‚Shut It Down‘: weisshaarige Damen zwischen 65 und 94 Jahren ketten sich am AKW Vermont Yankee-Tor an

Grösste Hochachtung für alle Aktivisten, die sich gegen den Betrieb von Atomkraftwerken in dieser Welt einsetzen. Und besonders tiefer Respekt für die aktiven älteren Frauen der U.S.-amerikanischen Antiatom-Gruppe „Shut It Down“.

In den Vereinigten Staaten von Amerika wächst unaufhörlich der Kampf gegen den Betrieb und die Errichtung neuer Atomkraftwerke. Und er ist keine Frage des Alters. Aufsehenerregende Blockadeaktionen sind nicht nur der jüngeren Generation vorbehalten.

Im U.S.-Bundesstaat Vernon gründete sich im Jahr 2005 die Gruppe „Shut It Down“ mit dem Anspruch, solange gegen die Erzeugung von Energie aus dem uralten, sich seit einundvierzigen Jahren in Betrieb befindenen maroden Kernkraftwerk Vermont Yankee des zweitgrössten Atomstromproduzenten der U.S.A., dem Energiekonzern Entergy, zu protestieren, bis sich an diesem Ort wieder eine unkontaminierte grüne Wiese befindet. „‚Shut It Down‘: weisshaarige Damen zwischen 65 und 94 Jahren ketten sich am AKW Vermont Yankee-Tor an“ weiterlesen

Rohani bestätigt erneut: Iran wird nie Atomwaffen herstellen

Netanyahu will neue Forderungen an die Vereinigten Staaten von Amerika stellen

Anlässlich eines Treffens zwischen Führern der Vereinigten Staaten von Amerika und des Iran, das noch fast sicher diesen Monat stattfinden wird, haben beide Seiten Schreiben ausgetauscht, in denen sie sich gegenseitig ihrer Bereitschaft zu Verhandlungen versichern. „Rohani bestätigt erneut: Iran wird nie Atomwaffen herstellen“ weiterlesen

Gestohlene Kriege

WENN JEMAND von dir etwas Kostbares stiehlt, sagen wir einen Diamanten, wirst du ärgerlich sein.

Selbst Gott sagt so etwas. Als Er einen Wurm sandte, um die Rhizinusstaude , die dem Propheten Jona in der Wüste Schatten spendete, verdorren ließ, fragte er ihn boshaft: „Meinst du, dass du mit Recht zürnst um der Staude willen? „ (Jona4,9)

Und nun ist da jemand, der uns etwas viel Kostbareres als einen Diamanten oder eine Staude gestohlen hat.

Einen Krieg, vielleicht sogar zwei Kriege.

Also haben wir jedes Recht, wütend zu sein. „Gestohlene Kriege“ weiterlesen

Meine Option: Syriens Sieg gegen die Invasoren

Bereits 2003 kalkulierten die U.S.A. mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen Irak, nach einem Einsatz von Chemiewaffen. Ein paar Klarstellungen.

Die Erklärung des syrischen Vizeministerpräsidenten Qadri Jamil in seinem Interview mit dem britischen „Guardian“, dass keine Seite den Syrien-Krieg militärisch gewinnen könne, ist zum ungezählten Male das Allerschwachsinnigste was ein Vertreter des Regimes überhaupt hätte tun können. Für mich ein weiterer Beweis, dass das Regime von Kollaborateuren durchsetzt ist, deren Existenz den Invasionsmächten – allen voran den U.S.A., mit ihren armselig-feudalen und von Verrückten regierten vorderasiatischen Kirchenstaaten im Windschatten – von Anfang an als vermeintliche Garantie für eine erfolgreiche Durchführung der Invasion erschien und wichtiger taktischer Baustein der Eroberungsstrategie war. Da in diesen Zeiten die Menschen sogar vergessen was vor zehn Tagen passiert ist, sei hier noch einmal langsam und deutlich vorgelesen: der Außenminister Saddam Husseins, Naji Sabri, war C.I.A.-Agent und setzte sich während der Invasion des Irak 2003 ins Ausland ab. Er soll sich heute in Katar befinden.

