Aasgeier John McCain kratzt illegal Reste seiner Meute in Syrien zusammen
Wie die BBC heute berichtet, ist John McCain von türkischer Seite aus über die Grenze nach Syrien eingedrungen. Man darf davon ausgehen, dass der Rebublikaner ohne alle diplomatischen Ehren durch die syrische Regierung das Land selbstherrlich in militärischer und Milizenbegleitung der Rebellen wie ein von Interpol gesuchter Schwerverbrecher geentert hat.
Der verhinderte Präsidentschaftskandidat von 2008 und Mitglied des Armeeausschusses des U.S.-Senats traf sich mit Rebellenführern zwecks Absprachen und Aufrüstung mit Waffen, die sich wie Raben um die Brotkrumen balgen. Mehrere Stunden hielt sich McCain in der zu ihm passenden Gesellschaft in Syrien auf, die den Inhalt der Gespräche für sich behielt.
Aus Washington ist nicht bekannt, dass der Senator auf diese „diplomatische“ Mission offiziell zur Fütterung zu den „Waffenbrüdern“ geschickt wurde.
Irrtümlich wird die Kriegstreiber-Liga in den Vereinigten Staaten von Amerika stolz die „Falken“ genannt, ein Begriff, den sie selbstherrlich vor Jahrzehnten in die Welt gesetzt hat und der seither durch ständige Wiederholungen in Zeitungen und Aufsätzen keineswegs den fehlenden Glanz aufpolieren kann.
Ein „Falke“ schleicht sich nicht wie eine Natter im Tarnanzug durchs Gebüsch und verspritzt ihr lähmendes Gift an die Beute und wartet auf ihren Tod.
Die Verzweiflung über die weggeschwommenen Sieges-Felle muss unerträglich gross sein. Der Senator ist dafür bekannt, dass er – umringt von falschen Freunden – sich zwanghaft stets auf die Verliererseite der Geschichte stellt.
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