Offizielle Zahlen zu weltweiten Eisbärenpopulationen ohne wissenschaftliche Grundlagen
Um die öffentliche Nachfrage zu befriedigen, werden von der IUCN Polar Bear Specialist Group (PBSG) jahrelang einfach nur „qualifizierte“ Vermutungen zur Anzahl der vorhandenen Eisbären auf diesem Planeten abgegeben.
An dieser Stelle werden wir nicht auf die konträren Argumente der verschiedenen Interessengruppen rund um die Klima-Debatte eingehen. Was jedoch schockierend ist, ist das von einer Wissenschaftlerin am 30.Mai 2014 veröffentlichte Eingeständnis der IUCN Polar Bear Specialist Group (PBSG). Uns interessiert hier auch nicht, ob die Zoologin und Eisbär-Spezialistin Susan Crockford, Assistenzprofessorin an der University of Victoria in British Columbia (Kanada) und Mitarbeiterin der privaten Pacific IDentifications Inc. unabhängig ist oder im Dienste einer Lobby-Gruppe steht.
Crockford, die auf archäologische Funde von Knochen des Holozän spezialisiert ist, veröffentlichte auf ihrem Blog die am 22. Mai 2014 per E-Mail eingegangene Antwort auf ihre Nachfrage zu den Populationen vom derzeitigen Vorsitzenden der PBSG, Dr. Dag Vongraven am Norwegischen Polarinstitut.
Die PBSG hat seit dem Jahr 2005 die Anzahl der Eisbären mit 20000 bis 25000 angegeben. Dabei wurden grosse Teile der polaren Gebiete nicht berücksichtigt, so das Arktische Becken, Ost-Grönland und das gesamte russische Gebiet. Ein Blick auf diese Karte genügt, um die Grösse dieses Bereiches zu erfassen. Ungefähr noch einmal die Hälfte der offiziellen Angaben müssten noch hinzugerechnet werden, auch das sind nur Schätzungen und keine tatsächlichen „wissenschaftlichen“ Werte.
Vongraven bezeichnete die Angaben als „simply a qualified guess given to satisfy public demand“ und gibt zu, dass es überhaupt kein oder allenfalls nur „rudimentäres“ Wissen dazu gibt.
Dieses Eingeständnis über die „Befriedigung des öffentlichen Interesses“ auf der Basis von Annahmen ist nicht nur der blanke Hohn, mit der jahrelang die Weltbevölkerung zum Narren vom Verschwinden der weissen Bären gehalten wurde, sondern ein grosses Verbrechen an dem betrogenen gutgläubigen Bürger, der sich ohne zu Hinterfragen auf die Wissenschaften verlässt. Einer akademischen Landschaft, die schon längst wie alle Bereiche von Lobbyisten und finanziellen „Förderern“ durchdrungen ist. Vertrauen gehört zu den menschlichsten positiven Eigenschaften für ein fruchtbares Zusammenleben (so wie auch in der Tierwelt), das von skrupellosen Profiteuren immer wieder zerstört wird.
Was wurden nicht alles für Gesetze und Verordnungen zum Thema Klimawandel erlassen. Genmanipulierte Pflanzen, Neubau und Genehmigungen von Betriebsverlängerungen für Atomkraftwerke, Wetterbeeinflussung, Kontrolle der Geburten der Weltbevölkerung, erzwungene irrsinnige Energiespargesetze (Smartmeter, Energiesparlampen, Vorschriften zur teuren Hausbaudämmung (bei der die Häuser von innen verrotten und das Baugewerbe satte Gewinne einfahren), um nur einen Bruchteil zu nennen.
Vor allem im Namen des knuddeligen Eisbären als Symbolfigur, der noch lange nicht an das an die Wand gemalte fiktive Aussterben denkt, hiess es ständig nur „evidence, evidence! (Beweis, Beweis!)“
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