U.N.O.-Bericht: Sparauflagen der Troika Verletzung der Menschenrechte

Cephas Lumina besuchte als Leiter einer Untersuchungsgruppe der Organisation der Vereinten Nationen zu den Auswirkungen der Sparmassnahmen vier Tage lang Griechenland und legt einen verheerenden Bericht zur Situation des Landes vor:

Die unfairen Forderungen der „Troika“ – „Internationaler Währungsfonds“ I.W.F., Kommission der „Europäischen Union“ und „Europäische Zentralbank“ E.Z.B. – müssen zurückgeschraubt werden.

Die unerbittlichen Lohnkürzungen, die Steuererhöhungen und gekürzten Renten haben dazu beigetragen, die Menschenrechte zu untergraben und viele sind verarmt.

Die steigende Arbeitslosigkeit liegt mit 27,2 Prozent auf einem Rekordhoch. Eine wachsende Zahl der Einwohner lebt ohne Krankenversicherung. Weitere Entlassungen mit 15000 Personen im öffentlichen Dienst bis zum Ende des Jahres sind vorgesehen.

Lumina äusserte sich besorgt über die Tatsache, dass nur ein kleiner Bruchteil der 1,3 Millionen Arbeitslosen des Landes weiterhin Leistungen erhalten. Die griechische Regierung hat eine Ein-Jahres-Grenze für staatliche Unterstützung unter strengen Auflagen, diese zu erhalten, eingeführt.

In Athen hat sich die Zahl der Obdachlosen innerhalb von vier Jahren um dreissig Prozent erhöht. Lumina warnte auch vor einem sprunghaften Anstieg der rassistisch motivierten Übergriffe.

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Quelle: http://greece.greekreporter.com/2013/04/26/un-says-greek-austerity-hits-human-rights/

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