Entscheidung des UNO-Funktionärs Peter Wittig: Osama bin Laden bleibt auf Black List

Ein erster Untoter im Terror-Register bei der Organisation der Vereinten Nationen

„Totgesagte leben länger“ – dieser Ausspruch erhält eine äusserst makabere Note in der Realität, vor allem, wenn dieses Sprichwort von einem Gremium der Organisation der Vereinten Nationen allen Ernstes wortwörtlich umgesetzt wird. „Entscheidung des UNO-Funktionärs Peter Wittig: Osama bin Laden bleibt auf Black List“ weiterlesen

Regierungspalast Islamabad: Anruf aus Washington „Here is Clinton. Hillary Clinton.“

Sicherheitschef des saudi-arabischen Generalkonsulats in Karatschi hingerichtet – Clinton schickt nach einem Fiasko nach dem anderen CIA-Vizedirektor nach Pakistan, um die verknoteten Strippen wieder auf gerade US-Linie zu bringen.

Die Nachrichtenagentur Associated Press of Pakistan des Premierministers Syed Yusuf Raza Gilani berichtete am Montag, den 16.Mai 2011 über einen unverhofften Anruf der Chefin des Aussenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika bei dem Ministerpräsidenten zu einer sehr ungünstigen Stunde. „Regierungspalast Islamabad: Anruf aus Washington „Here is Clinton. Hillary Clinton.““ weiterlesen

NYPD verlegt mal eben die Tatzeit, um Strauss-Kahn Alibi zu umgehen

Was für eine Farce. Kaum vermelden die Anwälte des Noch-Vorsitzenden des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn habe kurz vor der mutmasslichen Tat mit seiner Tochter gegessen und sei dann mit ihr direkt zum Flughafen gefahren, schreibt das New Yorker Police Department in aller Seelenruhe die Tatzeit um. Statt 13 Uhr heisst es nun 12 Uhr. Ganz nebenbei. Im „Wall Street Journal“. (1)

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Arabische Liga: Nabil el-Araby neuer Generalsekretär

In Kairo wählten am Sonntag, den 15.Mai 2011 die Aussenminister der zweiundzwanzig Mitgliedsländer der Arabischen Liga nach einer elfstündigen Debatte einstimmig einen neuen Vorsitzenden, der zum 1.Juni 2011 sein Amt antreten wird.

Ägyptens neuer Aussenminister Nabil el-Araby (Nabil el Arabi, Nabil Elarabi) war erst nach der Revolution Anfang März 2011 in das Übergangskabinett in Kairo berufen worden. Er hatte den äusserst unpopulären Ahmed Abul-Gheit ersetzt, den ehemaligen Aussenminister von ex-Diktator Husni Mubarak. Während der ägyptischen Revolution half El-Araby den „Ausschuss der Weisen“ zu bilden, der eine Reihe prominenter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit dem selbsternannten Ziel der Unterstützung der ägyptischen Revolution zusammen brachte. „Arabische Liga: Nabil el-Araby neuer Generalsekretär“ weiterlesen

Die Welt in den Medien: Zum Begriff der „Verschwörungstheorie“

Lassen Sie uns ein wenig von den Medien und ihrem neuen Modewort, die “Verschwörungstheorie“, sprechen. Ein Kampfbegriff, wie wir finden, der nicht hält, was er mithin zu versprechen scheint.

Mit einem Reim zum Einstieg:

Was mir aufgefallen ist in den letzten fünfzehn Jahren,

sei vorsichtig bei dem, was dir die Medien sagen.

Und da sind wir schon mittendrin im Dilemma. Denn das meiste, das wir wissen, wissen wir aus den Medien. Ihnen entnehmen wir die Informationen, die unser Weltbild maßgeblich prägen. Sie bilden damit zugleich, um ein altes Wort von Hans-Magnus Enzensberger zu bemühen: eine ganze “Bewusstseinsindustrie“i, die mit uns, den Rezipienten, manchen “Schabernack“ anzustellen in der Lage ist. „Die Welt in den Medien: Zum Begriff der „Verschwörungstheorie““ weiterlesen

Sinnloser Tod in Amsterdam durch Polizist

Tragödie vor dem Reichsmuseum wegen eines zerstörten Fahrrads

Frontansicht des Rijksmuseum von der Stadhouderskade, während der Renovierung 2005

Vor dem Rijksmuseum in Amsterdam verlor am Abend des 14.Mai 2011 ein einunddreissigjähriger Mann sein Leben durch die Hand eines durchgedrehten Polizisten. (Foto: Beatriz Busaniche, GNU-Lizenz für freie Dokumentation) Zwei weitere Menschen wurden verletzt, als der Polizist die Nerven verlor und wahllos in eine Menschenmenge schoss. „Sinnloser Tod in Amsterdam durch Polizist“ weiterlesen

Massendemonstrationen in Spanien: Wir sind keine Handelsware in den Händen der Politiker und Banker

Gegen „Políticos y banqueros, los mismo carroñeros (Politiker und Banker, die gleichen Aasfresser)“- „Es ist Zeit für die Spanier, wie zuvor andere in Frankreich oder Island auf die Strassen zu gehen“

In fünfzig Städten Spaniens, darunter Madrid, Barcelona und Valencia, gingen am 15.Mai 2011 die Bürger auf die Strasse, um gegen den Ausverkauf ihres Landes zu protestieren. Allein in Barcelona sollen nach Angaben der Organisatoren 15000 Menschen dem Protestaufruf gefolgt sein. „Massendemonstrationen in Spanien: Wir sind keine Handelsware in den Händen der Politiker und Banker“ weiterlesen

Oberster Gerichtshof Neuseeland: Greenpeace kein Wohltätigkeitsverein

Verflechtungen und negative Auswüchse des Industriellen Komplexes, Finanzmonopole und Regierungen sind zwangsläufig gesellschaftlich-politischer Natur, die nicht zu trennen sind – jeder Einsatz für humanitäre Menschenrechte und für die Umwelt passt den Oligarchien nie ins Konzept, da es sich schlicht und einfach um eine Systemfrage handelt, die auf dem Prüfstand steht.

Die neuseeländische Zeitung Stuff stellte dieses Video von Greenpeace ihrem Artikel „Greenpeace not a charity: court“ vom 10.Mai 2011 mit dem Hinweis „This fragile Earth needs action.It needs you. Video by Greenpeace“ voran. „Oberster Gerichtshof Neuseeland: Greenpeace kein Wohltätigkeitsverein“ weiterlesen

Analyse zur Verhaftung von Strauss-Kahn und Staatskrisen im Euro-System

Nach Verhaftung von Strauss-Kahn in New York Beratung mit Merkel in Berlin am Sonntag geplatzt. Euro-Gruppe in Brüssel tagt am Montag ohne IWF-Chef zu Griechenland und Portugal.

Eine Analyse zur Situation im Euro-System

Die Folgen der Festnahme von Dominique Strauss-Kahn, Präsident des „Internationalen Währungsfonds“ (IWF), sowie nebenberuflich Funktionär der französischen Verrätermaschine „Sozialistische Partei“ und deren designierter Präsidentschaftskandidat, sind noch nicht absehbar. Zuerst einmal platzte heute ein Treffen in Berlin mit Dr. Angela Merkel (1). Die Kanzlerin wollte sich mit Strauss-Kahn bezüglich der (vom Bundestag bereits abgenickten) Auszahlung von 78 Milliarden Euro Steuergeldern an Besitzer von Schuldtiteln des Staates Portugal beraten. „Analyse zur Verhaftung von Strauss-Kahn und Staatskrisen im Euro-System“ weiterlesen