Grimsvötn: Vom britischen Verteidigungsministerium zum Deutschen Wetterdienst

Neue Farce um eine angeblich auf Deutschland zutreibende „Aschewolke“ nach einem Ausbruch des Vulkans Grimsvötn auf Island.

Die gestrige Meldung vom „Deutschen Wetterdienst“, nach der „davon auszugehen sei“, dass auf die Nordseeküste von Deutschland eine „Aschewolke“ zutreibt, beruft sich auf „derzeitigen Modellberechnungen“ des VAAC (Volcanic Ash Advisory Centre) in London (1). Das VAAC London ist Teil des “Meteorologischen Büros” (“Met Office”). Dieses gehört zum britischen Verteidigungsministerium, dessen Truppenteile in regelmäßigen Abständen nicht nur  Tripolis, sondern begleitend Deutschland mit Schwachsinn bombardieren. (20.04.2010, Erfundene neue Aschewolke aus Island: Met Office lügt mal wieder allen die Hucke voll)

Eingebunden ist das Met Office der britischen Militärbehörde in die Strukturen der Sonderorganisation “International Civil Aviation Organization” (ICAO) (“Internationale Zivilluftfahrt-Organisation”), einer Art IWF der Luftfahrt.

Die ICAO begründet sich auf dem Chicagoer Vertrag über die internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember 1944. Just im September 2009, nach der erfolgten Verfassungsänderung in Deutschland und dem Inkrafttreten der daraufhin möglichen Änderungen des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG), welche schon vor der Verfassungsänderung im Entwurf eines “Gesetzes zur Änderung luftverkehrsrechtlicher Vorschriften” vorbereitet worden waren, gab die ICAO einen neuen, fast für den gesamten weltweiten Luftverkehr verbindlichen, “Ausweichplan” (“contingency plan”)  heraus.

Inhalt dieses Plans: Zu ergeifende Massnahmen im Falle eines Vulkanausbruchs und einer sich daraufhin ausbreitenden Aschewolke im nordatlantischen Raum.

In diesem Ausweichplan schilderte die UNO-Sonderorganisation ICAO detailliert, wie sich die internationalen Flugsicherungskonzerne bzw die noch vorhandenen zuständigen staatlichen Behörden zu verhalten hätten und an welche Institutionen sie sich zwecks Informationen und Daten zu wenden hätten. In “Apendix C – zu ergreifende Massnahmen im Falle eines Vulkanausbruchs” heisst es:

“b) überprüfen Sie Satellitenbilder /Daten und jede verfügbaren Pilotenbericht über das Gebiet zum Zeitpunkt des Ereignisses, um festzustellen, ob eine vulkanische Aschewolke identifizierbar ist und, wenn dem so ist, ihre Ausdehnung.

c) bereiten Sie Beratungen über das Ausmaß und die prognostizierte Flugbahn der Aschewolke vor und geben Sie diese in Nachrichtenform für eine Transmission weiter an die MWOs (Wetterbeobachtungsstationen), ACCs (Flugsicherungszentralen), die angemessene ATFM (Flugverkehrsmanagement) Einheit und Luftfahrtoperateure, welche dies im Verantwortungsbereich des VAAC (“Volcanic Ash Advisory Center”) betrifft, an das Londoner WAFC (“World Area Forecast Center”) und an die Wiener internationale OPMET (“Operational Meteorological”) Datenbank und an andere VAACs.

d) beobachten Sie darauffolgende Satelliten-Informationen um die Verfolgung der Bewegung der Aschewolke zu unterstützen.”

Es gibt weltweit neun “Volcanic Ash Advisory Center” VAACs. Doch diese sind Teil der Wetterbehörden der Staaten, in welchen sie stationiert sind.

