„Fürchte nicht den Weg der Wahrheit“ – U.S.-Soldat auf Suche nach Antwort über eigene Kriegsverbrechen im Irak

Dokumentation „Fear Not the Path of Truth“: ein einfacher Soldat fand die Kraft, am Beispiel der Erkenntnis über seine eigene Manipulation mit einer Untersuchung über die Psychologie des Krieges die Wahrheit über die Ziele der Vereinigten Staaten von Amerika mit ihren Auslandkriegen als Warnung für andere Menschen in einem Filmbeitrag nachzuvollziehen.

„Wie ist es möglich, dass wir Kinder und Frauen aus ihren Häusern in die Wüste treiben konnten und anschliessend ihre Häuser zerstörten. Wieso gelang es mir die Befehle dazu zu akzeptieren und zu glauben, dass wir dieses zu ihrem eigenen Wohle taten?“

Ross Caputi war als G.I. Teilnehmer der Invasion der U.S.-Armee in der „Operation Phantom Fury“ in November 2004, der zweiten Belagerung von Fallujah. Die Stadt wurde im Laufe des Krieges als „Zentrum des Widerstands“ in Schutt und Asche gelegt um ein Example zur Warnung zu statuieren und durch den Einsatz von Uran- Munition flächendeckend radioaktiv verseucht. „„Fürchte nicht den Weg der Wahrheit“ – U.S.-Soldat auf Suche nach Antwort über eigene Kriegsverbrechen im Irak“ weiterlesen

61 Prozent der U.S.-Amerikaner: Schutz der Rechte und Freiheiten wichtiger als „Anti-Terror-Schutz“

Irgendwann ist die Zeit zum Platzen für jeden zu aufgeblasenen porösen Reifen gekommen. Die jahrzehntelange, mit dem heroldesken Blasebalg kräftig geschürte Furcht vor Anschlägen der P.O.T.U.S.e und ihrer Komplizen zieht nicht mehr. Der Mantel ist zerbröckelt, es ist kein lauter Knall: langsam aber sicher entweicht die komprimierte Luft.

Je mehr der Öffentlichkeit bewusst wird, wie sehr sie mit dieser Mär über das Ohr gehauen und auf hinterlistige Weise mit Eingriffen in ihre persönlichen Grundrechte hintergangen wurde, steigt ihr Misstrauen in staatliche Behörden, die vorgeben, sie und ihre Kinder vor allerlei möglicher Unbill zu schützen. „61 Prozent der U.S.-Amerikaner: Schutz der Rechte und Freiheiten wichtiger als „Anti-Terror-Schutz““ weiterlesen

Kurzer politischer Prozess in „Stuttgart 21“?

Bürgerbewegung gegen das regionale Umbauprogramm „Stuttgart 21“ (S21): Hintergrundinfo vom BürgerInnen Parlament Stuttgart zum ersten Prozesstag gegen die Aktivisten Karl Braig, Bernd-Christoph Kämper, Katharine Ertl und Peter Gruber am Dienstag, 21. Januar 2014. Der Prozess wird am 31. Januar im Stuttgarter Amtsgericht in der Hauffstraße 5 fortgesetzt.

„Der Politik vertraue ich schon lange nicht mehr; der heutige Tag hat nun auch mein letztes Vertrauen in die Justiz zerstört. Mir war klar, dass vor Gericht nicht immer alles fair abläuft, aber dass es so unfair läuft, wie die Verhandlung gegen uns offenbart hat, hätte ich nicht gedacht“, erklärt Karl Braig, der am Vormittag mit vier weiteren Beschuldigten vor Gericht saß, bevor am Nachmittag gegen fünf weitere Frauen und Männer verhandelt wurde, die vom zehnten auf den elften November 2012 das Rathaus besetzt haben sollen.

