Parlamentspräsident Zypern: „Euro“ und Troika“ hinter sich lassen
Der Präsident des Parlaments der Republik Zypern, Yiannakis Omirou, hat in einer dramatischen Verlautbarung angekündigt die Unabhängigkeit und Souveränität seiner Republik sicherzustellen. Wie die zypriotische „Famagusta Gazette“ berichtet, sehe Omiro angesichts der Forderungen der „Troika“ aus „Internationalem Währungsfonds“ I.W.F., Kommission der „Europäischen Union“ und der Frankfurter „Europäischer Zentralbank“ E.Z.B., die „sich multiplizieren und Zypern in eine Kolonie der schlimmstmöglichen Art verwandeln werden“, keine Alternative dazu als das „europäische Geldsystem“ hinter sich zu lassen.
Parlamentspräsident Omiro wörtlich:
„Ich möchte eine Botschaft an die Menschen in Zypern senden, dass es keinen anderen Weg, keine Alternative gibt als das Land von der Troika und den Fesseln des Memorandums zu befreien…Indem wir die Troika und das EMS (Anm.: „Europäisches Geldsystem“) hinter uns lassen, werden wir unsere nationale Unabhängigkeit, unsere nationale Souveränität, unsere moralische Integrität und unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit sicherstellen…Wenn wir durch die Troika und das Memorandum weiter gefesselt bleiben, ist Zyperns Schicksal bereits besiegelt und es wird keine Zukunft geben.“
Für das Kapitalismus-Kartell, das „Euro“-Triumvirat der „Troika“ und deren paneuropäische Antidemokraten zudem verheerend: Zyperns Parlamentspräsident Omiro ist Mitglied der „sozialdemokratischen“ Partei Zyperns, der E.D.E.K.. Die E.D.E.K. ist, wie in Deutschland die S.P.D., Unterpartei der übergeordneten E.U.-Einheitspartei „Party of European Socialists“.