Das “Volcanic Ash Advisory Center” VAAC in London ist, wie beschrieben, Teil des “Meteorologischen Büros” (“Met Office”) des britischen Verteidigungsministeriums. Das britische “Met Office” wiederum ist eines von nur zwei weltweit existierenden “World Area Forecast Centers” (WAFC), auf welches die ICAO in ihrem Ausweichplan Bezug nimmt. Dabei ist laut der offiziellen Zuteilung der von der ICAO eingerichteten neun existierenden “Beratungszentren für Vulkanasche” (“Volcanic Ash Advisory Center”) ist für unseren Luftraum nicht einmal das VAAC in London, sondern das VAAC  in Toulouse zuständig.

Anfang 15.April 2010 erließ die “supranationale” Organisation Eurocontrol, welche eng mit der “Europäischen Agentur für Flugsicherheit” EASA (einer Agentur der EU-Kommission) kooperiert, ein Flugverbot über große des Luftraums souveräner europäischer Staaten, darunter Deutschland. Am 18.April äußerte sich der Chef der Luftfahrgesellschaft Air Berlin, Joachim Hunold, in einem Interview mit der “Bild am Sonntag” wie folgt:

“Die Schließung des Luftraums erfolgte ausschließlich aufgrund der Daten einer Computersimulation beim Vulcanic Ash Advisory Centre in London..Es ist in Deutschland noch nicht mal ein Wetterballon aufgestiegen, um zu messen, ob und wie viel Vulkanasche sich in der Luft befindet”

Die Affäre spielte sich kurz vor einem lange geplanten  Strategietreffen der „Europäischen Union“ mit 400 hochrangigen Teilnehmern am 20.April ab. Thema: “die Zukunft des EU Luftfahrtmanagements bis 2020”. Teilnehmer des Treffens:

– der Vizepräsident der EU-Kommission Kommissar Siim Kallas (Verkehr).
– führende Vertreter der Luft-, Raum- und Kriegsindustrie aus der “Sesar Joint Undertaking”-Gruppe zum Umsetzung des Masterplans “Sesar” für die bis zum Jahre 2020 laufenden EU-Agenda “Singe European Sky”
– staatliche Behörden, Flugregulatoren und Flugsicherungs-Konzerne
– Vertreter des EU-Parlamentes, Vertreter von Nicht-EU-Staaten, sowie von Gewerkschaftsorganisationen
Matthias Ruete, Generaldirektor der Generaldirektion “Energie und Verkehr” der EU-Kommission
und natürlich Eurocontrol.

(19.April 2010, DIE EU-AGENDA “SINGLE EUROPEAN SKY” (III): Die Hintergründe des Flugverbots und wie es zustande kam)

Einen Tag nach dem Brüsseler EU-Strategietreffen zur Agenda „Single European Sky“ schickte das “Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrums” (DLR), was fünf Tage lang beharrlich nichts gemacht hatte, endlich ein Meßflugzeug des Typs Falcon in den deutschen Luftraum. Nachdem eine Pressekonferenz am Nachmittag noch abgesagt worden war, stellte das DLR gegen Abend verschämt das Meßergebnis in englischer Sprache online. Die „Aschewolke“ war geringer als die normale Luftverschmutzung und „vergleichbar mit Konzentrationen, die üblicherweise in Wolken aus Staub der Sahara gemessen werden“. (21.April 2010, DLR-Messungsergebnis: “Aschewolke” geringer als normale Luftverschmutzung)

Frank Zappa hat einmal über die Presse geschrieben:

„Leute, die nicht schreiben können, machen Interviews mit Leuten, die nicht denken können, und fabrizieren daraus Artikel für Leute, die nicht lesen können.“

Versuchen Sie wenigstens zu lesen.

Anmerkung: noch während ich diesen Artikel schrieb, änderte sich der Inhalt der von mir aufgerufenden Meldung des Deutschen Wetterdienstes auf seiner Webseite. Letzter Stand ist nun der von heute 12.40 Uhr. Es heisst, ob die „Aschewolke“ Deutschland erreichen würde, sei „noch unsicher“.

