Morgen, am 13. Februar wird die Berliner Bevölkerung über die Offenlegung der Geheimverträge der Berliner Wasserbetriebe entscheiden. Die Teilnahme am Volksentscheid ist wichtiger denn je – Eine Wahlbeteiligung von 25% muss erreicht werden. Nur so können 180 Vertragsordner des Vertragswerkes mit allen Beschlüssen und Nebenabreden offengelegt und die Fragen der BerlinerInnen beantwortet werden: Wollen wir wissen, warum das Berliner Wasser immer mehr kostet , warum Eure Keller feuchter werden oder in welchem Zustand das Berliner Trinkwassernetz ist?
Wie die Nachrichtenagentur dapd am gestrigen Freitag meldete, läge ihr ein interner Bericht vor, der fünf Verträge aus dem Privatisierungsjahr 1999 listete, die bis heute nicht einsehbar sind. Aus Artikeln (ausgerechnet) bei nachrichten t-online oder auch bei Ad-Hoc News geht nur zu deutlich hervor, dass sowohl der Noch-Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit als auch der Wirtschaftssenator Harald Wolf durch Falschaussagen zur Desinformation beitrügen. Dies ist nur allzu symptomatologisch und davon sollte sich das ungeliebte Wahlvolk nicht abbringen lassen, morgen die Wahllokale in Massen aufzusuchen.
Öffentliche Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hände!
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