„Wir ballen die Faust, den Daumen nach oben, denn wir wollen obenbleiben!“

Die Rede von Egon Hopfenzitz, ehemaliger Bahnhofsvorsteher und Vertrauensperson des Bürgerbegehrens „Storno 21“, auf der heutigen 200. Stuttgarter Montagsdemo gegen das urbane und verkehrsindustrielle Umbauprogramm „Stuttgart 21“ (S21).

Wir feiern Jubiläum und Jubiläen sind meist etwas Schönes, etwas Feierliches, etwas zum Jubilieren. „„Wir ballen die Faust, den Daumen nach oben, denn wir wollen obenbleiben!““ weiterlesen

200. Montagsdemo gegen Stuttgart 21: Wir lassen nicht locker!

Montagsdemos laufen weiter, bis Tunnelprojekt abgesagt ist

Stuttgart: Heute Abend findet die 200. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 statt – erneut ab 18 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Die Kundgebung steht unter dem Motto „Ihr lasst uns keine Wahl: Wir lassen nicht locker!“ Dieses Motto bringt zum Ausdruck, was die Zahl 200 für die S21-Gegner bedeutet: Nach 200 Montagsdemos ist das Projekt S21 bundesweit als Loser-Projekt in Verruf geraten und wir machen so lange weiter, bis es auch die Politik verstanden hat: Schluss mit Stuttgart 21!

Als Redner treten auf:

– Egon Hopfenzitz, ehem. Bahnhofsvorsteher des Stuttgarter Hauptbahnhofs und Vertrauensperson des Bürgerbegehrens „Storno 21“
– Volker Lösch, Theater-Regisseur
– Werner Schretzmeier, Leiter des Theaterhauses Stuttgart
und Peter Grohmann, Kabarettist. „200. Montagsdemo gegen Stuttgart 21: Wir lassen nicht locker!“ weiterlesen

U.S.-Regierung fordert Fluggesellschaften auf, internationale Regeln zu Chinas Luftverteidigungszone einzuhalten

Verstärkte Aufrüstung in vereinter Kooperation

International wünscht sich kein Land wirklich eine neue Eskalation militärischer Auseinandersetzungen zwischen den industriellen „Weltmächten“. Immer wieder aufflammende, ungelöste Spannungen sind der Nährboden nur für die profitable Rüstungsindustrie mit ihrem Gefolge und Gelegenheit zur Ablenkung von innerstaatlichen Problemen. Opfer der kriegerischen Einmischung liegen jenseits der Grenzen der „führenden Nationen“.

So hat die U.S.-Regierung auf einer Pressekonferenz des Aussenministeriums am vergangenen Mittwoch, dem 27. November 2013 erklärt, dass sie die U.S.-Fluggesellschaften angewiesen hat, sich an die Geflogenheiten internationaler Vorschriften der Luftverteidigungszonen zu halten, auch wenn die Regierung die neu deklarierten Grenzen Chinas nicht anerkennt. „U.S.-Regierung fordert Fluggesellschaften auf, internationale Regeln zu Chinas Luftverteidigungszone einzuhalten“ weiterlesen

Nein zur großen Koalition des Militarismus; Frieden ist out – jedenfalls im Koalitionsvertrag

Presseerklärung der Kooperation für den Frieden vom 28. November 2013

Nein zur großen Koalition des Militarismus; Frieden ist out – jedenfalls im Koalitionsvertrag

Das Wort Frieden taucht erstmals seit mindestens 15 Jahren nicht mehr in den Überschriften des Koalitionsvertrages auf. Dies ist ein Synonym für einen aufrüstungs- und kriegsoffenen Koalitionsvertrag. Die Sprecher der Kooperation für den Frieden – einem Zusammenschluss von 59 Organisationen aus der Friedensbewegung – bewerten den Koalitionsvertrag als verantwortungslos unfriedlich.

„Der Koalitionsvertrag fällt in der Sicherheits- und Außenpolitik selbst hinter Alt-Bekanntem zurück. Die gilt besonders für die Fortexistenz von Atomwaffen in Deutschland. Wir prophezeien: In den kommenden vier Jahren werden von Deutschland keine fundamentale Abrüstungsinitiativen ausgehen. Vielmehr drohen erhebliche Rückschritte auf dem Weg zu einer friedlicheren Welt“,

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Der Iran zieht beim Genfer Abkommen den Kürzeren

Nach all dem Zähneknirschen, auf die Brust Trommeln und Haareraufen auf Seiten Israels und dessen amerikanischer Unterstützer könnte man glauben, dass die nukleare Vereinbarung in der vergangenen Woche in Genf dem Iran den Weg geöffnet hat, zu einer mächtigen Atommacht zu werden.

Unsinn. Nüchtern betrachtet zog Teheran den Kürzeren bei den sogenannten P5+1 Großmächteverhandlungen in Genf. Warum das so ist, lesen Sie hier: „Der Iran zieht beim Genfer Abkommen den Kürzeren“ weiterlesen