Öffentliche Vorlesung in Irland: „Obama: Warlord of the US Empire“
Am Samstag, den 21.Mai 2011 findet im Vorfeld des Besuches des amerikanischen Präsidenten in Irland eine Veranstaltung in Galway im Richardson statt.
Brian Kelly, ein amerikanischer Akademiker, der ursprünglich aus den Vereinigten Staaten kommt und jetzt als Dozent an der Queen‘s University in Belfast lehrt, wird im Obergeschoss der bekannten irischen Lokalität die Präsidentschaft Obamas auf dem neuesten Stand prüfen und argumentieren, dass sich eigentlich nur sehr wenig in der amerikanischen oder ausländischen Politik unter dieser geändert hat.
Kelly wird desweiteren beleuchten, dass es unter Obama auch viele Fälle von gebrochenen Versprechen, Kriegstreiberei und Unterdrückung der Menschenrechte gab.
Der an der Brandeis University promovierte Wissenschaftler leitet ein gemeinsames internationales Projekt „After Slavery: Race, Labor and Politics in the Post-Emancipation Carolinas“ [www.afterslavery.com] und ist Fellow am Institute for Southern Studies der University of South Carolina und am W. E. B. Du Bois Institute der Harvard University.
Der Historiker veröffentlichte Abhandlungen über Rassismus und Klassen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert in den Vereinigten Staaten, die Situation der betroffenen Arbeiter und Rassismus im amerikanischen Süden und die Auswirkungen der Emanzipation von der Sklaverei. Kelly verfasste ein preisgekröntes Buch über die Arbeiterklasse in den Alabama Minen (Race, Class and Power in the Alabama Coalfields, 1908-1921)
Der Vortrag „Obama: Warlord of the US Empire“ wurde von der Socialist Workers Party organisiert. Der Eintritt ist frei.
Quelle: http://www.advertiser.ie/galway/article/39896/public-lecture-on-obama-and-us-foreign-policy