71 Prozent der U.S.-Amerikaner meinen: Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung wären heute enttäuscht

In Vorbereitung auf den Nationalfeiertag führte einen Monat zuvor vom 1. bis 4. Juni 2013 das Meinungsforschungsinstitut Gallup eine Befragung durch. Am 4.Juli 2013, dem Independence Day, wurden die Ergebnisse veröffentlicht, wobei es im ersten Teil darum ging, ob die Bürger stolz darauf sind, Amerikaner zu sein, was die überwiegende Mehrheit ziemlich eindeutig mit 85 Prozent bejahte.

Anschliessend wurde gefragt, ob sie der Ansicht sind, dass die Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung nach über zweihundert Jahren Grund zur Freude über die Entwicklung des Landes hätten oder enttäuscht darüber wären.

Dieser zweite Teil wurde erst zwei Wochen später, vom 20. bis 24.Juni erhoben, inmitten der Aufdeckung des N.S.A.-Abhörskandals und der Edward Snowden-Affäre, nachdem Anfang Juni durch den ersten Artikel von Glenn Greenwald im Guardian das Thema bis heute nicht mehr aus den Schlagzeilen der Medien weicht.

71 Prozent erklärten, dass die Unterzeichner enttäuscht wären während 28 Prozent meinten, diese wären zufrieden mit den Zuständen im Land.

Genauere Angaben über Alter, Parteizugehörigkeit, Wohnort sind unter Gallup hier veröffentlicht.

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