Die Stadt/das Asset/die Beute sei nun den Klonen vom Führer/n geschenkt. Nicht ganz geschenkt – schließlich sei noch die Überantwortung einiger gewichtiger Schuldenquittungen zu verabfolgen und schon gedeihe die Transformation weiter. Bis zum Exodus jedenfalls. Und so kommen sie also daher und zeigen den „Schuldigern“ vermeintlich nachhaltig, wie die Harke auszusehen habe. Weil: „es ist schön geworden hier!“.
Denn sie hoffen, sich über die Gesetzmäßigkeiten der Evolution im Handstreich hinwegsetzen zu können. Dies ist jedoch ein Irrtum, erschöpft sich auch nicht in der Betrachtung der angerichteten, numerischen Liquidation des vermeintlichen Übels, sondern betrifft eben auch die Irrenden daselbst. Und zwar deshalb, weil sie den „Quest for Life“ (Jagd nach Leben), auf die Wahrnehmungsebene ihrer Lebenszeit und ihres Fortpflanzungshorizontes hoffend, nur um ihretwillen reduzieren wollen; sich selbst aber für „plus souffrir-règnant“ halten. Sie verquetschen hier ihren Eskapismus zu einer Hintervotzigkeit, die, Alltagsstatuten gleich, glaubwürdig als „Auto-sensing“ identifiziert werden müsste. Es ist jedoch Allgemeinwissen, wie derartige Impedanzen im Verlaufe der Evolution wesentlich einzuschätzen sind.
Die Antwort liegt bereits auf/von der Hand – in den Mund.
Schon wieder rezitieren sie ihre „verdienstvollen“ Vorväter, die sich stets gewalttätig nur ob ihrer Verzweiflung gegenüber der sich zeitbedingt abstumpfenden Existenz durchzusetzen vermocht hätten. Was sie sonst so äußern, ist Punk! Müll, der uns aus allen ihren Kanälen entgegendröhnt, wahre Absichten verschleiern soll, und ihren Nº 1-Hit: „True and well-fortified Democracy“ in die Synapsen ätzt.
Der Cro-Magnon hat den Neandertaler aber nicht „verdrängt“, nicht einfach erschlagen (Replacement-Theorie). Das ist ein offenbarer Irrtum. Erdreistet sich nicht vielmehr ein systemrelevant geistig degenerierter, Pan-Europäischer Part der Haplogruppe H einen weiteren atypischen Ausfall?
Dreistigkeit und Ignoranz – nicht etwa die Erlangung universellen Wissens – sei die Norm der Anmaßung beim Zuschandereiten des zu kreierenden Prekariats, welches sich weniger darum scherte, in den Besitz eben jener irrelevanten Schuldscheine/Fremdüberantwortung zu gelangen, sondern die Gegenwart eines zeitlich begrenzten Lebens und dessen Qualitäten menschenrechtlich zu explorieren – und dessen „primitiven“ Instinkt es auszubeuten gälte – und darüber augenscheinlich vergaß, seine Umgebung wachsam und mit natürlicher, instinktiver Skepsis zu beobachten und vor allem: Die geistige, imaginationsfähige Distanz zur „Physis“, und deren ganz offenbar fremdbestimmter Imagination im positiven Sinne täglich zu erkämpfen und nicht zu ver“spielen“. Ist es also „lebens“erhaltende Kunst, davon abzulenken? Wer füttert wen?
Seelenkrüppel finden sich hie wie da und sind nicht zwangsläufig ein Klassenmerkmal. Aber dieser Tiefschlag da, der institutionalisierten Schwindsucht, ist schwer zu verdauen. Vergegenwärtigt er uns doch erneut, wo wir waren und wo wir uns befinden.
Das letzte Wort ist nicht gesprochen, das letzte Werkzeug nicht aus der Hand geglitten.
So soll jetzt aber zunächst, zur Verdauung quasi, die benchmarked reality dieser Kunst – und deren Kritik „unterhaltsame“ Blüten bilden.
Nach dieser lebensraumergreifenden Erniedrigung nun also eine „Kunstkritik“ solcher, die schon lange wissen, wie der Hase läuft – gegenüber jenen, die vermeinen, es kaufe ihnen diese „Kunst“ noch irgend jemand ab:
StudioAnsage – Monsieur le Prof. AKF (Kunstkritik)
Danke für die Freigabe an das StudioAnsage