Erdöl, Brot und Korruption – Ölhandel trotz Sanktionen

Einige Parallelen zu den derzeitigen Geschehen in Libyen zu dem Einmarsch der US-Truppen in den Irak im Jahr 2003 und der Rolle der Vereinten Nationen in der Verteilung des irakischen Erdöls durch Lizenzen an Händler trotz erlassener Sanktionen gegen das Regime Saddam Husseins im Namen der humanitärer Hilfe zeigt die umfangreiche Arte-Dokumentation, die aus aktuellen Anlass hier noch einmal veröffentlicht wird.

Die Sendung über die wahren Profiteure wurde in neun Teilen auf Youtube hochgeladen und steht noch auf der Plattform:

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Teil 6

Teil 7

Teil 8

Teil 9

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29.März 2011 USA erlauben gnädigerweise den Verkauf von libyschem Öl
Ein Beamter des US-Finanzministeriums sagte, die libyschen Rebellen würden nicht unter die US-Sanktionen fallen, da sie nicht Teil der Regierung sind. Zunächst müssen sie klare Richtlinien von Kontroll- und Zahlungssystemen einhalten, die weder mit der libyschen National Oil Corp, der Zentralbank noch einer anderen Regierungseinheit in Verbindung gebracht werden, so der Beamte.
UNO-Diplomaten “echoed these sentiments” mit den gleichen Worten – vielleicht sollten diese rückgratslosen Marionetten-Sprechblasen ihren nächsten Job gleich in der US-Regierung suchen: “There is no UN embargo on Libyan oil. The rebels can sell oil. But they can’t do it through the Libyan National Oil Corporation.”

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