Verblödete Beamte durch „irre Staatsterroristen“
Die Gesellschaft treibt eindeutig dem kollektiven Wahnsinn entgegen – Polizeiübergriffe als Spiegel der Politik
Verrückte rücken in leitende Positionen vor und dominieren über jeden, der noch über einen einigermaßen gesunden Menschenverstand verfügt, von Behörden aber als die Öffentlichkeit gefährdend eingestuft wird und nach Ansicht nicht weniger Experten weggesperrt gehört.
Dutzende, Hunderte und sogar Tausende von aktuellen und verflossenen Beispielen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft könnten hier diese Aussage belegen. Die Aufzählung würde kein Ende nehmen.
Erich Fromm hatte es 1977 sehr gut beschrieben – siehe Die Normalen sind die Kränkesten.
Die Zerstörung des natürlichen, angeborenen Empfindens, Spontanität, Kreativität, Freude hat Methode und wird schon ab der Geburt mit Indoktrination eingeleitet und macht nicht vor der ältesten Generation halt.
Das folgende Beispiel mag von vielen noch als harmlos erachtet werden, da es sich nicht um Kriegsverbrechen oder anderes Blutvergiessen handelt. Dennoch ist es gerade deshalb ein akutes Warnsignal, was im 21.Jahrhundert mit der Menschheit passiert ist und wie der permantente Druck von oben mit all seiner Gewaltpropaganda sich in dem Verhalten der sich allmächtig fühlenden Behörden gegenüber den Bürgern niederschlägt, die nur noch als Feinde betrachtet werden.
Es geht um zwei gut situierte Personen, die vor einem Jahr in New York ihrer Freude am Dasein Ausdruck gaben. Musik und Tanz gehören nun eindeutig zu den schönen Dingen des Lebens.
Für den vierundfünfzigjährigen George Hess, Requisiteur der Filmindustrie und die fünfundfünfzigjährige Zahnärztin Caroline Stern (Foto der beiden „Beschwingten“ unter diesem Link) wurde ein flottes Tänzchen auf dem Parkett der U-Bahnstation Columbia Circle beim Warten auf den Zug um Mitternacht in New York zum Verhängnis durch Beamte der immer wieder in die Schlagzeilen geratenen Polizei der Stadt, die sich als Sittenpolizei wie die „Vandalen“ aufführen.
Auf dem menschenleeren Bahnsteig befanden sich drei Musiker, die auf Stahlfässern Musik spielten. Stern und Hess, die auf dem Heimweg von der Midsummer Night’s Swing Jazz-Veranstaltung im Lincoln Center waren, fühlten den Beat und begannen dazu einen Charleston zu tanzen.
Zwei hinzukommenden Polizisten störte das ganz offenbar und sie verlangten die ID-Ausweise der Tänzer wegen „Behinderung des Verkehrs“, der nur aus den drei „stationären“, auf Fässern trommelnden Musikern bestand, und „ungebührlichen Benehmens“ zu sehen. Stern hatte nur ihre Kreditkarte mit Bild und Unterschrift vorzuweisen. Hess versuchte mit seiner Kamera die Szene zu filmen, als wie aus dem Nichts acht Ninja Cops auftauchten und nach Aussagen des Paares Hess tätlich angriffen und ohrfeigten.
Dem Paar wurden Handschellen angelegt, abgeführt und es wurde zur Identifizierung für dreiundzwanzig Stunden auf dem Revier festgehalten. Der Vorwurf „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ wurde später wegen einer Gegenklage zu nicht näher spezifizierten Schäden beim Bundesgericht Manhattan fallen gelassen.
„Wenn man von guten Musikern umgeben ist, bekommt man Lust zu tanzen. Der Musiker, der spielt ist legal, aber. . . wir sind illegal?“ sagte Stern.
„Wenn man spät in der Nacht auf die U-Bahn wartet, gibt es nicht weiter viel zu tun als zu tanzen und das Leben zu feiern.“
Die Rechtsabteilung der Stadt New York prüft derzeit die Gerichtsakten, sagte eine Sprecherin.
Ganz sicher haben die Musiker nicht den Miller-Song von der amerikanischen Streife gespielt, der den Beamten geschmeichelt hätte, wobei davon auszugehen ist, das die oben genannten Exemplare der NYDP über keinerlei Kunstverständnis verfügen.
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Quelle: http://www.nypost.com/p/news/local/manhattan/waltz_the_charge_officer_8jQ7kbvZwVhaU4PxNi917K