Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen“

Die Äußerung Oskar Lafontaines Demokratien auf dem Kontinent müssten „neben dem Euro..wieder nationale Währungen“ einführen, ist nicht nur im taktischen Kontext der Bundestagswahl zu sehen. Der Kanzlerkandidat der S.P.D. in 1990 bleibt auf altem Kurs: paneuropäisch und imperialistisch.

Im Kern schließt sich Lafontaine nun der Linie der „Alternative für Deutschland“ A.f.D. an (die nicht gegen „den Euro“ sondern „diesen Euro“ wirbt), sowie der Strategie von C.D.U.-Kanzlerin Angela Merkel, die sich als Option einen „flexiblen“ Euro-Kapitalismus offen hält, der mit dem Konzept eines „Nord-Süd-Euro“wieder die vollständige Kontrolle über die Staaten im Währungsgebiet erlangen und deren Entstaatlichung für eine weitere „Integration“ in ein paneuropäisches Konstrukt sicherstellen soll. „Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen““ weiterlesen

Zweiter Flugzeugabsturz von asiatischen U.S.-Flottenstützpunkten in vier Tagen

Innerhalb von nur vier Tagen ereignen sich zwei Flugzeugabstürze.

Am 29.April 2013 fiel eine Boeing 747 der National Airlines unmittelbar nach dem Start vom U.S.Luftflottenstützpunkt Bagram in Afghanistan ohne sichtbare Explosion wie ein Stein vom Himmel. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Ziel des Flugs waren die Vereinigten Arabischen Emirate. „Zweiter Flugzeugabsturz von asiatischen U.S.-Flottenstützpunkten in vier Tagen“ weiterlesen

„Bestandsdatenauskunft“: Die Bürgerrechtsbewegung verliert andauernd, weil sie keine ist

Jede etablierte Partei, auch „Die Linke“, auch die Piratenpartei, hat das Grundgesetz bereits in Frage gestellt (Chronologie der Freunde des Grundgesetzes e.V.). Keine verteidigt es. Heute beschloss nun der Bundesrat das Stasi 3.0 Gesetz zur „Bestandsdatenauskunft“, was zuvor der Bundestag in seiner mittlerweile üblichen (und nur durch eine allparteiliche Geschäftsordnungs-Omerta im „Ältestenrat“ erklärbare Weise) abgenickt hat. Vor dem Beschluss des Bundesrats hatte eine „Zivilgesellschaft“ aus dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, dem Deutschen Journalistenverband (D.J.V.), der Neuen Richtervereinigung (N.R.V.), den Reporter ohne Grenzen (R.O.G.), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union (d.j.u.), des Komitees für Grundrechte und Demokratie, der Evangelischen Konferenz für Telefonseelsorge und Offene Tür, der Humanistischen Union und des Organisationsbüros der Strafverteidigervereinigungen das übliche devote Klagelied angestimmt. Das Wort „Bürgerrechte“ tauchte in der gesamten Erklärung nicht ein einziges Mal auf. Geschweige denn das Wort „Bürgerrechtsbewegung“. Hintergrund: angesichts der seit dem Lissabon-Vertrag aufgebauten Querfront von Kapitalismus-Kartell, „Antinationalisten“ und Nationalisten gegen die europäischen Demokratien, auch die deutsche, verteidigt keine einzige dieser noblen Organisationen der „Zivilgesellschaft“ noch die Verfassung der Republik Deutschland, das Grundgesetz. Die gesamte Bürgerrechtsbewegung, die sich gegen den damaligen Innenminister Wolfgang Schäuble aufgestellt hat, hat sich mittlerweile vom Acker gemacht. Es ist an der Zeit diese ganze Farce endlich auffliegen zu lassen. „„Bestandsdatenauskunft“: Die Bürgerrechtsbewegung verliert andauernd, weil sie keine ist“ weiterlesen

‚Hinterhof Amerikas‘ schlägt U.S.A.I.D. die Tür zu

Nachdem im September 2012 Russland die Spionagebehörde für Entwicklungszusammenarbeit aus dem Land geworfen hat dürfen die Mitarbeiter der United States Agency for International Development (U.S.A.I.D.) in Bolivien ihre schwergewichtigen Koffer packen.

Der Ausweisungsgrund ist der Gleiche: politische Einmischung in die Angelegenheiten des Landes und finanzielle Unterstützung von sogenannten Nichtregierungsorganisationen, die eine künstliche Opposition im Sinne der Kolonialpolitik der U.S.A. aufbauen – verbrämt mit tönenden Wohltaten aus Washington für die „Rückständigen“. „‚Hinterhof Amerikas‘ schlägt U.S.A.I.D. die Tür zu“ weiterlesen

Die neue Atommacht, auf die wir achten sollten, ist Indien

Während die Vereinigten Staaten von Amerika die Kriegstrommeln schlagen wegen der atomar bestückten Langstreckenraketen Nordkoreas und des Iran – die diese gar nicht besitzen – bleibt Washington erstaunlich ruhig angesichts des Einstiegs des jüngsten Mitglieds in den Atomklub der Großen – Indien.

Im Januar enthüllte Delhi eine neue Rakete mit 800 km Reichweite, die von Unterseebooten aus abgeschossen wird, mit der Bezeichnung K-15. Zwölf dieser strategischen atomar bestückten Raketen werden auf dem ersten von einer Serie im eigenen Land gebauter atomar betriebener Unterseebote namens „Arihant“ stationiert. „Die neue Atommacht, auf die wir achten sollten, ist Indien“ weiterlesen