Statistisches Bundesamt hat ungenutztes Arbeitspotential und braucht kein Geld mehr von uns dafür
Das Statistische Bundesamt des Kaiserreichs Deutschland hat seinen Zeitsprung offenbar immer noch nicht verdaut. Die Bürokraten und Finanzextremisten dieser Regierungsbehörde haben offenbar zu wenig an überflüssiger Arbeit und brauchen für diese auch kein Geld. Deshalb veröffentlichten sie auch heute Folgendes:
„Im Jahr 2011 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden.“
Die Funktionäre des Statistischen Bundesamtes, dessen ehemaliger Präsident Walter Radermacher bei Eurostat so erfolgreich mit der griechischen Statistikbehörde Elstat zusammenarbeitete (DIE GRIECHENLAND-KRISE (VII): Am Anfang war die Statistik), befinden sich mutmaßlich in eben dieser Altersspanne zwischen 15 und 74. Ergo sollte die Republik ihnen nun, auf eigenen Wunsch, weniger bezahlen für mehr Arbeit, die allerdings keiner braucht.
Sicherlich war es schlicht Zufall, daß heute Morgen ein zuvor erstelltes Interview mit Wolfgang Clement erschien, in dem der Wirtschafts- und Arbeitsminister der damaligen rot-grünen Regierung von 2002 bis 2005 die völlige Abschaffung der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Lebensarbeitszeitbegrenzung und Rente forderte. Wie hätte Clement auch von dieser brandneuen Statistik des Bundesamtes wissen können, als er der „Welt“ das Interview gab. Absprachen, Pläne, Strategien, ganz familiär unter Ausbeutern und Bürokraten, äh, Leistungsträgern, das hat es doch in Deutschland noch nie gegeben.
Da fällt uns ein: die Republik wartet immer noch darauf, dass DGB, Attac, Die Linke Gmbh, usw, etc, es endlich hin bekommen sich noch töter als tot zu stellen. Das wäre endlich mal eine verifizierbare Leistung, wenn auch nur eine sportliche unter Leistungsträgern.