Papst Franziskus ruft zu Frieden zwischen Israelis und Palästinensern und politischer Lösung in Syrien auf

Vatikan: Auf dem Petersplatz in Rom hat Papst Franziskus bei seiner Ostermesse und dem Segen Urbi et Orbi („Der Stadt und dem Erdkreis“) vor Hunderttausenden Menschen zum Frieden im Nahen Osten, „im besonderen zwischen Israelis und Palästinensern“, sowie zu einer politischen Lösung in Syrien aufgerufen. „Papst Franziskus ruft zu Frieden zwischen Israelis und Palästinensern und politischer Lösung in Syrien auf“ weiterlesen

„Du bist Merkel. Du bist Deutschland. Du bist ein sadistischer Kolonialherr? Lass Dir das nicht gefallen, Du!“

Das Kartell der Monopole und seine Spieltheorie-Wiese „Euro“-Kapitalismus versucht den international wachsenden Unmut über sein wichtigstes Instrument, die Regierung von Deutschland, hinter dem Staatsvolk der Deutschen zu verstecken. Dieses war zwar in den letzten Jahren vier Mal in Folge das beliebteste Volk der Welt, ist aber in seiner berühmten „breiten Mehrheit“ mittlerweile so exorbitant verblödet, dass die surreale Verwechslung von 82 Millionen Menschen mit ihren ferngesteuerten Partei-Kadern noch gelingen mag – wenn auch die Breite der Breiten bereits parallel zur Unterwerfungsbereitschaft der „Euro“-(Kapitalismus-)Gläubigen zu schrumpfen beginnt. „„Du bist Merkel. Du bist Deutschland. Du bist ein sadistischer Kolonialherr? Lass Dir das nicht gefallen, Du!““ weiterlesen

Die Frühgeschichte von BAYER: Der Rhein als ‚Opferstrecke‘

2013 feiert der Leverkusener Multi sein 150-jähriges Bestehen. Stichwort BAYER wirft deshalb das Jahr über Schlaglichter auf die wenig ruhmreiche Geschichte von BAYER. Den Anfang macht ein Text des Historikers Stefan Blaschke über frühe Umweltsünden des Konzerns, die schon im 19. Jahrhundert immer wieder zu Protesten führten. So betrachtete der Chemie-Riese den Rhein als „Opferstrecke“, technische Maßnahmen zur Abwasserreinigung hingegen als „Vergeudung von Nationalkapital“ und sah sich deshalb mit vielen Klagen konfrontiert.

Historische Umweltforschung
Wenn auch der Ausdruck „Umweltschutz“ in Deutschland erst gegen Ende der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts aufkam, ist das Problem wesentlich älter, allerdings auch das Bewußtsein darüber. Die Menschen waren schon im 19. Jahrhundert gezwungen, sich mit industriellen Umweltbelastungen auseinanderzusetzen, die an bestimmten Brennpunkten erhebliche Ausmaße erreichen konnten. „Die Frühgeschichte von BAYER: Der Rhein als ‚Opferstrecke‘“ weiterlesen

Nixon hat Watergate gewonnen

Barack Obamas Präsidentschaft ist genau das, was sein umstrittener Vorgänger wollte.

Diesen Monat sprach ich bei einer Veranstaltung zum Andenken an den 40. Jahrestag des Watergate-Skandals mit einigen von dessen Überlebenden im National Press Club. Während sich ein großer Teil der Diskussion um den historischen Konflikt mit Präsident Nixon drehte, beschäftigte mich eine andere Frage: Wer hat eigentlich gewonnen? Von einseitigen militärischen Aktionen bis zu Überwachung ohne gerichtliche Genehmigung, also den grundlegenden Elementen der im Raum stehenden Präsidentenanklage – schmerzliche Tatsache ist, dass Barack Obama der Präsident ist, der Nixon immer sein wollte. „Nixon hat Watergate gewonnen“ weiterlesen

„Der Anfang mehr als die Hälfte sei“

Dokumentation: Die Rede von Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch, Theologe und Philosoph, am 25.3.2013 auf der 166. Montagsdemo der Stuttgarter Bürgerbewegung gegen das Städtebauprojekt „Stuttgart 21“ (S21).

