Russland spricht zu der Hand: Kein Eintritt für Sondereinsatz-Truppen von Georgien und U.S.A.
Unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ während der XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi versuchen ehemalige Kriegsgegner (Saakaschwilis Blitzkrieg: Deutsche Waffen eingesetzt, israelische Militärberater und US-Soldaten im Land) Russlands ihre Sondereinsatz-Kommandos auf russisches Territorium zu bekommen. Seltsam, seltsam – aber Moskau winkt ab.
In aller Freundschaft, natürlich.
Ausgerechnet die georgische Regierung, die im Jahr 2008 unter dem alten Präsidenten Saakaschwili den Kaukasus-Krieg vom Zaum gebrochen hatte und weiterhin als willfähriges Bollwerk der N.A.T.O. gegen Russland intensiv mit dem Nordatlantik-Pakt als Beitrittskandidat zusammen arbeitet, hatte sich bei der russischen Regierung mehrmals angeboten, als Sekundand bei der Verhinderung von Anschlägen behilflich zu sein. Wie absurd dieses Ansinnen ist, zeigt sich daran, dass Tbilisi nicht einmal mit einer Antwort aus Moskau zu der Bitte des offiziellen Vertreters von Ministerpräsident Surab Abaschidse zur Kenntnis genommen wurde. Tbilisi lässt nicht locker und wiederholte auch heute laut einem Statement der georgischen Aussenministerin Maia Panjikidze sein Begehr.
Auch die Eliteeinheiten Washingtons müssen leider draussen bleiben, was unter lautstarker orchestraler Begleitmusik in den amerikanischen Massenmedien als Unding beklagt wird. Wozu dieses Echouffieren?
Die U.S.-amerikanische Regierung schickt demonstrativ als offiziellen Repräsentanten keinen hohen Regierungsvertreter zur Eröffnung, dafür aber wundersamerweise die in Angelegenheiten von Spezialkommandos erfahrene, inzwischen in die kalifornische Wüste geschickte Ex-Heimatschutzministerin Janet Napolitano als Führerin der U.S.-amerikanischen Delegation, was einem Affront gleich kommt.
Zahllose Mitglieder des amerikanischen Kongresses und Nichtregierungsorganisationen versuchen seit Monaten die Winterspiele zu sabotieren, indem sie Themen zu zwischenmenschlichen Beziehungen instrumentalisieren, anstatt diese vor ihrer eigenen Haustür aufzuräumen, vor der sich ein Berg von elementareren Ungerechtigkeiten in ihrer Gesellschaft auftürmt.
Zudem wurden nun zwei Kriegsschiffe des Pentagons in das Schwarzen Meer verlegt und in Bereitschaft versetzt. Ein Flugzeug der U.S. Air Force steht startklar in Deutschland speziell für Sotschi bereit, das innerhalb von zwei Stunden dort vor Ort sein kann. Untermalt wurde diese Notwendigkeit von einem der üblichen, zu diesen Anlässen nie fehlenden, ins Netz gestellte Pseudo-Videos mit der entsprechenden Drohung vor Anschlägen.
Laut einer Pressemeldung des Pentagons vom 18.November 2013 sollen in einem Anrainerstaat des Schwarzen Meeres, in einem bulgarischen Militärstützpunkt, von Admiral William McRavens Trainertruppe 5000 bis 7000 Soldaten für das libysche Militär ausgebildet werden, darunter eine nicht näher bezifferte Anzahl von Sondereinsatz-Kommandos für asymmetrische Operationen („a certain number of their forces to do counterterrorism“).
Die russische Regierung hat mit der Ablehnung der unkontrollierbaren „counterterrorism“-Hilfsbekundungen (auf die sie zusätzlich beide Augen hätten werfen müssten anstatt zu der Hand zu sprechen), die richtige Entscheidung getroffen.
Auf fröhliche und (auch regenbogen)bunte XXII. Olympische Winterspiele.
Artikel zum Thema
11.01.2014 11500 U.S.-Elite-Soldaten in Operationen der U.S.-Geheimarmee von Admiral William McRaven in 2013 in über 120 Ländern
15.10.2013 Interpol fasst israelisch-georgischen Ex-Verteidigungsminister
31.08.2008 Uri Avnery: mehrere Minister Georgiens sind Israelis
Quellen:
http://en.trend.az/regions/scaucasus/georgia/2232444.html
http://www.defense.gov/news/newsarticle.aspx?id=121167
http://www.washingtontimes.com/news/2014/jan/20/us-warships-deploy-for-sochi-olympics/
http://www.usatoday.com/story/sports/olympics/sochi/2014/01/07/janet-napolitano-sochi-2014-winter-olympics-delegation/4351227/
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