Wichtig war dem Richter vielmehr ein kurzer Prozess. „Kurzer politischer Prozess in „Stuttgart 21“?“ weiterlesen

Pete Seeger (1919-2014) – Er änderte die Welt Song für Song

„Mein Job ist es den Leuten zu zeigen, dass es einen Haufen gute Musik in dieser Welt gibt, und wenn sie richtig benutzt wird, dann kann sie vielleicht helfen, den Planeten zu retten.“ – Pete Seeger

„Die Welt wird gerettet werden von Menschen, die um ihr Zuhause kämpfen. Heimstätten werden gerettet werden von Menschen, die für die Welt kämpfen.“ – Pete Seeger

Pete Seeger, der 94 Jahre alte Aktivist-Sänger-Songwriter, der die Welt mit jeder Note zu ändern versuchte, die er von sich gab, ist gestorben, und wir alle sind um das ärmer geworden. „Pete Seeger (1919-2014) – Er änderte die Welt Song für Song“ weiterlesen

Die grösste verschwiegene G.I.-Revolte in der U.S.-Armee

„General, man is very useful.
He can fly and he can kill.
But he has one defect: He can think.“

Diese Zeilen von Bertolt Brecht wurden zur Hymne des Widerstandes der Soldaten gegen den Vietnam-Krieg.

In den 1960er Jahren entstand innerhalb der Armee der Vereinigten Staaten von Amerika eine gewaltige Widerstandsbewegung der einfachen Soldaten, die den Verlauf des Vietnam-Krieges als stärkste und aktivste Partei massgeblich beeinflusst hatte – effektiver als die Demonstrationen der Bürger und Studentenbewegung. Fast die Hälfte der eingesetzten Truppen meuterte gegen den Krieg. Doch nur wenige wissen heute noch um diese, die damalige Kriegsgeschichte grundlegend verändernden Ereignisse, denn sie wurden erfolgreich aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit durch Verfälschung der Geschichtsschreibung gelöscht.

Diese versuchte Tilgung des bedeutenden Aufstandes der Soldaten wurde mit der im Jahr 2005 veröffentlichten Dokumentation „Sir! No Sir! – The G.I. Revolt“ vereitelt. Um dieses wichtige Ereignis nicht wieder dem Vergessen anheim fallen zu lassen, möchten wir diese Geschichte hinter dem erneuten Vorhang des Schweigens darum hervor holen, denn die Vereinigten Staaten von Amerika sind noch immer entschlossen, die gesamte Welt mit allen Mitteln unter ihr Diktat zu zwingen.

Dokumente und Berichte über diese mächtige Antikriegs-Bewegung wurden für die nachfolgenden Generationen bis heute von den Regierungen, den wissenschaftlichen Kadern und Medien verschwiegen, beseitigt oder unter Verschluss gehalten. Die G.I.-Revolte, die zu ihrer Zeit durchaus mit Tausenden von Artikeln in lokalen Zeitungen, Zeitschriften und Beiträgen im nationalen Fernsehen erwähnt wurde und die immer noch in den Archiven vorhanden sind, wurde unter den nachfolgenden Administrationen durch völliges Ignorieren aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein getilgt. „Die grösste verschwiegene G.I.-Revolte in der U.S.-Armee“ weiterlesen

Provokation gegen „Kissinger-Professur“ in Bonn

Mitglieder der Grünen Hochschulgruppe zeigen Ex-Außenminister der USA Kissinger ihre Hintern. Akademiker kritisieren Hochschulleitung

Der Konflikt um die Einrichtung einer von der Bundesregierung finanzierten Professur zu Ehren des ehemaligen Sicherheitsberaters und Außenministers der USA, Henry Kissinger, an der Universität Bonn erfasst nun auch die Uni- und Lokalpolitik. Die Grüne Hochschulgruppe sorgte mit einem Protestplakat für mediales Aufsehen: Mitglieder der Gruppe ließen sich nackt, von hinten und an eine Wand gelehnt fotografieren. „KISSinger MY ASS“, heißt es provokativ darunter, also etwa: „Küss meinen Arsch, Kissinger“. Vorbild für das Motiv ist ein Foto von Mitgliedern der sogenannten Kommune I, das 1967 in der Wohnung des Schriftstellers Hans Magnus Enzensberger entstand. „Provokation gegen „Kissinger-Professur“ in Bonn“ weiterlesen

Ukrainische Opposition und der Westen „spielen mit dem Feuer, indem sie sich mit extremen Nationalisten zusammentun“

Es besteht die Gefahr, dass die ukrainische extreme Rechte dem politischen Zweck der angeblich gemäßigten Führer dient, die in Wirklichkeit einen Umsturz wollen, sagte Mark Almond, Professor für Geschichte in Oxford zu RT.

