Was die Verrätermaschine SPD in elf Jahren Regierungsbeteiligung hinbekommen hat, wird heute durch die Vorabveröffentlichung einer Studie des „Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung“ (DIW) in der „Berliner Zeitung“ deutlich. Der Bock DIW sieht sich ernüchtert im Garten Deutschland um und sagt, „Ja, was ist denn das…?“.
„Beschäftigte in den unteren Einkommensgruppen hatten im vorigen Jahr 16 bis 22 Prozent weniger in der Tasche als im Jahr 2000. Auch Menschen mit mittlerem Gehalt mussten deutliche Einbußen hinnehmen.“
Wieviel genau die extrem verblödete Mittelschicht nicht nur an Intelligenz, sondern auch am Einzigen eingebüßt hat was ihr Geld wert ist, besagt der Artikel nicht. Stattdessen schiesst man sich heute im Ablenkungs-Boulevard auf die „Geringverdiener“ ein, weil, die haben es ja bekanntlich nicht anders verdient. Logisch. Unterschicht eben.
Woran das nun liegt, daß auch die Mittelmäßigen weniger von ihrem Mittelmaß haben, das fällt im üblichen Zitatenkarussel der Informationsindustrie ebenfalls unter den Mitteltisch. In der Original-Quelle hieß es dazu:
„Die Politik hat die Ausweitung des Niedriglohnsektors mit den Hartz-Reformen massiv unterstützt: Leiharbeit wurde erleichtert und Minijobs gefördert. Begründung: Dadurch könnten mehr Arbeitslose einen Job finden.“
Das die „Einkommen“ der Oberschicht (über deren verifizierbare Tätigkeit außer Dummschwätzen noch zu reden wäre) von 2000 bis 2010 gestiegen sind, versteht sich nach elf Jahren SPD-Regierungsbeteiligung (1998-2009) nun wirklich wie von selbst.
Fazit: Die selben alten Verräter, die gestern die Deutschen geplündert haben, machen heute mit Europa weiter, erzählen dazu die selben alten Märchen und warten auf ein paar Geistesgestörte, die ihnen dafür Beifall und Wählerstimmen geben.
Sie werden sie ohne Zweifel finden. Aber nicht hier.