A (Deutschland) gibt einen Kredit an B (Griechenland), damit B weiter an XY (die Banken) zahlen kann. Damit B diese neuen Schulden von A bekommen darf, muss es in deren Höhe mit Eigentum an XY bezahlen. Statt B also zu helfen, hat es A durch seinen Kredit zu seinem Schuldner gemacht, dessen Schulden noch erhöht und zu dessen Ausplünderung durch XY beigetragen.
Das Geld von A ist weg, bei XY. Gleichzeitig verbindet nun A und XY ein gemeinsames Interesse: beide sind Gläubiger von B und wollen, dass B weiter an sie bezahlt.
Die Rollen von A und XY nähern sich an. Ein Transformationsprozess beginnt.
Würde man morgens den Deutschen durch die Staatsorgane mitteilen, dass Hunderte Milliarden Einheiten der (international relativ hoch bewerteten) Währung, die sie und der Staat benutzen, an diejenigen weitergegeben würde, die das Monopol haben diese Geldmenge selbst zu erfinden aber es nicht tun, jedoch gleichzeitig elementar darauf angewiesen dass die Menschen für diese von ihnen erfundenen Währungseinheiten weiter ihr Leben lang arbeiten gehen, würde der Vorgang folgender simpler Formel entsprechen:
A wird von XY ausgeraubt.
Was hier seit Jahren passiert, läuft auf dasselbe hinaus. Jedoch wird der Vorgang durch die Plünderung eines weiteren Objekts ergänzt, in eine Systematik subsumiert, potenziert und ein Transformationsprozess in Gang setzt. „Wie die Systematik des Raubzugs im Euro-System funktioniert“ weiterlesen