Ein kleines bisschen Präsident

„New York Times“: U.S.-Präsident Obama lehnte Plan von Außenministerium, C.I.A. und Pentagon für Bewaffnung und Ausbildung von Paramilitärs im Syrien-Krieg ab.

Nach dem gestrigen Good Bye von Hillary Clinton im State Department rückt die „New York Times“ mit einer kleinen Nachbetrachtung heraus. „Im Sommer“ 2012, so die Zeitung, beförderten die Außenministerin der Vereinigten Staaten von mindestens Amerika, Hillary Clinton, der Verteidigungsminister der U.S.A., ex-C.I.A.-Leiter Leon Panetta, und nicht zuletzt der damalige Direktor des (Glaube ist alles) Zentrums aller Intelligenz auf Erden, General David Petraeus, eine offene Verwicklung der U.S.A. in die Invasion Syriens. Sie forderten von ihrem Präsidenten schlicht eine Kopie der so erfolgreichen Demokratisierung Libyens, deren später ab und an auftretende Rückschläge der Außenministerin ab dem 11. September (2012) solche Kopfschmerzen bereitet hatte, dass sie zwar ihre Anhörungen vor Untersuchungsausschüssen zum Benghazi-Attentat (und offiziell vier toten U.S.-Amerikanern) verpasste, aber nicht vergaß Sylvester in Punta Cana zu feiern. „Ein kleines bisschen Präsident“ weiterlesen

Bericht: Israel hat „grünes Licht“ aus den U.S.A. für weitere Angriffe auf Syrien

Weiter keine Sitzung oder gar Resolution vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

Wie das Magazin „Time“, nicht eben irgendeine Zeitung, unter Berufung auf anonyme U.S.-Regierungsvertreter und Agenten berichtet, hatte die Regierung Israels nicht nur das Einverständnis der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika für den am 30. Januar erfolgten Luftangriff auf syrisches Territorium. Israel bekam aus Washington auch „grünes Licht“ für weitere Akte eines Angriffskrieges gegen den nordöstlichen Nachbarn. „Bericht: Israel hat „grünes Licht“ aus den U.S.A. für weitere Angriffe auf Syrien“ weiterlesen

Genug geprellt, Herr Ramsauer!

Stuttgart 21 ausrangieren – Hauptbahnhof reparieren

Stuttgart: Die Parkschützer erinnern heute um 11 Uhr mit einer Aktion an die Prellbock-Posse vor genau drei Jahren, als mit der Anhebung eines Prellbocks der sogenannte Baustart des Milliardengrabs Stuttgart 21 inszeniert wurde. Genau wie vor drei Jahren wird bei der Aktion ein Prellbock durch die Gegend transportiert – ziel- und planlos, wie das ganze Tunnelprojekt. Auf einem Banner steht „Genug geprellt, Herr Ramsauer! Stuttgart 21 ausrangieren – Hauptbahnhof reparieren“. „Genug geprellt, Herr Ramsauer!“ weiterlesen

Wehe dem Sieger!

„VAE VICTIS!“ sagten die Römer – Wehe dem Besiegten.
Ich würde das Sprichwort leicht verändern: Wehe dem Sieger – „Vae Victori!“

Das bemerkenswerte Beispiel ist der erstaunliche Sieg, den Israel im Juni 1967 gewann. Nach Wochen eines sich nähernden Verhängnisses besiegte die israelische Armee in sechs Tagen drei arabische Armeen und eroberte große Teile Ägyptens, Syriens und die palästinensischen Gebiete.
Wie sich (später ) herausstellte, war dies das größte Unglück in unserer Geschichte. Berauscht von der Größe des Sieges, begann Israel auf einer Straße politischen Größenwahns weiter zu gehen, was zu den verheerenden Konsequenzen führte, von denen wir uns bis zum heutigen Tage nicht selbst befreien konnten. Die Geschichte ist voll solcher Beispiele. „Wehe dem Sieger!“ weiterlesen

Stuttgarter Ordnungsamt blockiert Versammlungsrecht

Industrieprogramm „Stuttgart 21“ (S21): Trotz Verfassungsgerichts-Urteil keine Demo im Bahnhof?

Stuttgart: Mit fadenscheinigen bis absurden Begründungen will das Stuttgarter Ordnungsamt eine für Samstag, 11 Uhr angemeldete Versammlung von 30 Personen im Stuttgarter Hauptbahnhof untersagen. Die Parkschützer haben die Versammlung unter dem Titel ‚Prellbock-Aktion‘ zu Beginn der Woche angemeldet. Damit soll an die Prellbock-Posse erinnert werden, die die Bahn am Samstag vor drei Jahren als sogenannten Baubeginn von Stuttgart 21 inszeniert hat. Die Parkschützer gehen gerichtlich gegen das Versammlungsverbot vor. „Stuttgarter Ordnungsamt blockiert Versammlungsrecht“ weiterlesen

C.I.A.-Analyst Sam Adams gewidmeter Whistleblower-Preis geht an Thomas Fingar

Oxford: Übertragende Rede von WikiLeaks-Gründer Julian Assange – Zusammenkunft der Avantgarde prominenter Whistleblower

Am 23.Januar 2013 wurde Thomas Fingar mit dem Sam Adams-Preis 2012 geehrt, der jedes Jahr von der The Sam Adams Associates for Integrity in Intelligence vergeben wird, einer Gruppe hochrangiger ehemaliger C.I.A.-Beamter, die sich – ein in dieser Branche selten gewordenes Gut – ethischen Grundsätzen verpflichtet fühlen.

Mit der Auszeichnung, die in der Debate Hall der Oxford Union Society, einer Gesellschaft an der Oxford University mit einem Festakt verliehen wurde, werden Personen geehrt, die mit sich mit ihrem Mut, Beharrlichkeit und Ausdauer für die Offenlegung von Informationen und für die Wahrheit einsetzen. In den meisten Fällen kommen die Informanten naturgemäss aus den Geheimdienst- und Regierungsapparaten. „C.I.A.-Analyst Sam Adams gewidmeter Whistleblower-Preis geht an Thomas Fingar“ weiterlesen