Wie kurz die U.S.A. davor waren, während der Irak-Invasion unter dem Vorwand irakischer Chemiewaffen im Irak Atomwaffen einzusetzen, begreifen nur diejenigen die lesen und denken können. Das will fast keiner mehr. Weil diese Welt ein Fluch erfasst hat, ein dunkler Schatten, der erst besiegt und dann vertrieben sein will. „Meine Option: Syriens Sieg gegen die Invasoren“ weiterlesen

Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!

Beim letzten Castortransport nach Gorleben im November 2011 blockierte unsere Aktionsgruppe für 15 Stunden die Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg. In der Höhe von Vastorf bei Km 219,1 ketteten sich vier Aktivist_innen an eine unter dem Gleisbett verborgene Betonkonstruktion. Die Polizei hatte sehr große Schwierigkeiten, den Betonklotz zu knacken und die vier aus dem Gleis zu entfernen.
Um den Transport dennoch so rasch wie möglich durchzupeitschen, drohten sie zwischendurch mehrmals mit der Amputation unserer Arme, in der Hoffnung, uns dadurch zur Aufgabe zu bewegen. „Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!“ weiterlesen

„Sarin-U.N.O.-Beauftragter“ Sellström tief in europäischer Sicherheitsarchitektur des Stockholm-Programms verstrickt

Spurensuche: von Syrien über Sarin, Söldner, Schweden, Sellström, Stockholm, Sicherheitsgesetze, Spionage bis hin zu Schäuble.

In dem im September 2013 veröffentlichten Bericht der von der Organisation der Vereinten Nationen eingesetzten unabhängigen Gutachterkommission unter Leitung von Åke Sellström wurde der Einsatzes der chemischen Substanz Sarin in Syrien bestätigt.

Der Auftrag der Expertengruppe bestand von Anfang an nur darin, festzustellen, ob Nervengas in den aufgesuchten Regionen eingesetzt wurde. Das Ziel war nicht die Aufdeckung durch chemische Analysen der Art der Zusammensetzung, um mit einem signifikanten moleklaren „Fingerabdruck“ festzustellen, woher die chemischen Mittel stammen und von wem sie benutzt worden waren. Ein Abgleich mit den vorhandenen im Irakkrieg gefundenen Chemiekalien in den Datenbänken im schwedischen Militärlabor, wo die Proben ausgewertet wurden, wäre in diesem Zeitrahmen sicher möglich gewesen. Der Chef dieser Expeditionen im Auftrag der Vereinten Nationen und das zertifizierte Analysenlabor waren die gleichen. „„Sarin-U.N.O.-Beauftragter“ Sellström tief in europäischer Sicherheitsarchitektur des Stockholm-Programms verstrickt“ weiterlesen

EUPOLY: Die Doku über ein ganz normales kapitalistisches Geldsystem

Ich wollte ja schon immer Hauptrollen spielen. Wenigstens das habe ich mit dem Kapitalismus gemeinsam. Allerdings bin ich nicht so gut in der Garderobe. Denn Kleider machen offensichtlich auch Kapitalismus, möchte man meinen. Eine „Euro“-Klamotte umgehängt, schon fallen einem die ganzen Linken, Sozialdemokraten, Kommunisten und emanzipatorischen Eurosexuellen in Legionsstärke  zu Füßen und knutschen einem den Stiefel der ihren Wahlkunden auf der Kehle steht. Und wenn sich die Rentner schon vor den Parlamenten erschießen.

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Technischer Fehler? Zeitungen berichten schon am 15. September über Amok in Navy Yard

Update 17.09.2013, 14 Uhr:

Beitrag in einer dritten Lokalzeitung „Seattle Post-Intelligencer“ unter der Rubrik Entertainment

At Least 13 People Dead in D.C. Navy Yard Shooting

Published 10:00 pm, Sunday, September 15, 2013


(…)

Die Lokalzeitung „The Daily Courier“ in Kelowna in Kanada berichtete schon kurz vor Mitternacht am Vorabend über den am Morgen des 16.September 2013 stattgefundenen Amoklauf (oder eine inszenierte Komödie) in der Generalstabszentrale der U.S.-Navy in Washington in dem Artikel Police, FBI: Shooter reported in military building at Washington Navy Yard; multiple victims“:

Sunday, 15 September 2013 23:31 Eric Tucker And Brett Zongker, The Associated Press

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