Erklärung des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 17. Juni 2014 zum Tod eines russischen Journalisten in der Ukraine
Am 17. Juni kam es in der Nähe von Lugansk zu einer weiteren schrecklichen Tragödie. Infolge eines Granatwerferbeschusses durch die ukrainischen Sicherheitskräfte eines Ortes ohne irgendwelche militärische Objekte kam der Korrespondent von WGTRK, Igor Korneljuk, ums Leben. Sein Mitstreiter, der Tonregisseur Anton Woloschin, gilt als vermisst.
Wir trauern und drücken den Familienangehörigen und Freunden Igor Korneljuks unser aufrichtiges Beileid aus.
Der Tod des russischen Journalisten zeigte erneut anschaulich das ganze verbrecherische Wesen jener Kräfte, welche die Strafoperation im Osten der Ukraine in Gang setzten und in deren Folge weiterhin friedliche Bürger sterben.
Wir sind stolz auf alle Journalisten, die unter Maschinengewehr-, Granatwerfer-, Artillerie- oder Fliegerbeschuss heldenhaft die Wahrheit über die eigentlichen Ereignisse in der Ukraine berichten. Gerade diese Wahrheit fürchten die Kiewer Machthaber und die bewaffneten Verbände verschiedenster Art, welche einen wahren Terror gegenüber Journalisten aus Russland entfalten.
Wir fordern von den Machtorganen der Ukraine die Durchführung einer objektiven Untersuchung dieser Tragödie und eine strenge Bestrafung der Schuldigen.
Wir erwarten von den weltweiten Medien eine entschlossene und eindeutige Verurteilung dieses weiteren Verbrechens der ukrainischen Sicherheitskräfte.