Almond glaubt, dass die sogenannte gemäßigte Opposition im Laufe der Ausschreitungen einen Anstieg des Nationalismus wünschte. Die Orange Revolution 2004-05 ging deswegen schief, weil die Massenproteste friedlich waren, sie führten zu einer Wiederholung der Wahlen, aber obwohl Janukowitsch verlor, „verlor er sehr knapp und blieb ein starker politischer Faktor mit einem sehr großen Unterstützungspotenzial, und gewann natürlich die Wahl 2010.“ Janukowitschs Gegner kommen daher jetzt drauf, dass „wenn du einfach neue Wahlen erzwingst, änderst du nicht grundsätzlich das politische System.“ „Ukrainische Opposition und der Westen „spielen mit dem Feuer, indem sie sich mit extremen Nationalisten zusammentun““ weiterlesen

Der Tiefenstaat und 9/11

Fortsetzung der Artikelreihe von Peter Dale Scott

Teil I – Terroristen auf dem Schachbrett
Teil II – Der gefälschte Krieg gegen den Terror: Wie die USA einige ihrer Feinde schützten
Teil III – Das wahre Große Schachbrett und die Profiteure des Kriegs
Teil IV – Das Doomsday-Projekt und Tiefenereignisse: JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11
Teil V – 9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen

Peter Dale Scott interpretiert 9/11 in diesem Essay als keinen beispiellosen Staatsstreich, sondern als einen Vorfall in einer Reihe von ähnlichen unerklärlichen Ereignissen, die alle ähnliche Ergebnisse zeitigten, bis hin zurück zum zweiten Golf von Tonkin-Zwischenfall, der Kennedy-Ermordung, ja selbst bis hin zum falsch erinnerten Beginn des Korea-Krieges. Allein, von all diesen Tiefenereignissen kann 9/11 als das erste gesehen werden, das nicht nur strukturelle, sondern auch verfassungsmäßige Auswirkungen gehabt hat. Bis heute befinden sich die USA in einem permanenten Ausnahmezustand.

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall

Die Übersetzung des nachfolgenden Artikels, der im englischen Original unter der Überschrift “9/11, Deep State Violence and the Hope of Internet Politics“ hier(am 11. Juni 2008) erschien, wurde von Peter Dale Scott ausdrücklich und persönlich für LarsSchall.com autorisiert. „Der Tiefenstaat und 9/11“ weiterlesen

9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen

Fortsetzung der Artikelreihe von Peter Dale Scott

Teil I – Terroristen auf dem Schachbrett
Teil II – Der gefälschte Krieg gegen den Terror: Wie die USA einige ihrer Feinde schützten
Teil III – Das wahre Große Schachbrett und die Profiteure des Kriegs
Teil IV – Das Doomsday-Projekt und Tiefenereignisse: JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11

Auf wenigen Seiten rekapituliert Peter Dale Scott einige Fakten über die Ursprünge der al-Qaida-Bewegung. Mag es auch oftmals als „Verschwörungstheorie“ weggewischt werden: das, was mit dem Namen al-Qaida verbunden wird, ist immer und immer wieder bewusst in US-Geheimoperationen benutzt und stark gemacht worden.

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall

Die Übersetzung des nachfolgenden Artikels, der als Unterrichtung des US-Kongresses 2005 hier erschien, wurde von Peter Dale Scott ausdrücklich und persönlich für LarsSchall.com autorisiert. „9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen“ weiterlesen