U.S.-Aussenministerium „verliert“ in Libyen U.S. Special Forces-Ausrüstung
Die neueste Lügengeschichte des „wehrhaften“ Aussenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika ist so durchsichtig wie der gläserne Bürger und zerbricht schon am ersten Satz.
Wichtig ist nur das Resultat:
Eine grosse Menge an hochsensibler militärischer Ausrüstung wurde im Sommer 2013 extremistischen Gruppen in Libyen überlassen. „Mit diesem Zeug gewinnen wir Kriege. Der Feind hat nichts dergleichen.“
Der Rest spielt keine Rolle, mit welchen altbewährten Ausflüchten dieser Waffentransfer in den Fox News-Nachrichten beschrieben wird.
Da erzählt nun eine „Quelle mit direkter Kenntnis von den Ereignissen“, dass sich ein vom U.S.Aussenministerium ausgeliehenes zwölfköpfiges Sondereinsatzkommando des Verteidigungsministeriums im Schlaf die Waffen unter den Füssen von „bad guys“ wegnehmen lässt – und das gleich zweimal hintereinander.
Das Spezialteam hatte offiziell den Auftrag, das libysche Militär in einem Trainingslager am Stadtrand von Tripoli auszubilden und dazu gleich mal eben noch vier verdächtige Attentäter des vorjährigen Benghazi-Attentats einzufangen, das sich Hunderte von Kilometern entfernt von der Hauptstadt ereignete.
Die Spezialkräfte übernachteten in einer Villa neben dem Ausbildungslager, das von libyschen Sicherheitskräften bewacht wurde und in dem sich das begehrte Waffenarsenal befand.
Nachdem eine hohe Anzahl an militärischer Spezialausrüstung locker ohne Verluste in diesem Sommer „bei in zwei Nächten erfolgten Überfällen von Banditen“ ihre Besitzer gewechselt hatte, wurde die Elitetruppe nach Hause geschickt mit der Begründung, dass das Beutemachen so peinlich gewesen wäre, dass man es lieber vertuscht hat. Niemand sollte erfahren, das böse Jungs nun nachts professionell Menschen erschiessen können „with no signature“.
Weshalb nun nicht alle U.S.-Amerikaner fürsorglich aus Libyen evakuiert werden, erschliesst sich nicht aus der Logik der John-Kerry-Zentrale in Washington. Immerhin können sich Elitesoldaten am Besten ihrer Haut erwehren.
Ein U.S.-Schiffsgeschwader mit Flugzeugträgern im Mittelmeer stände bereit, nachdem dieses auftragslos auf neue Order wartet. Es wäre für alle Beteiligten die sicherste Lösung.
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Quelle: http://www.foxnews.com/politics/2013/09/11/us-military-weapons-equipment-stolen-in-libya-raids/