NATO-Bomber-Techtelmechtel über Mittelmeer
Luftige Kabbeleien zwischen alten transatlantischen Militärpakt-Waffenbrüdern.
Der Generalstab der türkischen Armee teilte laut Trend am heutigen Dienstag, den 15.Februar mit, dass die griechische Luftwaffe zweimal über der Ägäischen See türkische F-16 Jets abgefangen hätte.
Die türkischen Jagdflugzeuge hätten sich am Montag zu Trainingsflügen im internationalen Luftraum befunden, als von den Luftwaffenstützpunkten Skyros und Limnos griechische M-2000 Kampfflugzeuge aufstiegen.
Die Vorfälle hätten sich im Norden der griechischen Insel Chios und südlich von Limnos ereignet, so die Zeitung.
Beide Staaten sind im Jahr 1952 der North Atlantic Treaty Organization beigetreten und man kennt sich zur Genüge in den (s)taffen Kreisen.
Dieser Luftstreit ohne bedrohliche Auswirkungen wie zwischen einem alten Ehepaar dient vermutlich zur Aufmerksamkeitserregung mit der Inszenierung künstlicher Spannungen an die jeweiligen Regierungen mit der Intention „Hallo, wir sind auch noch da und ungeheuer wichtig für die nationale Sicherheit. Wir brauchen mehr Geld von euch.“
Sollen die Kampfflugzeuge einfach am Boden kleben bleiben, da sind die Militärführungen beider Staaten ihre gegenseitigen selbst geschaffenen Animositäten los, die niemanden interessieren, und statt dessen im Sandkasten mit Modellsoldaten spielen.
Von Bedeutung ist einzig und allein, dass die Bevölkerungen der Staaten die Ausgaben dieser Spielchen nicht mehr länger durch ihre Arbeit finanzieren.
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