Gemeinwesen im Fadenkreuz

Wir haben den Irak in einen Trümmerhaufen verwandelt, wir haben uns zurückgezogen, wir sind wieder losgezogen in Anaheim.

So geht das nicht, Leute – ich meine Gummigeschosse in von Schmerz geplagte Menschenmengen zu schießen, Kampfhunde gegen Mütter und Kinder zu hetzen. Ich meine Feinde zu erfinden, in den Krieg zu ziehen, modernste Feuerkraft in alle Richtungen einzusetzen und letzendlich zu verlieren, aber nicht ehe wir den Unschuldigen größtmögliches Leid zugefügt und das ursprüngliche Problem verzehnfacht haben. „Gemeinwesen im Fadenkreuz“ weiterlesen

Euro-Kapitalismus: Finanzlobby baut für ESM-Urteil gegen BVerfG Wenn-Dann-Erpressung auf

Auf der heutigen Sitzung des Rats der Frankfurter Euro-Zentralbank EZB wird alles Mögliche versprochen und angekündigt werden. Passieren soll alles nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über den ESM.

Ein ängstlicher, peinlicher Bluff der Finanzlobby.

Um das Bundesverfassungsgericht bis zu seinem am 12. September verkündeten Urteil erstens maximal unter Druck zu setzen und zweitens dem BVerfG eine Brücke für eine Außerkraftsetzung der Verfassung zu bauen (ob das Urteil bereits feststeht und die Parteien darüber bereits vorab informiert worden, sei einmal dahin gestellt), hat die Lobby des real existierenden Kapitalismus und seiner historisch bisher extremsten Version, des Euro-Kapitalismus, im Zuge der Absprache von U.S.-Finanzminister Geithner mit Finanzminister Schäuble und EZB-Präsident Draghi am 30. Juli in Deutschland bereits ein Wenn-Dann-Szenario und eine kühl kalkulierte Erpressung aufgebaut. Sie enthält sowohl virtuelles Zuckerbrot, als auch eine virtuelle Peitsche.

Virtuell deswegen, weil wir das Zuckerbrot und die Peitsche haben. Und weil die Finanzlobby darauf angewiesen ist, dass wir so behämmert sind, ihnen beides in die Hand zu drücken. „Euro-Kapitalismus: Finanzlobby baut für ESM-Urteil gegen BVerfG Wenn-Dann-Erpressung auf“ weiterlesen

Warum uns das „Securities Markets Programme“ der EZB nützt und ein EFSF-Anleihenkauf gefährdet

Warum das SMP-Anleihenkaufprogramm der EZB den deutschen Steuerzahler nicht belastet, keine Inflationsgefahr darstellt, die Geldmenge nicht erhöht, allen involvierten Staaten nützt und das Euro-System jederzeit stabilisieren könnte – im Gegensatz zu einem Anleihenkauf durch ESM und EFSF, welcher alle involvierten Staaten in Gefahr bringt.

Vor der morgigen Sitzung des Rats der Frankfurter Euro-Zentralbank EZB werden gezielt Gerüchte gestreut. Die EZB könnte, in Kombination mit EFSF oder ESM, auf Primärmarkt und Sekundärmarkt Anleihen / Schuldtitel von Staaten mit Euro-Währung kaufen.

Je nach Auffassung entweder durch gezielte Spekulation oder völlig rationale Erwägungen von Angebot und Nachfrage, stiegen seit Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages im Dezember 2009 an den Märkten die Zinsen für Schuldtitel / Anleihen von Staaten, die bis dahin noch als europäische Wirtschafts- und Industriemächte weltweit angesehenen waren (wie z.B. der G8-Staat Italien) immer wieder sprunghaft an. Ein massiver Ankauf von Staatsanleihen während entsprechender Auktionen senkt diese Zinsen und würde die Krisen der betreffenden Staaten und Demokratien beenden.

Wohlgemerkt: deren Krisen. Nicht deren Existenz.

Im März 2012 stoppte die EZB, offensichtlich wie stets in enger Absprache mit Kanzlerin Merkel und Minister Schäuble handelnd, wieder einmal ihr „Securities Markets Programme“ (SMP). Sie aktivierte dieses bis heute nicht, obwohl sich die Staatskrisen der Länder mit Euro-Währung unter der zerstörerischen Last der von den Märkten erpressten Zinsen radikal verschlimmerte und obwohl der Währungsdiktator dies jederzeit mittels eines kontinuierlichen Betriebs des SMP hätte stoppen können, welches zudem EFSF und ESM überflüssig gemacht hätte.

Hier sollen nun die elementaren Unterschiede zwischen dem gestoppten „Securities Markets Programme“ der EZB und einem möglichen Ankauf von Staatsanleihen durch EFSF und ESM aufgezeigt werden. „Warum uns das „Securities Markets Programme“ der EZB nützt und ein EFSF-Anleihenkauf gefährdet“ weiterlesen

„Weltuntergang“ im Dezember 2012 für Coca Cola

Das einheimische kokahaltige Getränk „Coca Colla“ kommt in die Verkaufsregale

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich eine ganze Industrie mit dem in diesem Jahr zu Ende gehenden Zyklus der Zeitrechnung des Maya-Kalenders.

Zumindest für einen grossen, weltweit agierenden US-Konzern trifft die auf unterschiedliche Weise interpretierte Prophezeihung in einem südamerikanischem Land zu. „„Weltuntergang“ im Dezember 2012 für Coca Cola“ weiterlesen

Nachricht von Captain Paul Watson

Am 30.Juli 2012 veröffentlichte der Sea Shepherd Deutschland e.V. die persönliche Stellungnahme des Chefs der aktivsten direkten Umweltschützer dieses Planeten.

Nicht nur die deutsche Regierung und die politische sogenannte Opposition haben im Interesse von privaten Kapitalunternehmen versagt und einen Offenbarungseid gegen die Wunder des Lebens dieses Planeten abgelegt. „Nachricht von Captain Paul Watson“ weiterlesen