Liebe Freunde eines mit Vernunft gestalteten Bahnverkehrs in Baden-Württemberg, liebe Freunde des Stuttgarter Kopfbahnhofes. Christen haben in dieser Woche eine besondere Gelegenheit nachzudenken. Aber auch diejenigen, die mit Ostern nichts anfangen können, haben durch die kommenden Feiertage eine Reihe freier Tage, die sich zur Standortüberprüfung nutzen lassen. „„Der Anfang mehr als die Hälfte sei““ weiterlesen

„Es geht um die Zukunft Stuttgarts, um die Identität denkender Bürgerinnen und Bürger“

Dokumentation: Die Rede von Steffen Siegel, Schutzgemeinschaft Filder e. V., am 25. März 2013 auf der 166. Montagsdemo der Stuttgarter Bürgerbewegung gegen das Städtebauprojekt „Stuttgart 21“ (S21).

Liebe Freunde, ich hatte neulich einen schrecklichen Traum. Rüdiger Grube und Claus Schmiedel treffen sich in dunkler Nacht auf einem abgelegenen Parkplatz, ohne Chauffeure und damit ohne Zeugen. Rüdiger kurbelt das Fenster runter und sagt: Du Claus, Dir kann ich´s ja sagen, hätte ich 2009 alles das schon gewusst, was ich heute weiß, ich hätte nie und nimmer mit dem Bau von S21 begonnen. „„Es geht um die Zukunft Stuttgarts, um die Identität denkender Bürgerinnen und Bürger““ weiterlesen

Zustand der Hungerstreikenden in Guantánamo verschlimmert sich, drei kommen ins Hospital

Militär beschuldigt die Streikenden zu „simulieren“

Die Hungerstreiks unter geschätzten 100 Gefangenen in Guantánamo haben sich weiterhin verschlimmert, wobei das Militär jetzt zugibt, dass sich 28 „offiziell“ im Hungerstreik befinden, und drei der Gefangenen wurden ins Hospital gebracht, nachdem sich ihr Zustand verschlechtert hat. Zehn weitere werden auch zwangsweise ernährt. „Zustand der Hungerstreikenden in Guantánamo verschlimmert sich, drei kommen ins Hospital“ weiterlesen

Keine Waffen für Bürger, keine für New Yorker Polizei

Die Behörden von New York haben ein Problem.

Eine Waffenfirma nach der anderen gibt dem New York City Police Department (NYPD) einen Korb mit der Lieferung von Gewehren. Es herrscht eine seltene Einigkeit in dem ansonsten heiss umkämpften Waffenmarkt. Die Rüstungsindustrie sitzt am längeren Hebel und spielt ihren Heimvorteil voll aus. „Keine Waffen für Bürger, keine für New Yorker Polizei“ weiterlesen

Nishiyuu Walkers: Hoffen auf gemeinsame Zukunft in Kanada

Neun Wochen auf Wanderschaft für Anerkennung der First Nation als vollwertige Bürger Kanadas und eine lebenswerte Zukunft für ihre Kinder und weitere Generationen

Am 16. Januar 2013 begann ein symbolischer Fussmarsch über 1600 Kilometer quer durch Kanada. Sechs junge Männer, alle unter zwanzig Jahre alt, vom Stamm der Cree aus der Gemeinde Whapmagoostui in der Provinz Quebec wanderten unter Leitung eines erfahrenen Führers stellvertretend für ihr Volk durch klirrende Kälte bei zum Teil unter minus 50 Grad Celsius, durch hohen Schnee, manchmal knöcheltief durch Matsch in Sumpfgebieten, auf der alten traditionellen Handelsroute der Cree, Algonquin und Mohawk von der Hudson Bay nach Ottawa, dem Sitz des Parlamentes und der Regierung. „Nishiyuu Walkers: Hoffen auf gemeinsame Zukunft in Kanada“ weiterlesen