Pit Bull Polizisten in Frankfurt
Wie die Frankfurter Rundschau am heutigen Mittwoch, den 27.Oktober berichtete, haben zwei Polizisten einen völlig wehrlosen Bürger im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zusammengeschlagen, so dass dieser in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Dort stellten die Ärzte fest, dass ihm unter anderem von den Schlägen drei Lendenwirbel gebrochen wurden und der vierundvierzig Jahre alte Mann Prellungen an Becken und Kopf erlitten hatte.
Gegen die beiden prügelnden Polizisten des 17. Reviers leitete die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren ein.
Die Polizisten hatten überhaupt keine Veranlassung, auf das wehrlose Opfer einzuschlagen, denn der Mann hatte in seiner Funktion als Hausmeister eines Kindergartens die Beamten gerufen, nachdem er einen Einbruch festgestellt hatte.
Wie die Polizei erklärte, haben sich beim Eintreffen die Beamten angeblich geirrt und den Geschunden für den Einbrecher gehalten und für ihre eigene Sicherheit sorgen müssen. Ein Sprecher der Polizei sagte „Wir stehen dazu, wir bedauern es“ – das Vorgehen der Polizisten sei aber vom „grundsätzlichen Ablauf“ her korrekt gewesen.
Laut hr-info habe der „Verhaftete“ immer wieder seinen Namen gerufen und erklärt, dass er selbst die Polizei alarmiert habe.
Der Vorfall zeigt eine grenzenlose Verwahrlosung und Verrohung einiger Beamten im Polizeidienst, die beispiellos ist.
Es ist wohl kaum anzunehmen, dass der Hausmeister die Polizisten feindselig bei ihrem Eintreffen begrüsst hat sondern doch wohl eher mit Erleichterung.
Gesetzt den Fall, ein Einbrecher wehrt sich – auch dann sind Polizisten so ausgebildet, dass sie einen Mann „fachgerecht“ überwältigen können und nicht diese Verletzungen zufügen wie es im vorliegenden Fall in ausgesprochen sadistischer Weise geschehen war.
Die geistige Verfassung dieser beiden Polizeibeamten entbehrt jeglicher Reife und es besteht eine grosse Gefahr für die Gesellschaft, derartige Bestien im Polizeidienst zu beschäftigen.