Angela Merkel und Nicolas Sarkozy verkünden, sie wollten „die Wettbewerbsfähigkeit und die Finanzstrukturen Deutschlands und Frankreichs“ verschmelzen (1). Für die gemeinsame, die gemeiiiiiinsame, starke Währung Euro der Hohen Herren und Damen aus der Finanzmonarchie. Doch ach, es gibt auch Hoffnung für die stumpfen Tiere auf der Farm der Tiere Europas, untertänigst Maulaffen feil haltend und ein Banken Unser betend:
„Wir sollten mit gutem Beispiel vorangehen, wenn es um Fragen der Wettbewerbsfähigkeit geht, die weit über die reine Haushaltspolitik hinausgehen. Das hat auch etwas mit Arbeitsrecht und mit Steuerrecht zu tun.“
Gibt es also demnächst in der 1. Allgemeinen Finanzmonarchie Frankodeutschland nach dem Steuerrecht für die Banken wenigstens ein Recht auf Arbeit durch das gemeine Pack? So als kleinen Bonus, wenn es wenn schon keine Verfassung, Demokratie oder Grundrechte mehr hat?
Natürlich ausgenommen alle Regierungs-Beamten und Abgeordneten. Die brauchen sowas nicht. Die sind ja für höhere Zwecke bestimmt. Da brauchen sie doch nix mehr zu machen.
So oder so wird schon alles gut. Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte der Herde es plausibel erläutert: ohne den Euro hätte jeder Deutsche weniger Euro. (2)
Doch Frankreichs Farm-Chef Nicolas Sarkozy trat schon auf die Bremse.
„Wir sollten das Pferd aber nicht vom Schwanz her aufzäumen“
Erst müsse man die „nationalen Volkswirtschaften in der Eurozone angenähert“ und die „politische Integration weiter voran getrieben haben“.
„Die Bürger in Deutschland und Frankreich wären nicht glücklich, falls wir die Schulden vergemeinschaften würden“
Wisst Ihr, wohin Euch das Pferd der Farm der Tiere Europas tritt? Wisst Ihr es?
(…)
Artikel zum Thema:
07.05.2010 DIE GRIECHENLAND-KRISE (IV): Machtergreifung einer neuen kapitalistischen Sowjetunion
21.07.2007 Die EU ist tot – wo ist Frankodeutschland?
Quelle:
(1) http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/euro-merkel-und-sarkozy-fuer-angleichung-der-steuersysteme_aid_580550.html
(2) http://www.bundesregierung.de/nn_87716/Content/DE/Interview/2010/12/2010-12-06-bild-schaeuble.html