Werden Scharfschützen der inszenierten „Maidan-Proteste“ von Bundeswehr nach Berlin ausgeflogen?
Zivile „Kiew-Opfer“ werden in abgeschirmten Bereichen in deutsche Bundeswehr-Krankenhäuser zur Behandlung verlegt. Transport in die hiesigen Hotspots des militärischen Elitetruppen- und Spionagekomplexes.
Am 5. März 2014 wurde die Erklärung des estnischen Aussenministers Urmas Paet bekannt, mit der dieser seine Empörung über die Veröffentlichung seines aufgezeichneten Telefonats über Festnetzleitung mit der Aussenbeauftragten der Europäischen Union, Catherine Ashton äusserte. Ein wesentlicher Aspekt des Inhaltes war die Feststellung der ukrainischen Professorin Olga Bogomolez, dass die Schusswunden der Verletzten der Maidan-Proteste auf beiden Seiten von ein und denselben Scharfschützen abgegeben wurden, so Paet. Nach der Veröffentlichung des Gespräches zog die Ärztin ihre Aussage zurück und korrigierte dahingehend, dass sie nicht die Opfer auf beiden Seiten gemeint habe.
Dennoch reagierte Frank-Walter Steinmeier auffallend schnell unter dem Vorwand der „Bitten um Hilfe“ der Putschregierung in Kiew und bat angeblich das deutsche Verteidigungsministerium um Beistand bei dem Ausfliegen eines Teils dieser Schwerverwundeten nach Deutschland. Die Bundeswehr veröffentlichte den Wunsch des deutschen Aussenamtes noch am gleichen Tag, am 5.März („Die Bundeswehr engagiert sich in der Ukraine„) – wohlwollend von der deutschen Presse als Akt der humanitären Hilfe begleitet.
Wie die Medienlandschaft gestern verlautbarte, wird nun heute gegen 15.00 Uhr eine Bundeswehrmaschine des Typs Airbus A 310 STRATAIRMEDEVAC in Berlin im Auftrag des Auswärtigen Amts landen. An Bord sollen sich vierundzwanzig Schwerverletzte der „Maidan-Proteste“ mit Schussverletzungen aus der Ukraine befinden. Ein sorgfältig ausgewähltes Presse-Team wird die Ankunft dokumentieren und für die Öffentlichkeit mit der gehörigen Portion Mitleid aufbereiten, die wie schon so oft über diese Gefühlsschiene bei Militäreinsätzen getäuscht und missbraucht wurde.
Die Bundeswehr hatte ihre eigenen Ärzte nach Kiew geschickt, um die Patienten auszusuchen, die in Deutschland behandelt werden sollen und befinden sich mit auf dem Rückweg aus der Ukraine, hiess es.
Wer jedoch im Schutze dieser ausserordentlich aufwändigen Mission noch ausser Landes gebracht wird, kann nur erahnt werden. Die Todesschützen samt ihren Mitgliedern der Aufklärungs-Teams, ihre Opfer um die Art der Wunden als Beweis der Richtigkeit der Aussage von Olga Bogomolez gegenüber Urmas Paet von Ende Februar zu vertuschen oder beides ist möglich.
Das Potential von „gefährdeten“, befreundeten Auftragnehmern, die den Umsturz in der Ukraine einzuleiten suchten, ist wahrlich nicht als gering zu bezeichnen.
Selbst das Präparieren von vorgetäuschten Verletzten liegt im Bereich dieser Methoden oder einige tatsächlich schwerverwundete Zivilisten als Alibi – wer glaubt diesem ausser Kontrolle geratenen Spionage- und Militärapparat noch irgendein Wort, nachdem ihm nun alles – nicht nur in der Ukraine – um die Ohren fliegt wie eine selbstgezündete Splitterbombe.
Die deutsche Regierung zerlegt sich im Augenblick von ganz allein in ihrer Glaubwürdigkeit mit hasserfüllten Worten wegen ihrem ausgebremsten Expansions-Feldzug. Die Bevölkerung reagiert zunehmend entsetzt über diese Entlarvung – hoffentlich mit entsprechenden Konsequenzen.
Zwölf der Angeschossenen sollen den Angaben nach auf Intensivstationen in Berlin, wahrscheinlich in der Charité, verteilt werden.
Die Bundeswehrkrankenhäuser in Ulm und Koblenz nehmen jeweils sechs Personen auf, die in isolierten „ungestörten Bereichen“ behandelt werden.
Dazu wird nach Zwischenstopp in Berlin der Airbus der Bundeswehr zunächst nach Köln und anschliessend nach Stuttgart fliegen. Von dort geht es mit Fahrzeug-Konvois auf der Strasse bis zum Zielort. In Ulm wird die Autokolonne gegen 20 Uhr erwartet. Sicher mangelt es in Ulm und umliegender Region an einer Airbus-geeigneten Landebahn.
Für Schwerverletzte mit Kopfwunden eine weite, aus ärztlicher Sicht eigentlich unzumutbaren Reise. Die Regionen um Berlin oder Stuttgart und Köln – verfügen über Krankenhauskapazitäten mit Intensivstationen. Vermutlich wird das Argument ins Feld geführt, die Bundeswehrärzte haben Erfahrungen mit Schussverletzungen.
Einfacher wäre es gewesen, das BW-Klinikspersonal nach Berlin zu bringen, wo sie abwechselnd rund um die Uhr sich der „Ukrainer“ annehmen könnten. Den „Patienten“ wäre so die Verlängerung des Transportes erspart geblieben, die doch aus medizinischer Sicht eine zusätzliche Belastung und Tortour darstellt – wohlmöglich sogar eine lebensgefährliche. Auch die unmittelbaren Nachbarländer der Ukraine hätten sich als Option angeboten. Schliesslich hat auch dort nach dem Fall des Eisernen Vorhangs westlicher Standard in der Medizinbranche Einzug gehalten.
In Stuttgart befindet sich der U.S.-Militärstützpunkt U.S. Army Garrison (USAG).
In Köln residiert in der Konrad-Adenauer-Kaserne das Hauptquartier des „Amt für den Militärischen Abschirmdienst“, offizielle Nebenstellen des M.A.D. befinden sich in Koblenz und Stuttgart.
Besonders interessant ist auch die Lage des militärischen Objekts in Ulm. Dort befindet sich seit 1.Juli 2013 das Hauptquartier des „Multinationalen Kommandos Operative Führung„, zuvor das „Kommando Operative Führung Eingreifkräfte“.
Von dort werden weltweite Sondereinsätze der Spezialtruppen für N.A.T.O.- und Europäische Union-Attacken unter Führung Deutschlands geplant und geleitet – zur Krisenintervention, versteht sich. Bei Bedarf auch unter Einbindung von Polizeikräften sowie staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen.
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