Mexiko massiv hochtoxische Dispersionsmittel bzw Dispergatoren wie Corexit zur Bindung von Ölteppichen eingesetzt. Auf öffentlichen Druck hin verbot die US-Umweltschutzbehörde „United States Environmental Protection Agency“ (EPA) zwar in einer sehr allgemeinen Anweisung vom 24.Mai solche Chemieeinsätze, ließ aber gleichzeitig Ausnahmen zu. Der Vorsitzende eines Sonderausschusses des Kongresses hat nun durch einen quasi offenen Brief an den Sonderbeauftragten der Regierung an die Öffentlichkeit gebracht, dass der massive Chemie-Einsatz des Ölkonzerns einfach weiter ging. „Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko“ weiterlesen

US-Tourismusbranche will 500 Millionen aus BP-Entschädigungsfond für Marketing

„Augen zu und durch“-Kampagne soll Urlauber in die ölverseuchten Gewässer des Golfs von Mexiko zurückbringen.

Wie das Pensacola Bussiness Journal heute berichtete, fordert der Tourismusverband, dass aus dem 2 Milliarden-BP-Entschädigungsfond für die Betroffenen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ein Viertel dieser Summe für eine 500 Millionen teure Marketing-und Werbekampagne aufgewendet werden soll, um das Vertrauen der zahlungskräftigen Touristen an saubere ungefährliche Strände zurückzugewinnen und sie in die Hotels zurück zu locken. „US-Tourismusbranche will 500 Millionen aus BP-Entschädigungsfond für Marketing“ weiterlesen