Ergänzung 16.15 Uhr

Wie „ein Sprecher“ des Deutschen Wetterdienstes gegen 15.50 Uhr erklärt hat (laut Fernsehmeldungen gegenüber der Nachrichtenagentur dapd), wird morgen „voraussichtlich“ der Luftraum über Deutschland teilweise gesperrt werden. Die Maßnahme betreffe u.a. die Flughäfen von Berlin und Hamburg (2).

„Der Sprecher“ erklärte nicht, durch wen der Luftraum über Deutschland gesperrt werden soll und wer die Ermächtigung dazu besitzt ( aller Voraussicht nach wird das Eurocontrol für sich in Anspruch nehmen, was diese Organisation aber nicht kann. Sie wird trotzdem ein Flugverbot verhängen, der sich dann alle deutschen Behörden fügen).

„Bis voraussichtlich“ morgen 08.00 Uhr werde die „die Wolke“ bis nach Hessen gezogen sein. „Laut Prognose“ werde dann in Norddeutschland der Anteil von Vulkanasche auf zwei Milligramm Vulkanasche pro Kubikmeter Luft gestiegen sein. „Der Sprecher“ des Deutschen Wetterdienstes erklärte nicht, wer diese Prognose von sich gegeben hat.

Zwei Milligram Vulkanasche pro Kubikmeter Luft. Zwei Milligram Vulkanasche pro Kubikmeter Luft ist rein zufällig genau der Grenzwert, den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gestern per „Allgemeinverfügung“ als Grenzwert für ein allgemeines Flugverbot festgelegt hat – durch eine „Allgemeinverfügung“, die „in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Experten“ erarbeitet wurde. (3)

Wer jetzt darauf wartet, das irgendein zuständiges parlamentarisches Gremium wie der Verkehrsausschuss des Bundestages, oder das für Messungen zuständige „Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrums” (DLR) auch nur einen Finger rühren, der kann warten, bis er klug wird.

Ergänzung 20.40 Uhr

Bereits gegen 13 Uhr hatte EU-Kommissar Siim Kallas in Brüssel erklärt, die Entscheidung über Flugverbote sei, im Gegensatz zu der Affäre um das Flugverbot in 2011, den Behörden der Mitgliedsstaaten („national authorities“) überlassen. Man sei viel besser aufgestellt als letztes Jahr. Man müsse keine einheitlichen Beschluss für alle treffen. (4)

Na da schau her.

Nun liegt der Asche-Peter bei genau dem Konzern, der nichts lieber tut, als sich verstecken: bei der Deutsche Flugsicherung GmbH. Zuerst hiess es, ja gutt, äh, man werde um 19 Uhr die Entscheidung über ein Flugverbot in deutschem Luftraum treffen (natürlich wurde nicht gesagt, auf welcher Grundlage).

Um 19 Uhr hiess es dann, nicht vor 22.30 Uhr (denken die wirklich, daß dann das Internet schon schlafen gegangen ist..?). (2)

Und dann meldete die Nachrichtenagentur dapd, dass die Gmbh, die Dank der „Privatisierung“ unserer Souveränität darüber entscheiden darf wer hier morgen in Flugzeugen und Nachrichten alles abheben darf, bereits beschlossen habe, am morgigen Mittwoch die Flughäfen von Berlin, Hamburg, Bremen und sogar Hannover dicht zu machen. Der Beschluss werde um 22.30 Uhr auf der Webseite der Deutschen Flugsicherung GmbH erscheinen. (5)

Sie wissen, wann hier die nächste Ergänzung zu lesen ist.

22.30 Uhr

Nichts zu lesen auf dfs.de. Die Herren und Damen der Deutsche Flugsicherung GmbH lassen sich offenbar Zeit mit der Entscheidung zum Flugverbot.

