Das bootspeople-Syndrom: Je mehr afrikanische Flüchtlinge den Sprung über das Meer schaffen um so besser für die NATO.
Eine raffinierte psychologische Kriegsführung ist entscheidend für den Erfolg des Sieges oder der Niederlage eines militärischen Einsatzes und fängt schon mit der Vorbereitung an. In den meisten Fällen benötigt man in demokratisch organisierten Ländern zur Intervention die Bewilligung eines Parlamentes und die Akzeptanz der politischen Parteien, Organisationen und den Rückhalt in der Bevölkerung, um grösseren Widerstand durch Proteste zu verhindern.
Eine neue ganz besonders dämliche Meldung dazu ist die Munition der europäischen NATO-Jagdbomber, die nun ausgegangen wäre um den Vereinigten Staaten von Amerika gesichtswahrend wieder den Anlass zu liefern, eigene Kampfjets ins umkämpfte Ölrevier zu schicken, denn eine Lieferung als Nachschub wäre wegen fehlender Kompatibilität nicht möglich und Europa ein militärischer Kindergarten mit Sandkasten-Buddelspielen.
Dabei wurden sämtliche Manöver der NATO in der Vergangenheit gerade wegen dieser passenden Übereinstimmung und dem Abgleich durchgeführt und in ihren diesbezüglichen Armee-Webseiten hochgelobt.
„Bischof Martinelli: geheimnisvoller Army-Helikopter versorgt Bootsflüchtlinge in no fly zone“ weiterlesen