Deutsche Hanfparade: Göttingen hört das wilde Gras wachsen

„Ärgert die Behörden, bis sie aufhören, uns zu ärgern!“ Einige Autonome Blumenkinder

Die Universitätsstadt Göttingen ist in diesem Sommer um eine Attraktion reicher und darf sich wohl rühmen, zu Deutschlands Städten mit besonders einmaliger Begrünung auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu gehören. Mehrere Kilogramm Samen der von staatlicher Seite zur Ausrottung verordneten Gattung Canabis, eine uralte Kulturpflanze, wurden vor einigen Wochen von Einige Autonome Blumenkinder im Stadtgebiet ausgesät. „Deutsche Hanfparade: Göttingen hört das wilde Gras wachsen“ weiterlesen

N.S.A.-Spionagezentrum Bluffdale: „Die Antwort auf 1984 ist 1776“

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Am 4.Juli 2013 folgten Tausende von Menschen den Aufrufen der Bürgerrechtsorganisationen und gaben ihre Proteste gegen die allumfassende Spionage auf der Strasse und im Internet mit Nachdruck kund.

Im U.S.-Bundesstaat Utah wird seit 2011 ein neues Rechenzentrum für die National Security Agency von Auftragnehmern des U.S. Army Corps of Engineers errichtet, das noch in diesem Herbst einsatzfähig sein soll (Panorama-Foto, Foto). Dort werden künftig Daten gesammelt, die Informationen der Satelliten-Kommunikation und der Unterwasser-Seekabel abgefangen, von Analysten entschlüsselt, analysiert und gespeichert um „potenzielle Bedrohungen der nationalen Sicherheit zu erkennen“. „N.S.A.-Spionagezentrum Bluffdale: „Die Antwort auf 1984 ist 1776““ weiterlesen

Analyse: Militärdiktatur versucht Ägypter abermals um ihre Nationalversammlung zu betrügen

Die Militärdiktatur Ägyptens unter Generalstabs-Leiter Sedki Sobhi hat dem gestrigen Ultimatum von Großimam Ahmed al-Tayeb nachgegeben und wie gefordert Wahlen versprochen. Tatsächlich aber versucht das Militär, wie nach dem vom Volk in der Revolution von 2011 erzwungenen Rücktritt des (Militär)Diktators Husni Mubarak, genau die Nationalversammlung zu verhindern, mit der es die sinnlosen verlorenen zwei Jahre von Blutvergießen, Chaos und Not nie gegeben hätte. „Analyse: Militärdiktatur versucht Ägypter abermals um ihre Nationalversammlung zu betrügen“ weiterlesen

„Leider wollen die Kandidaten, die in den Bundestag gewählt werden wollen, das Thema Stuttgart 21 totschweigen“

Die Rede von Frank Schweizer, Netzwerk Kernerviertel, auf der heutigen 179. Stuttgarter Montagsdemo der Bürgerbewegung gegen das urbane Industrieprogramm „Stuttgart 21“ (S21).

Liebe Freunde und Freundinnen des Kopfbahnhofs!
Als Bewohner des Kernerviertels habe ich mit anderen Mitstreitern das Netzwerk Kernerviertel gegründet. Inzwischen haben sich weitere Netzwerke gebildet: am Killesberg, in Wangen und Untertürkheim und in Gablenberg. Wir sind im gewissen Sinne Lobbyisten, doch zunächst geht es uns um den Kopfbahnhof und nicht um unser Stückle. „„Leider wollen die Kandidaten, die in den Bundestag gewählt werden wollen, das Thema Stuttgart 21 totschweigen““ weiterlesen

„Er ist völlig unschuldig und kennt seine Rechte. Er weiss, was die Verfassung sagt.“

„But he’s perfectly innocent and he knows his rights. He knows what the Constitution says“ U.S.-Polizist am 4.Juli 2013, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika

Ein 21-jähriger Mann filmte am Abend des 4.Juli 2013 seine „Driving under the influence“-Polizeikontrolle (Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss) und lud das Video auf Youtube hoch, wo es bereits mehrfach dupliziert und bis zum jetzigen Zeitpunkt von fast zweieinhalb Millionen Personen aufgerufen und mit fünfunddreissigtausend Kommentaren versehen wurde. Das Video legt ganz offensichtlich den Finger auf die Wunde und erregt die Gemüter. „„Er ist völlig unschuldig und kennt seine Rechte. Er weiss, was die Verfassung sagt.““ weiterlesen

Willkommen in der Deppenkolonie.

„Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“: U.S.-Geheimdienste machen in Deutschland was sie wollen, seit 1968 Geheimabkommen mit allen Regierungen Westdeutschlands und der Berliner Republik.

Nachdem heute über den „Spiegel“ die Kollaboration des Bundesnachrichtendienstes B.N.D. mit der National Security Agency N.S.A. bei der totalen Spionage gegen die Bürgerinnen und Bürger der Berliner Republik bestätigt wurde – B.N.D.-Präsident Gerhard Schindler hatte diese bei der Sitzung des „Parlamentarischen  Kontrollgremiums“ der Geheimdienste des Bundestages am 3. Juli zugegeben –  legte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ / „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ nach. „Willkommen in der Deppenkolonie.“ weiterlesen

„Parlamentarisches Kontrollgremium“: B.N.D.-Präsident bestätigt Zusammenarbeit mit N.S.A., Verfassungsschutz weiß von nichts

Der Präsident des Bundesnachrichtendienst (B.N.D.) Gerhard Schindler hat in der Sitzung des „Parlamentarischen Kontrollgremiums“ der Geheimdienste des Deutschen Bundestages am 3. Juli (wir berichteten) die Zusammenarbeit mit der National Security Agency (N.S.A.) bestätigt. Dies gaben nun offenbar Mitglieder des P.K.G. über den „Spiegel“ bekannt. Zudem veröffentlichte das Blatt heute Aussagen von Edward Snowdern aus „verschlüsselten emails“, welche dieser noch vor dem 9. Juni, der Bekanntgabe von Edward Snowden als der Quelle des „Guardian“, mit Jacob Appelbaum und Laura Poitras wechselte. „„Parlamentarisches Kontrollgremium“: B.N.D.-Präsident bestätigt Zusammenarbeit mit N.S.A., Verfassungsschutz weiß von nichts“ weiterlesen

N.S.A.-Kreise und alte Hüte – Hall und Gauck

Abhörmethoden und Agenten: die Lauscher der achtziger Jahre in Berlin

Seit vierundzwanzig Jahren befindet sich James W. Hall im Hochsicherheitsgefängnis (United States Disciplinary Barracks) der U.S.-Armee in Fort Leavenworth im U.S.-Bundesstaat Kansas in Gewahrsam, in dem nur männliche Armeeangehörige einsitzen, die von einem Armeegericht zu mindestens zehn Jahren Haft im Zusammenhang einer Gefährdung der nationalen Sicherheit verurteilt wurden. Der ehemalige N.S.A.-Unteroffizier vom U.S.-Spionagestützpunkt Teufelsberg in Berlin und dem U.S.-Hauptquartier in Frankfurt wurde im Jahr 1989 zu einer vierzigjährigen Haftstrafe verurteilt – wegen Weitergabe von Informationen an das feindliche Lager, dem damaligen Ostblock. „N.S.A.-Kreise und alte Hüte – Hall und Gauck“ weiterlesen

71 Prozent der U.S.-Amerikaner meinen: Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung wären heute enttäuscht

In Vorbereitung auf den Nationalfeiertag führte einen Monat zuvor vom 1. bis 4. Juni 2013 das Meinungsforschungsinstitut Gallup eine Befragung durch. Am 4.Juli 2013, dem Independence Day, wurden die Ergebnisse veröffentlicht, wobei es im ersten Teil darum ging, ob die Bürger stolz darauf sind, Amerikaner zu sein, was die überwiegende Mehrheit ziemlich eindeutig mit 85 Prozent bejahte. „71 Prozent der U.S.-Amerikaner meinen: Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung wären heute enttäuscht“ weiterlesen