Derweil zur Unterhaltung einen Auszug aus der gestern von CSU-Verkehrsminister Peter Ramsauer erlassenen Allgemeinverfügung. (6)

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist nach Bestimmungen der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) und des nationalen Rechts für die Analyse und Vorhersage einer Kontamination des deutschen Luftraums mit Vulkanasche und die Herausgabe entsprechender SIGMETs zuständig (§ 4 Absatz 1 DWD-Gesetz vom 10.September 1998 (BGBl. I S. 2871), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 29.Juli 2009 (BGBl. I S.2424) geändert worden ist) i.V.m. Annex 3.4.2 des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt vom 07.Dezember 1944 (BGBl 1956 II S. 412, 1997 S. 1777). Die Vulkanaschekonzentration wird dabei auf der Grundlage aktueller Messinformationen sowie Vorhersagen ermittelt, die die aktuelle Situation sowie die zu erwartende atmosphärische Ausbreitung und Konzentration der Vulkanasche in der nahen Zukunft (1-2 Tage) beschreiben.
Zur Analyse und Vorhersage einer Vulkanaschekontamination des deutschen Luftraums nutzt der DWD die aktuellen Veröffentlichungen des jeweils zuständigen Volcanic Ash Advisory Centers VAAC im Internet und von EUROCONTROL/CFMU.“

Ergänzung 22.43 Uhr

Die Deutsche Flugsicherung hat folgendes Statement auf ihrer Webseite veröffentlicht (7):

„Eine Aschewolke, die von einem Vulkanausbruch auf Island herrührt, bewegt sich auf den europäischen Kontinent zu. Hiervon ist nach Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch der Luftraum über Norddeutschland betroffen. Da die Aschekonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreitet, können am 25. Mai 2011 am Flughafen Bremen ab 05.00 Uhr und am Flughafen Hamburg ab 06.00 Uhr keine Starts und Landungen freigegeben werden. Im Laufe des Vormittags könnten auch die Flughäfen von Berlin betroffen sein. Der Flughafen Hannover liegt genau an der Grenze des kontaminierten Luftraums, so dass zurzeit noch keine Prognose gegeben werden kann.“

Das britische Verteidigungsministerium legt also morgen wieder mit „Modellberechnungen“ den deutschen Luftraum teilweise lahm. Man möchte selbst Rauch speien und unter die Haut fahren.

So einen Schandhaufen von „Republik“ hat doch die Welt noch nicht gesehen.

(…)

Und vorher:

22.05.2011 Grimsvötn – selber mal gucken?
Falls Ihnen nun wieder ein allmöchtiger Prediger von “Eurocontrol”, mit seinen Löffeln von der Deutschen Flugsicherung GmbH, seinen Wissenschaftstheoretikern vom “Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt” (DLR) und seinen kleinen Angestellten aus den Staatsparteien ein Flugverbot über ganz Europa an die Backe quatschen wollen, oder wieder von diesem Witz mit dem “Single European Sky” anfangen, lesen Sie sich lieber zuerst untenstehende Artikel durch, bevor Sie in den Boulevard-Bunker gehen.

21.04.2010 DLR-Messungsergebnis: “Aschewolke” geringer als normale Luftverschmutzung
So eine Aschebombe hat die Welt noch nicht gesehn. Die Ergebnisse der Messung eines Flugzeugs vom Typ Falcon des “Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums” (DLR), deren Verkündung für heute Nachmittag zur besten Pressezeit angesetzt worden waren und dann irgendwie ausfielen, sind im Laufe des Abends nun verschämt ins Netz geschoben worden. Offenbar brauchte man noch Zeit für viele bunte Grafiken. Es ist einfach unbeschreiblich.

19.04.2010 DIE EU-AGENDA “SINGLE EUROPEAN SKY” (III): Die Hintergründe des Flugverbots und wie es zustande kam
Keine Regierungsbehörde, nirgendwo, nicht die Europäische Raumfahrtagentur ESA, nicht das “Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt” (DLR), nicht der deutsche Wetterdienst, keine Wissenschaftler oder Akademiker, keine der vielen finanziell überfinanzierten “Institute” oder gar Parlamentarier taten in den letzten Tagen irgendetwas. Niemand. Alle saßen sie nur rum und erzählten Dreck.

19.04.2010 DIE EU-AGENDA “SINGLE EUROPEAN SKY” (II): Sesar, öffne Dich
Im ersten Teil umschrieben wir einen seit Jahren durch Behörden und “Parteien” in Deutschland betriebenen systemischen Ausverkauf von Flugsicherung und Hoheit über den deutschen Luftraum. Durch eine Verfassungsänderung im Mai 2009 verlor die Republik diesen wichtigen Teil einer staatlichen Souveränität. Dies erfolgte im Zuge einer von den deutschen Regierungen seit 2001 mit initiierten Masterplans der “Europäischen Union” (EU) zur Vereinheitlichung und Gleichschaltung der Kontrolle des gesamten zivilen und militärischen Luftverkehrs über Europa: der Agenda “Single European Sky”. Name des Masterplans: “Single European Sky ATM Research Programme” (Sesar). Beteiligte: “zivile und militärische Flugsicherungsorganisationen, nationale und internationale Organisationen der Legislative, Flugzeugindustrie, Fluglinien, Flugzeugbetreiber und -nutzer sowie weitere betroffene Partner am Boden und in der Luft.”
Ausführendes Organ dieser Agenda wurde eine bereits im Jahre 1960 gegründete “supranationale” Organisation mit Sitz in Brüssel: die “European Organisation for the Safety of Air Navigation”. Abkürzung: Eurocontrol.

18.04.2010 DIE EU-AGENDA “SINGLE EUROPEAN SKY”: Der systemische Ausverkauf von Flugsicherung und Lufthoheit
Die “supranationale” Organisation Eurocontrol und Konzerne wie die “Deutsche Flugsicherung Gmbh” (DFS) herrschen über den Luftraum von Deutschland. Wegen eines Vulkanausbruches in Island verhängen sie, nach eigenem Ermessen, ein tagelanges “Flugverbot” über ganz Deutschland. Möglich machte dies eine im Mai 2009 von allen “Parteien” des deutschen Parlamentes in aller Stille exekutierte Abgabe weiterer Souveränitätsrechte der Republik durch eine Änderung des Grundgesetzes. Das europaweite Flugverbot durch Eurocontrol fällt in die “Entwicklungsphase” der seit 2001 durch die EU betriebenen Agenda “Single European Sky”, die bis 2020 vollständig abgeschlossen sein soll, und zwei Tage vor eine Strategietagung der EU-Kommission in Brüssel mit Vertretern aus Luftfahrtindustrie und staatlichen Institutionen. Thema: Eurocontrol und das “Management der Flugsicherheit in Europa” bis zum Jahre 2020.

Quellen:
(1)  dwd.de
(2) http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13391116/Luftraum-ueber-Norddeutschland-wohl-ab-morgen-zu.html
(3) http://www.bmvbs.de/
(4) http://www.flightglobal.com/articles/2011/05/24/357112/ash-cloud-widespread-airspace-closures-not-anticipated.html
(5) http://nachrichten.t-online.de/kreise-mittwoch-flugverbot-in-hamburg-und-bremen-wegen-aschewolke/id_46696374/index?news
(6) http://www.dfs.de/dfs/internet_2008/module/presse/deutsch/presse/presseinformation/2011/bekanntmachung_der_allgemeinverfuegung_des_bmvbs_zur_vulkanasche_23_5/allgemeinverfuegung_bmvbs.pdf
(7) http://w
ww.dfs.de/dfs/internet_2008/module/presse/deutsch/presse/presseinformation/2011/vulkanasche_24_5/index.html

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